Der lange Marsch

4.7.2022. Ein wichtiges Ereignis iin der Geschichte Chinas war der Lange Marsch. Wikipedia: „Der Lange Marsch ist der zentrale Heldenmythos der Kommunistischen Partei Chinas und war ein militärischer Rückzug der Streitkräfte der Kommunistischen Partei Chinas von Oktober 1934 bis Oktober 1935, um sich aus der Einkreisung durch die Armee Chiang Kai-sheks zu befreien. Beim Langen Marsch waren mehrere Abteilungen der Roten Armee auf dem Weg nach Westen und Norden. Am bekanntesten ist der Marsch der Armeegruppe mit der Führungsspitze der Kommunistischen Partei Chinas, die innerhalb von 370 Tagen 12.500 Kilometer zurücklegte und dabei einige der unwegsamsten Regionen Chinas durchquerte. Während des Langen Marsches gelang es Mao Zedong, seine Macht innerhalb der Partei zu festigen und auszubauen. Nur etwa zehn Prozent der 90.000, die sich aus dem Jiangxi-Sowjet auf den Langen Marsch begaben, erreichten ihr Ziel.“

Das Ziel war die Gründung der Volksrepublik 1949, deren Struktur sich bis heute nicht verändert hat, aber immer wieder reformiert wurde. Heute ist daraus ein Gigant geworden, zu dem es hier ein eigenes Kapitel gibt, auch über die frühen Jahrhunderte des alten Kaiserreichs, mit 76 Beiträgen..

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China wird im Westen auch mit Angst betrachtet, weil Europa, im Vergleich, immer schwächer geworden ist, auch ökonomisch, mit direkten Folgen für die Bevölkerung. Die Tatsachen allein sind keine Bedrohung, aber die Schwäche der betroffenen Systeme. Das Innenleben der Chinesen ist genauso wie bei den Bewohnern aller anderen Kontinente, wirkt aber undurchschaubar. Das löst sich auf, wenn man eine klassische Analyse durchführt. Über die Ursache von Störungen, deren Verarbeitung und Auflösung. Sigmund Freud hat dafür seine ganze Lebenszeit verwendet, aber die Analytiker, die sich auf ihn berufen, haben oft keine Wirkung und in den meisten anderen Bereichen sind die Methoden unbekannt, zum Beispiel bei der Leitung großer Firmen und bei der Verbrechensbekämpfung, die keine Volltreffer auslöst, sondern Fehlermeldungen ohne Ende. Die Folgen sind schwere Schäden, für die Unschuldigen und für das Geld des Staates, dem die Verschwendung gar nicht auffällt. Dazu singt ein Chor, der keine Pause macht, in den Informationsmedien, die falsche Klänge zu oft nicht erkennen. Solche Behauptungen werden hier mit vielen Beiträgen unterstützt, mit nachprüfbaren Fakten und persönlichen Erfahrungen.

Solange das Privatsache ist, geht es Niemanden etwas an, auch nicht die besonders Neugierigen, die verschlossene Türen nicht respektieren, aber dahinter überhaupt nicht finden außer unwichtigem Alltagskram, der endlos breit getreten wird. Die Überwachungstechnik sprengt längst alle Grenzen des gesetzlich Zulässigen, findet aber oft nur wertlose Seifenblasen, die bei jedem Windhauch restlos platzen. Eine große Internetfirma fiel jetzt auf, weil auch Mitarbeiter Zugriff auf die Daten aus dem geheimen Innenleben  hatten. Das dürfen nur Personen mit einer richterlichen Genehmigung, für jeden Einzelfall. Privatfirmen überhaupt nicht oder neugierige Privatpersonen, die sich in ihrem Bekanntenkreis damit wichtig machen. Das landet auch wieder bei den Betroffenen und kann die Existenz jeder Firma bedrohen, die vom Vertrauen ihrer zahlenden Kunden lebt.

Wachsame Augen wittern schon Pläne zur Zerstörung unseres politischen Systems und nennen dafür viele Auffälligkeiten. Das ist Zeitverschwendug, wenn es nicht nachgewiesen werden kann, aber die Signale sind nicht frei erfunden, wenn dazu noch ein Gesamtüberblick zur Verfügung steht, den Experten ganz schnell aus dem Internet fischen können, wenn dabei die Phantasie nicht außer Kontrolle gerät.. Oder die Verdächtigung von Unschuldigen durch gefälschte Dokumente. Auch das ist ein „Langer Marsch“, der aber nicht durch China läuft, sondern in allen Netzwerken unterwegs sein kann. Erkennbar sind einige Mitwirkende schon seit 2000, als ich das Internet nur als Anfänger kannte. Ihre Spur wird immer unverwechselbarer, weil es zu viele Mitwisser gibt. Die Aufklärung funktioniert immer schneller, wenn man nicht rechtzeitig vom Trittbrett eines Zuges springt, der immer mehr Geschwindigkeit bekommt. Bis zum Jahresende ist wieder eine Haltestelle erreicht, die Endstation muss man nicht abwarten. Dann ist wieder der Weg frei, den es auch vorher schon gab. Viel Geduld braucht man dabei nicht, denn auch hier schalten sich die Uniiversalgesetze ein, von selbst.

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