Das nächste Paradies

3.7.2022. Wer Fragen beantwortet, rechnet mit dankbaren Gesichtern, doch stattdessen gibt es Ungläubigkeit oder Kopfschütteln. Die Hochspannung der Tagesmeldungen ergibt Fragen. Mit einer Begründung sorgen sie nicht für Ruhe, sondern für  für neue  Wünsche. Viele warten auf eine neue Welt, dazu gibt es ein Kapitel hier, unter diesem Text. Aber wie sieht das denn ganz genau aus? Dafür gibt es drei Werkzeuge:  Eine Phantasie, die nicht außer Kontrolle geraten ist. Die Gesetze  der Logik. Und persönliche Erfahrungen. Außerdem Beispiele. In Steven Spielbergs Klassiker von der „unheimlichen Begegnung der dritten Art“ schauen sich friedliche Außerirdische die Erde an, studieren alle Einzelheiten ganz genau, laden einen besonders klugen Menschen ein, sie zu begleiten und gehen dann wieder. Spielberg hat das sehr realistisch gezeigt, manchmal dnkt man an einen Dokumentarfilm, aber das Phantastische geht dabei nicht unter. Eine Ausnahmeleistung. Aber es gibt noch ganz andere Beispiele. Die „Apokalypse“, der Weltuntergang, ist das letzte Buch der Bibel, voller Schreckensbilder, die Niemand verflmen kann, weil es zu viele sind. Der Autor war Johannes, der Lieblingsjünger von Christus, als alter Mann. Die Bilder seiner Sprache haben eine unübertreffliche Wucht. Man kann sie übersetzen, weil sie zur Bildersprache der Symbolik gehören. Zum Beispiel die letzte Wein-Ernte.  Da heißt es nur: „Die schlechten Früchte werden weg geworfen.“ Gemeint sind die Sünder, die in der Hölle landen. Auch hier vereinigen sich Phantasie und logisches Denken, denn Johannes war Zeuge des Prozesses gegen Christus und hat darüber ein eigenes Evangelium geschrieben. In dem  Artikel „Den Titusbogen gibt es immer noch“ vom15.9.21 erfährrt man, was der alte Mann, vierzig Jahre nach dem Kreuztod gewusst hat:

https://luft.mind-panorama.de/?s=titusbogen&x=19&y=16

In den letzten Tagen gab es mehrere Artikel zum Thema „Die Weltregierung“, „Der Bauplan des Weltalls“  und Ähnliches. Das sind keine Fortsetzungen, sondern greifen einzelne Ideen auf und erweitern sie. Daraus ergibt sich die Zukunft, aber nicht die Wünsche einzelner Personen. Einzelgänger haben die schlimmsten Epochen der Vergangenheit beherrscht, ihre Zeit ist abgelaufen.  Zur Zeit geistern viele Gesichter durch das Internet. Die Gesamtzahl wird sich steigern, aber nicht mehr das gute Leben auf Kosten anderer. Dazu gibt es hier immer wieder Hinweise, aus allen Bereichen, die hier in 46 Kapiteln (Kategorien) zusammengefasst sind. Einzelne Personen können dabei nichts Großes erreichen, aber die gemeinsamen Projekte mit anderen. Noch gehört dazu das Kapitel „Die Reinigung des Internets“. Aber es wird weniger wichtig, weil Selbstheilungskräfte stärker sind als eingeschlafene Schlafmützen oder Pläne, Alles in Probleme zu verwandeln und kaputt zu machen.

Zerstörungswut und Vernichtungswille gehören zum Todestrieb, aber Sigmund Freud nannte gleichzeitig,  das Wundermittel: Den Lebenstrieb. Im Finale von Wagners „Nibelungenring“ geht die alte, verdorbene Welt unter, aber dann  hört man eine überirdische Melodie. Musikexperten bezeichnen sie als „Erlösungsmotiv“, aber sie ist das Vorzeichen der neuen Welt, und ich habe sie das „Motiv von der Allmacht der Liebe“ genannt. Damit sind keine Alltagsträume gemeint, sondern die Kraft, die das Universum geschaffen hat, die Magie oder Mystik, „die stärkste Energie“. Die Unio Mystica ist die Einheit des Menschen mit den Zeichen Gottes, die er erkennen kann.

Das Paradies wird es auf der Erde niemals geben, aber jeder Schritt in diese Richtung darf nicht gebremst werden. Das geschieht noch viel zu oft, aber die Verursacher werden immer sichtbarer und müssen sich umstellen, möglichst schnell. Denn Pandora taucht überall auf, ein Netzwerk freier Journalisten, die in die dunkelsten Winkel hineinleuchten. Daraus entstehen Effekte, die sich von selbst steigern. Ihr Echo ist jetzt schon zu hören, ein Signal und noch viele andere. Man kann sie genau anschauen, mit den besten Werkzeugen. Das Angebot findet man auch hier.

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