8.12.2021. Die Weltformel, die Alles erklärt, hat noch Niemand entdeckt. Dabei liegt sie ganz offen herum, man muss sie nur richtig verstehen, also definieren. Der Physiker Albert Einstein bezeichnete sich selbst als „Kosmologen“, weil er die universale Formel suchte, die Alles erklärt. Das gelang ihm nicht, aber seine Erkenntnisse haben später ein ganz neues Universum geöffnet: Die Elektronik und die Computer. Sie können nicht Alles, aber immer mehr. Also wird man auch die ganze Welt in Zukunft immer besser verstehen.
Den gleichen Rang hatte sein Zeitgenosse Sigmund Freud. Er veröffentlichte im Jahr 1900 sein Jahrtausendwerk „Die Traumdeutung“. Damit hat er dien ganze Welt der Psychologie um eine universale Dimension erweitert.
Jetzt könnte man noch viele weitere Namen nennen, aber dann wird es unübersichtlich und unklar. Wer dazu gehört, findet man in den 44 Kapiteln dieser Webseite, die viele Leser hat, die ich gar nicht kenne. Aber Einige kenne ich schon seit zwanzig Jahren. Im August 2000 stieg ich zum ersten Mal in das Internet ein und landete in einem sehr lebhaften, öffentlichen Diskussions-Forum. Dort wurden einige Teilnehmer massiv beschimpft und beleidigt, also habe ich den Mund dazu aufgemacht. Dann wurde ich selbst zur Zielscheibe von Agressionen. Nach ein paar Jahren verlor die ganze Sache ihren Sinn. Also gründete ich im Jahuar 2011 meine erste eigene Webseite und habe dort alle Kommentar-Funktionen gesperrt. Dabei spreche ich gern mit anderen Menschen, wenn sie die menschlichen Gundregeln beachten. Beruflich und privat hat das immer gut funktioniert, sonst hätte ich dabei überhaupt keine Erfolge gehabt.
Die vollautomatische Statistik der täglichen Besucherzahlen hier, kann man nicht beeinflussen oder manipulieren, das macht nur eine Firma, die das Hosting (Betreuung) auch verkauft. Welche technischen Methoden sie dabei verwendet, interessiert mich nicht, die Zahlen schwanken täglich.
Zuverlässig ist immer der persönliche Kontakt mit Lesern, weil man auch die Betrüger sehr schnell erkennt. Das kann Jeder trainieren, und die Methoden dafür sind hier niemals ein Geheimnis. Ich weise immer konkret auf unsere Gesetze hin, und deshalb ist auch der Schutz der Privatsphäre sicher. Soweit sich das beeinflussen lässt. Wer im Kapitel „Elektronik“ sich einzelne Beiträge aussucht, bekommt auch viele Hinweise zur Senkung der Kriminalitätsrate, die viel zu hoch ist. Auch weil zu viele Informationslücken dabei, immer noch offen sind.
Die Weltformel ist also nicht eine endlos lange Kette von Zahlen und Berechnungen, sondern die Summe aller Perspektiven und Blickwinkel, aus denen man die Welt noch besser verstehen kann.
Eine Schatztruhe habe ich dabei erst kürzlich entdeckt, nach lange liegen gebliebenen Aufräumarbeiten. Das waren zum Beispiel eigene Gedichte von 1965, die ich als Fünfzehnjähriger geschrieben habe und jetzt wieder ganz neu lese, als hätte ein Fremder sie geschrieben. Einige Beispiele findet man hier, mit dem Stichwort „Sommenächte 1965“. Wenn man es eintippt, in die Such-Funktion, rechts oben auf dieser Seite, findet man sofort die Beispiele. Auch bei ganz anderen Themen.
