Einen inneren Ausgleich sucht Jeder, findet ihn aber nicht. Ich habe das auch nicht auf der Straße gefunden, es hat sich im Lauf vieler Jahre nur deshalb entwickelt, weil es drei Zutaten gab. Informationen, zunächst nur Bücher oder Zeitungen. Eigene Erfahrungen, auch Enttäuschungen, die sich damit verknüpften und vermischten. Das dritte ist die Abstraktion. Wenn man sich in Nebensachen hineinsteigert, bleiben es unwichtige Einzelfälle, deren Details austauschbar sind. Die Hauptsachen enthalten Regeln, die überall funktionieren. Universalgesetze. Das ist hier ein eigenes Kapitel, mit 441 Beiträgen. Jeder davon hat einen eigenen Inhalt, aber sie haben den gleichen Schaltplan. Die Matrix, mit vielen Schalthebeln. Wenn falsche Leute das fest in der Hand haben, passieren Katastrophen. Das gilt für alle Spannungen und Krisen, deshalb sind die meisten voraussehbar, schon ganz früh. Wer wegschaut, erlebt mit Sicherheit große finanzielle Schäden. Im Schlepptau sind dann soziale Katastrophen, also menschliche Tragödien. Kriminalität ist deshalb kein Freizeitvergnügen, nur weil sie leicht funktioniert.
Dazu gibt es hier auch die Kapitel „Gesetze der Ökonomie“, „Reinigung des Internets“, aber auch die „Deutung der Symbole“. Das ist Richard Wagner gewidmet, und selbst „Seitenwege“ führen zu diesem Ziel, begleitet von der „unsichtbaren Weltuhr“. Sie ist nur deshalb unsichtbar, weil das Wort aus der Bildersprache der „Symbolik“ stammt, die in der Phantasie immer stärker ist, aber sogar in geographische Karten eingezeichnet werden kann. Wenn man einen „Sternplatz“ als Mittelpunkt nimmt und die beiden großen Zeiger als Richtungspfeile, als Wegweiser.
Um alberne Übertreibungen zu vermeiden, muss jetzt ein Hinweis folgen, dass alle 44 Kapitel hier diesen Regeln folgen, ob es sich nun um die Themen „Mystik“, „Münster“, oder „Sommernächte 1965“ handelt. Sie haben alle ein eigenes, unverwechselbares Innenleben, unterschiedliche Formen und Farben, sind aber ein gemeinsamer Teil des „Universums“. Also „kosmische Dimensionen“, die immer mit den Naturgesetzen eng verbunden sind, aber noch viel stärker. Es sind die sichtbaren Zeichen Gottes, die der Mensch erkennen kann. Auch im „Dekalog“, den zehn Gesprächen mit Gott über seine Weltordnung. Das sind die Zehn Gebote, hier auch ein eigenes Kapitel.
Im Dekalog wächst auch ein innerer Ausgleich, immer mehr. Die Realität ist dabei wichtig, aber sie kann eine Katastrophe sein, wenn man damit nicht zufrieden ist. Die Wikipedia ist ein zuverlässiges Universal-Lexikon im Internet. Sie wird hier oft als Quelle benutzt und dabei deutlich markiert. Aber es kommt immer nur auf das Ergebnis an: Die Wirkung. In der Finanzwelt ist das der materielle Erfolg, die Geschäftsbilanz. Aber er ist dann wertlos, wenn das Gesamtgebäude fehlt oder zusammenbricht. Zu verstehen ist das leicht, aber realisiert wird es oft gar nicht. Auch das lässt sich ändern, jetzt und auch morgen, und nicht nur einmal im Kalenderjahr.
1.000 Japaner singen Beethovens „Freude, schöner Götterfunken“. Akzentfrei, auf deutsch. Das geht nur in einem Fussballstadion, und hier kann man es anschauen. Ein Satz dabei heißt nur: „Alle Menschen werden Brüder“. Die Zukunft ist das nicht, aber ein Ziel:
https://www.youtube.com/watch?v=X6s6YKlTpfw
.