Kein Chaos

21.6.2021. Dass die Welt seit dem Beginn  des Ukraine-Kriegs immer chaotischer aussieht, war hier ein Dauerthema. Aber es ist nur eine Seite des Mondes, dessen Rückseite auch von der Sonne nicht erreicht wird. Heute sah man direkte Bilder aus Stonehenge. Dort fällt am Morgen des 21. Juni die aufgehende Sonne durch einen genau berechneten Spalt im Steinkreis. Eine Sonnenuhr, die vor 4.000 Jahren gebaut wurde. Seitdem ist das der Beginn der Sommersonnenwende, des Sommers, nicht im Wandkalender, sondern in der Natur. Damals endete auch der Frühling, an dem die neue Ernte vorbereitet wurde, die im Hochsommer ihre stärkste Blütezeit hat.

Wer das weiß, kann die Erde nicht mehr  als chaotisch bewerten. Sie funktioniert nach unveränderten Universalgesetzen, auch der Kosmos. Die Einzelheiten sehen völlig unterschiedlich aus, die Hautfarbe und Sprache der Menschen, die Wohnorte und die Kleidung, aber das passt sich immer mehr an. Die Arbeitsmethoden müssen genauen Regeln gehorchen, sonst zerstören sie das Innenleben aller Organisationen. Trotzdem tobt ein politischer Kampf um die Weltherrschaft, nicht immer mit militärischer Technik. Viel mächtiger sind strategische Gesetze, die über Sieg und Niederlage entscheiden. Eine dankbare Quelle dafür ist das Buch „Die Kunst des Krieges“ von Sun Tsu (544 – 496 vor Chr.). Dazu findet man hier über 100 Artikel, in denen seine Denkmethoden erklärt werden.

https://luft.mind-panorama.de/?s=sun+tsu&x=14&y=8

Wer der Welt eine andere Ordnung aufzwingen will, hat schon, von Anfang an verloren.  Dafür gibt es grenzenlose Beispiele aus der historischen Weltgeschihte. Die  meisten Herrscher sind längst vergessen. Die Gegenwart ist noch eine letzte Kraftprobe. Aber „Die neue Welt“  macht ihre Vorzeichen immer klarer erkennbar. Werden sie immer noch nicht beachtet, kostet das wertvolle Zeit und noch viel mehr Geld, in astronomischen Spitzen-Dimensionen. Die Verursacher sind bekannt oder immer schneller erkennbar. Selbst wer nichts von juristischen Gesetzbüchern weiß oder darauf herumtrampelt, auch wenn er wirklich ganz unwissend ist, schützt das vor Strafe nicht.  Das ist eine persönliche Erfahrung. Man braucht dafür noch nicht einmal Geduld.

Das fängt schon in der  Kindheit an, und die Jahre in Münster, von 1971 bis 1987, waren noch eine angenehme Vorstufe für das, was dann in München passierte. Die Fälle werden nur als Beispiele verwendet, und der Schutz pesönlicher Daten ist dabei das  Wichtigste.

Wer hat etwas davon, wenn überall herumgeschnüfffelt wird?  Die Figuren fallen auf. Sie benehmen sich besonders unauffällig, wiederholen sich aber dabei. Eine unverwechselbare Handschrift. In der unruhigen Körpersprache, dem übertriebenen Gelächter und so weiter. Vor Allem in der Sprache. Wenn man nur die Themen hört, schaut man auch direkt auf die Lücken und Fehler. Ohne Lügen passiert das nicht, und im Internet habe ich das immer besser kennengelernt, seit dem September 2000.  Eine Schule der ganz eigenen Art, vor Allem bei den Mitwirkenden. Sie haben sogar eigene Stammlokale, die ich seitdem nicht mehr besuche. Ganz harmlos dabei ist der „Franziskaner“, eine alte Traditionswirtschaft, gegenüber der Münchner Staatsoper. Auch ein Treffpunkt für viele Opernfreunde, sogar für den Musikfreund Franz Josef Strauß (1915 – 1988), der bis zu seinem Tod bayerischer Ministerpräsident war.

Seine Spuren sind lebendig. Er hatte nicht nur Freunde, war aber unverwechselbar. Niemand kann das wiederholen, aber es gibt viele Privat-Schauspieler, die das versuchen. Erinnert man sich an ihn, versteht man auch sie sofort. Fast jeden Sommer war er in Bayreuth, immer auch im Fernsehen, aber nur kurz. Er hat dafür gesorgt, dass die Stadt im Jahr 1975 eine eigene Universität bekam, heute auch eine wichtige Einnahmequelle. Das lehnt Niemand ab, und für neue Ideen ist immer Platz. Man findet sie hier im ersten Kapitel von  der „unsichtbaren Weltuhr“.

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