23.10.2021. Jedes Wort wird nur verständlich, wenn man die Assoziationen kennt: Gedankenbrücken. Die Querverbindungen zu anderen Themen, ihren tieferen Ebenen und dem Fernblick auf die Gesetze des Universums. Viel beliebter sind Modewörter. Man wirft sie sich einfach zu, weil man sie überall findet. „Toll!“ „Sehe ich genau so.“ Eine Gruppe junger Leute setzte sich einmal neben mich, „Wir machen heute einen Motiv-Abend.“ Ich dachte tatsächlich, sie wollten über ihre Motivation sprechen, die Ursache für den Quatsch, den sie von sich gaben. Aber die Erklärung war ganz anders: „Jeder von uns trägt heute ein Kleidungsstück, das zu den anderen Hemden und Schuhen passt.“ Nur ein brauner Lockenkopf mit Vollbart machte dabei nicht mit. Er grüßte mich sogar freundlich, also gab es da eine ganz unbekannte Gedankenverbindung. Erst Monate später kam ich drauf: Es war ein bekannter Münchner Jung-Schauspieler, der mir schon in verschiedenen Verkleidungen und Perücken über den Weg gelaufen war, auch als Möbelpacker. Eine Tätigkeit, die er niemals beruflich ausüben würde. Von meiner Webseite kannte er mich auch nicht, weil ihm das zu anstrengend gewesen wäre. Also hatte er Regie-Anweisungen bekommen. Kein Einzelfall, der mich auch oft zum Nachdenken bringt, über die Dauerkrise in der Film-Industrie, wo die Arbeitsplätze immer weniger werden, weil die Digitaltricks und Doppelgänger längst die Hauptrollen übernommen haben. Noch bedauerlicher sind Schmieren-Schauspieler mit übertriebener Körpersprache die in der Realität pausenlos lügen und dann sogar meinen, dass sie glaubwürdig sind. Ich schreibe gern über gute Kinofilme, da gelten aber ganz andere Maßstäbe, vor allem die inhaltliche Qualität. Auch die frei erfundenen Handlungen von Alfred Hitchcock halten jede Tiefenbohrung aus und stecken voller Anspielungen und versteckter Hinweise auf Dimensionen, die für den Normalmenschen unsichtbar bleiben. Zum Stichwort „Hitchcock“ gibt es hier über 40 Beiträge:
https://luft.mind-panorama.de/?s=hitchcock&x=14&y=12
Einzelne Wörter können wie Zaubersprüche wirken und dann auch viel Wirbel auslösen. Das kann sehr bedauerlich sein, vor Allem, wenn es gar nicht geplant war. Ich habe einmal einen interessanten Menschen getroffen, aber vorher, nur aus seinen Beiträgen im Internet, seine Identität zweifelsfrei festgestellt. Er war auch Mitglied bei Facebook, und als ich ihm einige seiner selbst veröffentlichten Privatfotos zeigte, fiel er bei den spontanen Kommentaren aus allen Wolken, weil er überhaupt nicht damit gerechnet hatte, dass sie genaue Rückschlüsse auf ihn zuließen. Allerdings bringen Treffen überhaupt keinen Sinn, wenn man dabei jedes Wort auf eine empfindliche Goldwaage legen muss. Offenheit ist allerdings nicht immer erwünscht, auch wenn sie mit keinen versteckten Absichten verbunden ist. Deshalb empfehle ich, ganz allgemein, das Kapitel „Unsichtbare Spuren“, mit bisher 51 eigenen Artikeln aus allen Wissensgebieten:
https://luft.mind-panorama.de/?s=unsichtbare+spuren&x=19&y=9
Ich lehne jede Form von heimlicher Überwachung und das Eindringen in die Privatsphäre ab. Aus Überzeugung, aber es steht auch zweifelsfrei in unserer Verfassung dem Grundgesetz: Zum Beispiel die Meinungsfreiheit, der Zugang zu allen offenen Informationen (Internet) und die Garantie der geschützten Privatsphäre. Dazu das „Recht auf Menschenwürde“, das auch Übergriffe der Polizei verbietet und das Verbot für Privatpersonen und private Firmen, eine Telefon- oder Video-Überwachung durchzuführen. Darüber habe ich schon vor Jahren, auch mit Führungkrften aus der Security-Branche gesprochen. Das waren ausnahmslos nette Menschen, die auch gern zuhörten. Aber Einer drehte sich, nur bei einem Stichwort, auf dem Absatz um und verschwand mit vier Schritten, mit den Worten, „Jetzt wünsche ich aber noch einen schönen Tag.“ Daran hatte er keinen Anteil, aber er war gelegentlich in den Informations-Medien zu sehen, mit seinen Kunden. Die hätten sich nicht gefreut, und ich kenne sie auch nicht persönlich. Jede Form von aufdringlicher Einmischung ist verachtenswert. Empfehlungen bekommt man damit nicht, vor Allem nicht bei gut zahlenden Kunden.
All das ist in den letzten Jahrzehnten gelegentlich passiert, und die beste Empfehlung bleibt immer, sich nicht überall einzumischen, wo die Menschen sich für unsichtbar halten, wie im letzten Link bereits erwähnt. Hier gibt es nur allgemeine Hinweise, was jeder Einzelne daraus macht, ist seine Sache. Natürlich auch die Folgen. Zu den unbekannten Bereichen der Kriminalistik gibt es hier auch zahlreiche Hinweise, bei allen Themen. Und die Welt wäre ganz arm, wenn sie nur daraus besteht. Wo viel Geld ist, gibt es manchmal auch viel Macht, aber sie kann über Nacht restlos verschwinden, wie der Herbstnebel im Morgengrauen. Sie muss Regeln gehorchen, sonst gäbe es das Universum nicht und auch nicht den Planeten Erde. Genaueres dazu findet man hier in dem Kapitel „Die Architektur der Macht“, mit bisher über 40 Artikeln:
https://luft.mind-panorama.de/?s=architektur+der+macht&x=25&y=8
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