Der Bayerische Hof

19.2.2022. In Norddeutschland richtet der Sturm zur Zeit große Schäden an, bis zur Küste. Die hohen Rechnungen muss später der Staat bezahlen, aus allen Einnahmen, vor Allem aus den Steuern. In München tobt zur Zeit ein ganz anderer Sturm, in den besten Kreisen. Die politischen und militärischen Anführer der westlichen Welt konferieren im Hotel „Bayerischer Hof“. Als Luxushotel wird es nur noch übertroffen vom „Vier Jahresezeiten“, direkt neben der Staatsoper. Dort ist der Nachteil nur, dass jeder Spaziergänger sofort auf der Straße erkannt wird, wenn er öfter im Fernsehen auftaucht. In der Oper dort,  war ich zum ersten Mal im November 1987, zwei Monate nach der Ankunft in München. Wagners „Walküre“. Vom starken Eindruck erzählte ich am nächsten Tag auch meinem Chef. Zwei Tage später gab er den Auftrag, die gesamte Organisation der Firmenautos in der Stadt zu übernehmen. Das war sehr schwer, weil es damals ein Chaos war. Aber die ersten Computer standen überall herum. Damit konnte noch kaum Jemand etwas anfangen, aber ich  wusste, nur  aus Zeitungsartikeln, was die Geräte Alles leisten konnten. Vier Monate lang halfen zwei zuverlässige Mitarbeiter, die nur privat Computer benutzten. Dann war ein funktionierender elektronischer Fahrplan fertig, der alle Kleinigkeiten berücksichtigte und in der Alltagspraxis fehlerlos funktionierte. Dieses Erfolgserlebnis hat sich niemals wiederholt, sondern oft das Gegenteil. Ein unsichtbarer Krieg zwichen Dummköpfen und ihren Opfern. In der Oper war es genauso. Nach der ersten Begeisterung störten die schlechten Inszenierungen, die sich immer mehr vermehrten. Und ein Publikum, das sich zu oft gar nicht für Musik interessierte, sondern für die Nähe von Millionären, möglichst für Einladungen der Superreichen. Das Spiel wurde immer unangenehmer.

Im „Bayerischen Hof“ wird zur Zeit nicht Oper gespielt. Thema Nummer Eins ist eine gefährliche Weltkrise. Meine Kommentare der letzten vier Tage kann Jeder selbst nachlesen. Natürlich hat Niemand der politischen Spitzenführer sie gelesen, obwohl sie deutliche Hinweise für ein sofortiges Ende der Krise enthielten, die nur deshalb entstehen  konnte, weil seit Jahren schwere Fehler passiert sind. Nicht in Russland ! Sicher ist, dass am unvermeidbaren Ende eine unvorstellbar hohe Rechnung wartet. Wer sie bezahlt, ist vielen Kommentatoren jetzt schon klar, aber sie sind auf dem Holzweg.

Wenn eine Firma Pleite geht, sind die Dummen vor Allem die Mitarbeiter. Viele Manager wissen vorher schon ganz genau, was auf sie zukommt. Ihr Geld liegt schon längst in fest verschlossenen Banktresoren, natürlich im Ausland. Aber dort ist es nicht mehr in Sicherheit. Anonyme Experten, Mitarbeiter der betroffenen Firmen, haben die wichtigsten Daten, ohne Absender, an die Finanzämter oder die Informationsmedien geschickt. Dort werden sie ganz genau ausgewertet, auch die mitgelieferten Namen. Die Gefängnisse stellen sich bereits auf einen Massenbesuch von Milliardären ein. Haftpflichtversicherungen zahlen nicht, sondern die Verursacher haften mit ihrem Privatvermögen. Dafür gibt es mehrere, bereits überall bekannte Fälle wie „Wirecard“. Oder „Panama Papers“. Zu beiden Stichwörtern findet man hier Analysen der Hauptsachen, mit der Such-Funktion, rechts oben auf dieser Seite. Für die Kleinigkeiten ist hier kein Platz, man findet sie mit jeder Suchmaschine.

Das ist kein Gejammer, sondern nur ein Blitzlicht auf die Realität. Ich mache hier nur Prognosen, die Hauptsachen auswerten und die Nebensachen weglassen, weil sie ablenken. Das ist deshalb zuverlässig, weil dabei nur Methoden angewendet werden, die gegen keine Gesetze verstoßen und hier offen erklärt werden, als ganz ruhige Warnung für diejenigen, die immer noch niht zur Vernunft kommen. Und ihre Mitwisser, die einen Bekanntenkreis haben, der auch mit der härtesten Überwachungstechnik nicht gebändigt werden kann, sondern längst außer Konzrolle geraten ist. Noch wichtiger: Der Schutz privater Daten wird hier garantiert, obsohl das viele Betroffene überhaupt nicht interessiert und sie sih auch  so benehmen.

Logisch wäre jetzt eigentlich eine tiefe Verbitterung. Aber auch Rachegefühle sind Zeitverschwendung. Viele Abläufe folgen Universalgesetzen, die Niemand aus ihrem großen Schaltplan verdrängen kann. Das ist eine Lebenserfahrung. Und sie soll sich herumsprechen, weil sie oft gar bekannt ist.  Viele sind davon betroffen, die es bis heute nicht beachten. Was  sie erwartet, merken sie erst dann, wenn es zu spät ist. Die jetzige Weltkrise wird nicht im „Bayerischen Hof“ beendet, sondern auf ganz anderen Schauplätzen, die nicht so gemütlich sind. Ich weise nur darauf hin. Sonstige Aktivitäten sind Sache der Leute, die dafür bezahlt werden. Und wer trotz Allem innerlich dazu bereit ist, blättere nur in dem schmalen Buch „Die Kunst des Krieges“, vom chinesischen General  Sun Tsu (544 – 496 vor Chr.). Ihm und seinen Denkmethoden sind hier über 90 Artikel gewidmet. Sein bester Satz ist ganz einfach: „Das Ziel des Kriegs ist nicht der Sieg, sondern der Frieden.“

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