22.11.2015. Heute ist Totensonntag. Ich habe keine Angst vor dem Tod, denn er ist unvermeidlich. Aber ich will nicht, dass Verbrecher darüber entscheiden! Bevor das Internet die weltweite Dimension erreichte, die es heutzutage hat, sind am Mittelmeer zwei Menschen ermordet worden. Der Vater wurde direkt vor seiner Haustür, von einem plötzlich schneller fahrenden Auto überfahren Der Sohn allerdings ist einer meiner Freunde seit 28 Jahren. Niemand in seiner Region hat ihm – bis heute ! – tatkräftig geholfen, obwohl er schon vor zehn Jahren ! deshalb eine eigene umfangreiche Webseite mit vielen Beweisen und Dokumenten gestartet hat.
In den Sechziger Jahren des vergangener Jahrhunderts kamen die ersten „Gastarbeiter“ nach Deutschland, auch in meinen Geburtsort, eine Kleinstadt an der holländischen Grenze. Langweilig war es dort, aber die braungebrannten Menschen waren wie ein Signal aus einer anderen Welt, die für den Verfasser dieses Artikels, aus finanziellen Gründen damals unerreichbar war. Ein Traumland mit landschaftlichen und kulturellen Schätzen, das allerdings durch Politiker systematisch ! ruiniert wurde.
Der chinesische Generall Sun Tsu schrieb vor zweitausend Jahren: „Schlage auf den Busch, und die Schlange springt heraus.“ Das heißt: Wenn man – instinktiv – eine Gefahr spürt, zum Beispiel bei einem undurchsichtigen Busch, in einer Gegend, wo es giftige Schlangen gibt, dann warte nicht, bis die lauernde Schlange nach dir schnappt, sondern schlage auf ihr Versteck. Dann springt sie heraus, und dann hast du sie.
Meine Artikel sind kurz, weil man mit viel Geschwätz alles zerreden kann. Vor wenigen Tagen hatte ich ein unvermutetes Gespräch mit einem Ehepaar. Die Situation wurde sehr raffiniert „inszeniert“, so wie es nur möglich ist, wenn man über das Mobilfunknetz den exakten Standort eines Nutzers feststellen kann.
Die beiden angenehmen Südländer, ein Ehepaar, kannten offensichtlich meine Blog-Artikel und fragten, „Haben Sie verstanden, was wir gerade gesprochen haben?“ „Nein. Fließend italienisch kann ich nicht, weil ich es im Alltag nicht brauche. Aber die besten Stellen aus italienischen Opern kann ich auswendig und auch die Übersetzung..Zum Beispiel das Gedicht von Garibaldi, mit dem Mascagnis Oper „Cavalleria Rusticana“ beginnt. Die Handlung spielt in der Nähe des Orts Francofonte bei Catania auf Sizilien.
Das Gedicht von Garibaldi, der die, bis heute problematische Vereinigung von Nord- und Süditalien erkämpfte, lautet im sizilianischen Dialekt, aber hier in einer deutschen Übersetzung:
„O Lola, wie Rosen blühn deine Wangen,
rot wie Kirschen leuchten deine Lippen;
Wer von deinem Mund Küsse bekommt,
hat kein Verlangen mehr nach dem Paradies.
Zwar steht vor deiner Tür ein warnendes Zeichen,
doch ich liebe dich, zu meiner eigenen Qual,
und ohne zu zögern eile ich zur Hölle,
wenn im Paradies ich nicht dein schönes Gesicht finde. Ah! “
Hier kann man die vollständige Oper sehen, mit José Cura und einer der bedeutendsten Wagnersängerinnen, Waltraud Meier
https://www.youtube.com/watch?v=TlLbtJ1wiw0
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