Heute ist etwas dran, das sofort ein großes Gähnen auslösen kann: Privatfilme seit 1976, deren Technik ich immer mehr vebessert habe. Kürzlich sah ich, mit einigen Mitwirkenden von damals, nur eine Folge vom August 1996. Vor 25 Jahren. Der Film beginnt romantisch: Ein Waldspaziergang, der mich damals verärgert hatte, weil er die Zeit für wichtigere Dinge abkürzte. Ziel der Wanderung war das Ausflugslokal „Entenmühle“, bei Gefrees im Frankenwald, mit still weidenden Schafen auf dem Hof. Man hört dabei keinen Ton. Aber dann beginnt Verkehrslärm. Plötzlich taucht das Grab von Richard Wagner in Bayreuth auf. Das Innere seines Wohngebäudes Wahnfried. Sehenswürdigkeiten in der Altstadt. Um 16.00 Uhr begann damals die Vorstellung des „Parsifal“. Davon gibt es keine Bilder, weil ich nachmittags die Filmausrüstung im Hotel liegen gelassen habe. Die damalige Inszenierung von Wolfgang Wagner hat mir nicht gefallen, aber Einzelheiten sprengen den Rahmen dieses Artikels.
Am nächsten Mittag sieht man als Erstes die Eremitage, ein weitläufiges Gelände mit einem Schlosspark, das Markgraf Friedrich III. (1711 – 1763) erbaut hatte. Vor dem Freizeitlokal, der „Orangerie“, konnte man in Ruhe Kaffee trinken und den barocken Wassespielen zuschauen. Die gab es sogar ein zweites Mal, in der „Unteren Grotte“. Dort war ich oft, schon vorher, seit dem Sommer 1991, mit der ersten eigenen Videokamera. Acht Jahre später hat das ganz aufgehört, weil sich die Bilder wiederholten. Aber jetzt sind sie technisch restauriert, in der best möglichen Qualität. Insgesamt sechs Stunden Spielzeit verbrauchen nur ein Drittel, eines kleinen USB-Speicherstifts, mit 32 Gigabyte. Er lässt sich schnell kopieren, auch als Weihnachtsgeschenk für Leute, die man noch niemals leiden konnte.
Und jetzt bekommt es ganz andere Dimensionen. Die Speicherung von Daten wird immer wichtiger und ist längst ein beliebtes Freizeitvergnügen. Freie Fahrt für freie Bürger! Aber genau das muss Grenzen haben. Ich verwende Informationen niemals, um anderen Leuten zu schaden oder sie zu bedrohen. Unsere Strafgesetze regeln das länsgt, bis ins Kleinste, auch die Strafen und Entschädigungszahlungen. Trotzdem werden sie nicht beachtet, viel zu oft.
Ein Bekannter sagte jahrelang zu mir: „Ich will keinen Internet-Fernseher. Drinnen sind Kameras versteckt, mit denen man mir im Wohnzimmer zuschauen kann.“ Allmählich verändert er trotzdem seine Meinung. Ich habe damals nur gesagt, „Sprich einfach gelegentlich mit dem Fernsehapparat. Sag, dass du alle unbekannten Zuschauer begrüsst und mit ihnen Mitleid hast, weil sie nur zuschauen dürfen und sich dabei sogar langweilen, wenn ich eine Tafel Schokolade esse.“ Noch besser war ein erfahrener Security-Experte. Wir trafen uns oft zum lockeren Biertrinken. Geheimnisse hat er dabei nicht verraten, aber man kann auch „unsichtbare Spuren“ lesen. Tippt man dieses Stichwort ein, in die Suchfunktion, rechts oben auf dieser Seite, findet man einige Beiträge zu diesem Thema, das tatsächlich auch bei Profis nicht sehr bekannt ist. Nebenbei sagte er auch, dass er nachts gern Sexfilme schaut und deshalb morgens immer müde ist. Abr er war entsetzt, als ich ihm sagte: „Wenn du deine Lieblingsfilme anschaust, schauen dir dabei Millionen Zushauer auf der ganzen Welt zu.“ Ich habe ihn schon fast zwei Jahre nicht mehr gesehen. Das macht nichts. In den berühmten Märchengeschichten aus Tausendundeiner Nacht heißt es: „Die Wahrheit liegt nicht in einem einzigen Traum. Die Wahrheit liegt in vielen Träumen.“ So ist das, und wer will, kann auch damit besser leben.
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