6.8.2022. Chinesische Kriegsschiffe üben ihren Einsatz vor Taiwan. Keine Überraschung, denn Peking bewertet, schon seit Jahren, es als gefährliche Einmischung in seine inneren Angelegeheiten, wenn politischer Besuch aus Amerika auftaucht. Bleibt nur die Frage: Sollten die anderen, gefährlichen Krisen auf der Welt noch eine zusätzliche Steigerung bekommen? Beabsichtigt war das sicher nicht, aber das Ergebnis war voraussehbar. Es fällt in die große Tonne „ungelöste Probleme“, die hier zur festen Einrichtung gehört. Ein Möbelstück, das Niemand freiwillig kauft. Nach zehn Jahren musste auch eine neue Stehlampe her, die beiden Glühbirnen waren, nacheinander, verbraucht. Sie ließen sich nicht austauschen, sondern die ganze Lampe muste weg. Die neue sieht genauso aus, hat aber erneuerbare Glühbirnen, die keine zehn Euro kosten. Die gesamte Lampe kostet das Zehnfache, also hat der Hersteller sehr gut daran verdient. Auch das muss nicht sein. Wenn die Baumärkte solche Waren nicht mehr in ihre Verkaufsregale lassen, ist der teure Spuk sofort vorbei. Mit Taiwan hat das nur aus einem einzigen Grund etwas zu tun: Die einzige Gemeinsamkeit ist das falsche Denken, im Kleinen und im ganz Großen. Was im Müll landet, verursachte schon bei der Herstellung hohe Kosten, genauso bei der Abfallbeseitigung. Wenn sich schlechte Gewohnheiten nicht ändern, bricht jede Firma zusammen, die Mitarbeiter stehen auf der Straße, gleichzeitig schrumpft der offene Arbeitsmarkt immer mehr.
Diese einfache Rechnung findet man hier bei allen 46 Themen. Informationslücken kann Jeder selbst schließen, es geschieht oft nur deshalb nicht, weil ganz alte Gewohnheiten sehr bequem sein können. Oder absichtlich Schaden verursachen. Auch das ist kein neues Lied. Die einfachsten Methoden zur Bekämpfung von Verbrechen sind selbst Spezialisten nicht bekannt, die damit ihr Gehalt verdienen. Eine persönliche Erfahrung, schon seit der Schulzeit ab 1960. Ab 2000 schlug das Internet hohe Wellen, dazu gibt es hier das Kapitel „Die Reinigung des Internets“, auch unter diesem Text.
China oder Russland, zu beiden Staaten gibt es hier ein eigenes Kapitel, mit den wichtigsten Unterschieden. Westeuropa wird immer mehr zum Problem, allein die „Gesetze der Ökonomie“ werden mit Füßen getreten, und die dafür nachprüfbaren Beispiele werden immer gewaltiger. Osteuropa erlebte 1990 den Zusammenbruch eines großen politischen Systems. Die Folgen werden hier erklärt, wenn man das Stichwort „Ukraine“ eintippt, in die Such-Funktion oben rechts. Dann findet man über 100 Beiträge dazu:
https://luft.mind-panorama.de/?s=Ukraine&x=13&y=8
Osteuropa braucht eine neue Ordnung, die alle dabei beteiligten Staaten selbst finden müssen, nicht durch Befehle aus anderen Kontinenten. Zur Zeit richten sich alle Blicke noch auf Westeuropa, reich davon geworden ist Niemand. Was seit 1990 versäumt wurde, lässt sich nicht in einer Woche in Ordnung bringen. Also geschieht fast gar nichts. Als Dauerzustand ist das gar nicht möglich. Ein starkes Signal gesetzt haben die neuen Getreide-Transporte aus der Ukraine nach Istanbul, von dort gingen sie weiter in nordafrikanische Staaten, wo sie am dringendsten gebraucht werden.
Russland hätte das verhindern können, aber gestern trafen sich die Staatspräsidenten aus Ankara und Moskau wieder persönlich, mit entspannten Gesichtern, angesichts der Gesamtsituation keine Selbstverständlichkeit. Und genau so kann es ja weitergehen. Die bisherigen Kriegskosten haben, auf allen Seiten, Druck erzeugt. Man kann sie schnell in Gewinne verwandeln, nicht nur beim Export von Getreide, sondern durch eine gute Zusammenarbeit in allen Bereichen. Die Vergangenheit darf man dabei nicht vergessen, aber sie darf kein schwerer Bremsklotz sein. Der Zug hat sich bewegt, er schafft auch Höchstgeschwindigkeiten.
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