2.7.2022. Ein einzelner Termin muss gar nichts Besonderes sein, aber die Einzelheiten können sich mit anderen Teilen verbinden und dann noch, Jahrzehnte später, eine starke Wirkung auslösen. Der Privatbereich interessiert eigentlich nur einen kleinen Kreis. Vor 37 Jahren genau, war 1985 der 72. Geburtstag meiner Mutter. Der Videofilm von damals wurde seitdem so oft angeschaut, dass jedes Bild sofort wieder lebendig wird, als hätte man ein Abspielgerät eingeschaltet, das aber nur im Gedächtnis abläuft. Im Garten saßen, bei hochsommerlichen Temperaturen, die meisten Verwandten, und ihr späteres Schicksal war so dramatisch, dass es keinen anderen Zuhörer interessiert. Doch an dem Tag wurde klar, dass die innere Verbindung längst abgerissen war. Jeder ging seine eigenen Wege und hatte sich nicht mehr viel zu sagen. Gleichzeitig zerbrach eine mehrjährige Parnerschaft in Münster, und ein Jahr später fiel die Entscheidung zur endgültigen Trennung. Damit begann die Vorbereitung auf München, die zwei Monate später Wirklichkeit wurde. Zeit genug, um Abschied von allen Bildern der Vergangenheit zu nehmen. Auch stille Tage, die mit dem Nachdenken vergingen. Und im Hochsommer viele neue Bekannte, bei denen, schon von Anfang an, das Ende der Gemeinsamkeit sicher war. Streit gab es dabei niemals, die Stadt blühte noch einmal so stark auf, weil sie schon langsam in der Vergangenheit untergimg. Damals habe ich viel geschrieben. Eine Bilanz der abgelaufenen Jahre, für Zukunftsbilder gab es noch keine Klarheit. Und die Informationsfluten im Internet waren damals noch 25 Jahre entfernt. Auch die Münchner Staatsoper, die dann viele Jahre lang zu einem inneren Lebens-Mittelpunkt wurde. Und das legendäre Nachtleben, das in dieser Form längst verschwunden ist. 22.00 Uhr begannen die Abende in den Stammlokalen, manchmal endeten sie erst im Morgengrauen, mit vielen wechselnden Gesichtern, die auftauchten und wieder, für immer verschwanden.
Anders ging das gar nicht, sonst wäre ein Band entstanden, das um die ganze Welt reicht. Es war niemals ein weißes Band, hatte viele Farben und leider auch schwarze Flecken, die selbst mit einem starken Vollwaschmittel nicht verschwanden. Das Gesamtergebnis findet man hier, in 46 Kapiteln (Kategorien). Die unterschiedlichen Themen haben ihre eigenen Farben, ein grenzenloses Band sind die Universalgesetze und einige andere Stichwörter, unter diesem Text.
Schaut man wieder in die Gegenwart, ist der Hochdruck der Spanunngen und Kriege erschreckend. Gefühle und Phantasie ändern daran gar nichts, aber wenn sie sich mit den Gesetzen der Logik verbinden, können Berge in Bewegung geraten. Die Alleinherrscher der Vergangenheit verloren oft ihre Verbindung zur Wirklichkeit, gemeinsam mit Freunden und Befehlsempfängern zerstörten sie große Staaten. Wenn dafür Geld gezahlt wurde, funktionierten die Abläufe wie geschmiert, auf Kosten der Mehrheit und viele Jahre lang, mit allen Methoden zur Verletzung der Gesetze. In den letzten Tagen gab es darauf eine Antwort, die hier mit nachprüfbaren Beispielen auch begründet wurde. Die Informationsfreiheit wird eine neue Weltregierung, die alle vorherigen schwächer macht. Gemeinsam mit den Freiheitsrechten der Verfassung, auf die alle Regierungsvertreter und alle Staatsbeamten einen heiligen Eid geschworen haben. Es ist ganz leicht, die Unterschiede zur Alltagsrealität zu erkennen. Sie kleiner zu machen, ist nur deshalb schwer, weil zu viele alte Bremsklötze die Geschwindigkeit verlangsamen.
Bis zum Jahresende wird es dabei mächtige Bewegungen geben. Man erkennt sie bei jedem Messpunkt, der Vergleiche zwischen Vergangenheit und Gegenwart immer zuverlässiger macht. Die Justiz muss nicht überall dabei sein und zuschauen, sondern auch die Freiheiten des Privatlebens ganz groß schreiben, weil Angriffe auf die Freiheitsrechte der Verfassung die Trennung von ungeeigneten Mitwirkenden erzwingen, dabei auch die fristlose Auflösug der schwankenden Fundamente, die immer noch als ewig eingeschätzt werden. Die Sache ist immer noch so kompliziert, dass man sie nur mit Handschuhen aus Glas anfassen kann, damit der Scherbenhaufen nicht immer größer wird. Der bereits sichtbare und der noch unbekannte, für den die Werkzeuge längst existieren, aber noch im Schrank verstauben. Hier werden sie nur genannt, die Benutzung ist Sache der Experten.
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