29.12.2021. Die gute alte Zeit ist nur in der Erinnerung gut, wenn man vorher das Meiste vergisst oder verdrängt. Dann landet der Müll im Unterbewusstsein, schläft dort aber nur und wartet auf Wecksignale. Das sind meistens keine Alarmrufe, sondern Krankheiten, die Niemand erklären kann. Ständige Müdigkeit, Gereiztheit. Jähzorn. Und andere Auffälligkeiten, die dem Rest der Welt auf den Wecker gehen. Dagegen hilft Sublimierung, die Umlenkung und Veredelung von Schmutz und Schund. Künstler waren Meister darin, in Büchern, Bildern oder Musik. Gustav Mahler (1860 – 1911) wurde als Komponist erst vor 60 Jahren entdeckt. Er war Direktor der Wiener Staatsoper und verlangte als erster, dass lange Wagner-Opern ohne Kürzungen oder Schnitte aufgeführt werden. Die Wikipedia schreibt: „Im Sommer 1910 unterbricht der Psychoanalytiker Sigmund Freud seinen Urlaub auf Sizilien, weil ihn der Komponist Gustav Mahler wegen Eheproblemen um Hilfe bittet. Freud holt aus Mahlers Unterbewusstsein Almas Reaktion auf Mahlers Entdeckung des Liebesbriefs hervor. Sie hat einen Seitensprung hinter sich.“.
In der Wikipedia findet man sonst nicht viel über Mahlers andere Probleme. Auch die Analyse des Patienten hatte keinen großen Erfolg. Freud hat sich niemals ausführlich zum Thema Musik geäußert. Er hatte keine Antenne dafür, schrieb aber hervorragende Aufsätze zur sonstigen Kunst, zum Beispiel der Malerei und Skulpturen. Bei Leonardo da Vinci (1452 – 1519) machte er Enrdeckungen, die heute noch verblüffend sind,. Man betrachte nur Leonardos berühmtes Gemälde vom letzten Abendmahl Christi. Rechts von ihm steht sein Lieiblingsjünger Johannes, aber er macht einen sehr ungewohnten Eindruck. Das kann Jeder selbst im Internet nachschauen. Man muss Freuds Erkenntnisse gar nicht anerkennen, aber sie sind logisch aufgebaut.
Freud war ein hervorragender Spurensuche, als Kriminalist hätte er ungeklärte Kriminalfälle aufgelöst. Die Methoden eignen sich auch für jedes andere Thema. Ich habe sie beim vierhundert Jahre alten Kriminalfall William Shakespeare angewendet. Der Fall ist seitdem gelöst. Den Beweis findet man hier. „Zeichen und Bilder:
Diese Internetseite hat insgesamt 45 Themen (Kategorien). Sie berühren alle Bereiche der menschlichen Erkenntnis, natürlich nur in verständlicher Kurzform. Im nächsten Jahr lässt sich das erweitern, aber auch jetzt ist schon genug Stoff da, um auf neue Entdeckungen zu stoßen. Das Alles ist offen zugänglich, aber aufgrund schlechter Erfahrungen erinnere ich an das Copyright. Das Stichwort findet man oben auf dieser Seite, und danach weiß man auch darüber das Wichtigste, Es ist wie das Recht am eigenen Bild. Ohne ausdrückliche Genehmigung darf Niemand Privataufnahmen verwenden, weder persönlich noch beruflich.
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