Archimedes und der feste Punkt

14.5.2021. „Archimedes (1281 – 1212 vor Chr.) sagte, er könne ganz alleine die Erde anheben, wenn er nur einen festen Punkt und einen ausreichend langen Hebel hätte. Dieser sei insbesondere unbeweglich und könnte daher fest verankert als Angelpunkt dienen.. Im übertragenen Sinne wird dieser Begriff in der Philosophie verwendet, um eine vollkommen evidente (unbezweifelbare) Wahrheit oder Tatsache zu bezeichnen. Für René Descartes und die, die ihm folgen, bildet die Aussage „Ich denke, also bin ich“ (cogito, ergo sum) einen solchen archimedischen Punkt, denn auch wenn ich denke „Ich bin nicht“, sei da zweifellos ein Ich, das denkt.“ (Wikipedia).

Die Erde nur anzuheben, macht keinen Sinn, aber gemeint war eine Veränderung des festen Zustands. Die Stabilität erschüttern heute ganz andere: Kriegstreiber, Pleitegeier, Betrüger und andere Unruhestifter. Hätten sie die Weltherrschaft im Visier, wie in vielen Agentenfilmen mit James Bond, würden Wahnsinnige am Steuer sitzen, die man mit allen Mittel bekämpfen müsste.

Die Realität in vielen Staaten sieht auch so aus. Wenn Fanatiker um sich schlagen und Terroristen los schicken, sind das keine einsamen Einzelgänger, wie es so oft behauptet wird. Die Sonderlinge werden als Blitzableiter oder Marionetten aufgebaut, trainiert und schaffen es plötzlich, sogar zielgenau zwei Hochhäuser in New York in die Luft zu jagen. Ohne Helfer und Fernsteuerung geht das nicht, die schon bei der Vorbereitung ihre Arbeit gemacht haben. Solche Fragen sind meistens noch offen, aber wenn man die Spuren und Auffälligkeiten analysiert, sprechen sie eine eigene Sprache. Die „von einem festen Punkt und einem langen Hebel“, wie Archimedes das schon vor über dreitausend Jahren erkannte.

Wer sonst noch „die Welt aus ihren festen Angeln und Ankern“ heben will, kann auch ganz friedliche Methoden und Ziele haben. Nämlich die Denkmethoden zu verändern, die immer noch sehr hohen Schaden anrichten, in der Politik und in der Ökonomie. Das läuft vollautomatisch, wenn unfähige, charakterlose Blindgänger nicht rechtzeitig erkannt werden. Trotz aller technischen Überwachung passiert das immer wieder. In jedem Lexikon muss man dazu nur die Stichwörter „Wirecard“ und „Pandora-Finanzskandal“ eintippen, dann öffnen sich streng verschlossene Türen ganz weit. Dahinter tauchen Gesichter auf, die auf der ganzen Welt bekannt sind, aber bisher nur als „fleckenlos sauber“ bewertet wurden. Jetzt haben sie schmutzige Hände. Danach nannte sich in Italien die Aktion mutiger Spitzenjuristen, mit dem Titel „Saubere Hände“. Zu diesem Stichwort findet man hier über 20 eigene Artikel:

https://luft.mind-panorama.de/?s=saubere+h%C3%A4nde&x=12&y=9

Jeder Mensch macht Fehler, aber wenn sie absichtlich und vorsätzlich geschehen, bekommen sie ihre gerechte Strafe, auch wenn sie jahrzehntelang gar nicht erkannt werden. „Unsichtbare Spuren“ gibt es trotzdem, und im Kapitel „Elektronik“ findet man hier dazu 651 Artikel.

Die erfolgreiche Erledigung ist Sache der Berufsjuristen und ihrer Mitarbeiter, mich interessiert das auch nicht, wenn sie sich in den Prozessen gegenseitig anschreien oder unfassbare Wissenslücken haben. Aber so kann es nicht bleiben. Ohne Technik geht das nicht, aber die Technik ist keine einsame Wunderwaffe. Abgründe findet man bei der Bewertung und Auswertung des Spuren. Zu viele Täuschungsmanöver und falsche Aussagen werden gar nicht erkannt, obwohl die Auffälligkeiten klar erkennbar sind.

Das ist keine Schwarzmalerei. Alle befinden sich in einer Übergangzeit, aber sie darf nicht endlos dauern. Die Realität sendet deutliche Signale, ob ein Fortschritt stattfindet. Und das ist so.
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