20.1.2022. Die wachsende Überfülle von Daten wird ein Problem, wenn die Übersicht verloren geht. Alte Aktenschränke mit Papier, deren Inhalt lose herumliegt, sind wertlos, bis Jemand sie sortiert. Eine Anstrengung war vor Jahren ein großes Antiquariat mit vielen, inhaltlich wertvollen Büchern, wenn man nur gezielt einen einzigen Titel suchte. Alles war ungeordnet übereinander gestapelt, man brauchte viel Zeit, und das meiste blieb unbeachtet zurück. Auf die Idee, zwei zusätzliche Aushilfen vorübergehend damit zu beschäftigen, kam der Inhaber nicht. Er ließ Alles so, wie es war, jahrelang.
Viel einfacher ist das eigentlich im Internet, wenn man Ordner anlegt, aber wenn kein Plan dahinter steckt, nützen auch hundert Ordner nichts. Außerdem dürfen sie nicht zu umfangreich sein, weil es sonst Niemanden mehr interessiert. Diese Webseite will das Gegenteil, dabei ist es unvermeidlich, dass Informationslücken bleiben, die aber Jeder selbst schließen kann, wenn er eine Suchmaschine oder das zuverlässige Wikipedia-Lexikon benutzt.
Lösungen gibt es also, aber eine Herausforderung sind Rückblicke auf die Vergangenheit. Da gibt es derart viele Einzelheiten, dass man dabei auch Methoden zur Konzentration braucht, wie bei einem Brennglas, das Hitze auf einem Stein erzeugt, wenn die Sonnenstrahlen in einem bestimmten Winkel auf das Glas treffen. Das Licht hat noch viele andere Eigenschaften. In der Dunkelheit sorgt es für Orientierung. Auch im Innenleben. Wenn man drei Lebensabschnitte aufteilt, kommen hier 423 eigene Artikel dabei heraus. Zuletzt ergeben sich die meisten, weil erst später die Themen mehr werden, aber die ersten 85 sind das Vorspiel für Alles, was später kam. Auch ein Reagenzglas ist ein guter Vergleich, weil es Chemikalien zu ganz neuen Elementen vermischt. Im Mittelalter war das die Alchemie, die künstlich Gold erzeugen wollte und den Stein der Weisen suchte, der Alles erklärt. Das gelang nicht, aber die Fortschritte in der Wissenschaft steigern sich.
Überall findet man ein System, Regeln und Methoden für Ideen und Problemlösungen. Außerdem einen Grundton, der auf Aufgeregtheiten verzichtet und Nebensachen in den Hintergrund schiebt. Gespräche und jeder Gedankenaustausch sind unersetzbar, aber als Leser hat man alle Zeit, um sich das aussuchen, was man auch wissen will. In der Schulzeit war das am wichtigsten, und dabei öffneten sich viele unbekannte Türen, auch bei der Entdeckung unbekannter Kontinente Das ist hier ein eigenes Kapitel, mit 40 Beiträgen:
https://luft.mind-panorama.de/?s=unbekannte+kontinente&x=20&y=11
Gemeint sind damit nicht nur geographische Kategorien, sondern Wahrnehmungsbereiche. Es ist noch längst nicht Alles erforscht, aber das verbessert sich immer mehr.
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