26.7.2022. Angst beherrscht die Gegenwart. Beispiele sind überflüssig, die Alarmsignale kommen unterschiedlich an und hätten, in wichtigen Fällen, schon vor Jahrzehnten erkannt werden müssen. Es gibt nur einen blonden Helden, der keine Angst hat, das ist aber ein Phantasieprodukt: Siegfried ist der Einzige, der einen Ring aus Feuer durchschreiten kann und drinnen seine Zukunft findet. Beim Prozess gegen Christus fragte der römische Richter Pontius Pilatus den Todgeweihten: „Warum hast du keine Angst? Dein ganzes Leben ist in meiner Hand.“ Die Antwort: „Du hast nichts in deiner Hand – alles, was du hast, kommt zu dir aus weiter Ferne.“ Das stammt aus einem Musikfilm, der am Ende dieses Textes genannt wird. Und so hat das auch Epiktet (50 – 148 nach Chr.) gemeint: „Dir gehört nur das, was du selbst bist.“ Das zielt auf übertriebene Machtansprüche, auf politische Kategorien, von denen die meisten Kandidaten überfordert sind. Zu spüren bekommen das große Staaten und deren Bevölkerung. Hier gehört das zu den Titeln, unter diesem Text.
Wie funktioniert Macht? Aus den vielen Begründungen reicht eine: Macht und Geld. Damit kann man Angst verbreiten, aber die Grenzen schreiben immer die Gesetze. Zu spüren bekommen das die Ahnungslosen, als Opfer oder als Verursacher. Wie es dann weitergeht, ist Sache des Staates, der oft selbst betroffen ist und der Gerechtigkeit. Dazu gibt es viele schriftliche Gesetze, zum Teil so kompliziert und unverständlich geschrieben, dass sie, zwangsläufig auch beschädigt werden. Seitenlange Urteilsbegründungen ändern nichts daran, wenn sie falsch verstanden werden, auch absichtlich. Hier jeden einzelnen Fall aufzurollen, ist aus zeitliche Gründen gar nicht möglich. Aber alle 46 Kapitel (Kategorien) sind voll mit nachprüfbaren Beispielen. Das Schlimmste ist es, wenn die Verursacher dazu lachen, weil sie von Netzwerken geschützt werden. Das Gelächter ist leiser geworden, aber immer noch gilt: Jedes einzelne Lachen und Grinsen dabei ist zu viel. Wer sich in seiner Alltagsumgebung umschaut, muss nicht lange suchen. Alle Einzelheiten sind bekannt, man muss nur die Gedanken austauschen, dann werden auch einige Spitzenkünstler sofort ausgetauscht, die in berühmten Filmen noch gar nicht aufgetreten sind.
Das ist das größte Problem: Die Passivität, das Zuschauen. Immer wieder fallen Sterne vom Himmel, aber nicht die richtigen. Das Geheimnis findet man in den letzten Artikeln zum Webb-Teleskop:
https://luft.mind-panorama.de/?s=webb-teleskop&x=19&y=18
Dort ist das Rätsel verschlüsselt, aber die Werkzeuge, mit denen man es öffnen kann, werden hier laufend erklärt, auch unter diesem Text.
Hier ist die Szene „Gethsemane“, aus dem anfangs erwähnten Musikfilm „Jesus Christ Superstar“ von 1973:
https://www.youtube.com/watch?v=VyKDoivRdIo
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