Die dreifache Macht

23.11.2021. Persönliche Gespräche, die langweilig sind, muss man nicht mit einer Beleidigung abbrechen. Zum Beispiel mit dem grußlosen Fingerdruck auf die rote Lampe am Smartphone. Oder indem man die armen Leute einfach stehen lässt und geht. Im letzteren Fall hat sich daraus eine dreißigjährige Freundschaft entwickelt, weil im nächsten Bierlokal, um zwei Uhr früh, aus der dicht gedrängten Menge eine Hand auftauchte und an den freien Nachbarplatz zog, die vorher noch nicht einmal zum Abschied gewinkt hatte. Schlimmer ist es, wenn Gespräche abgebrochen werden, weil Jemand sehr erschöpft und müde ist. Sagt man dann, „Du hast heute doch noch gar nicht gearbeitet“, zielt das aber an der tieferen Ursache vorbei. Denn Unruhe und Depressionen verstärken sich im Alltag immer mehr, angesichts der ungelösten Probleme, die Spitzenpolitiker noch gewaltiger aufblühen lassen und dabei immer geschwätziger werden. Meistens passiert danach gar nichts, aber die gleiche Szene wiederholt sich täglich. Geht´s noch?

Das Gegengewicht kann man hier finden. Klare Hinweise auf schwere Fehler, die einfach nicht beachtet werden und dann grenzenlose Schäden verursachen. In jeder Suchmaschine kann man dazu das Stichwort „Wirecard“ eintippen. Wer dann noch gründlicher sucht, findet die Ursachen und die versteckten Methoden, wie so etwas Unglaubliches tatsächlich passieren konnte. Und das lässt sich sogar noch übertreffen. Bisher glaubten die Zuschauer in aller Welt, das unterschlagene Geld wäre gar nicht vorhanden gewesen. Ein leere, betrügerische Luftnummer. Aber mehrere zuverlässige Informationsquellen sind jetzt der Auffassung, das verschwundene Geld wäre innerhalb der Firma tatsächlich vorhanden gewesen, aber von den Managern und ihren Mitwissern unterschlagen worden, also in den eigenen, privaten Taschen verschwunden. Aber bisher  nur aus dem Licht der Öffentlichkeit. Das Stichwort „Pandora Finanzen“ öffnet eine zweite Schreckenskammer. Dort wurden Milliarden Euro gefunden, die auf der höchsten staatlichen Ebene, auch bei Managern und sogar bei Finanzministern, gezielt umgeleitet wurden, in unsichtbare Verstecke, die jetzt weit geöffnet werden, immer mit den tatsächlichen Namen der Beteiligten, die Jeder Mensch kennt, weil sie viele empfindliche Kunden haben.

Das ist die Dimension von „Macht und Geld“, die hier ein eigenes Kapitel ist, ganz oben auf dieser Seite. Aber zum Glück ist das aber nicht Alles. Die Universalgesetze wirken im ganzen Kosmos und bestrafen Verstöße gegen ihre Regeln. Was das bedeutet, findet man in dem Kapitel „Die Gesetze der Mystik“, ebenfalls oben auf dieser Seite.

Dazu gehört die Zahlenmystik, die Numerologie. Ein fast vergessenes Element dabei sind die Tarot-Karten. Am 12.8.21 habe ich dazu einen Artikel geschrieben. „Die Brücken zur Esoterik“ :

https://luft.mind-panorama.de/esoterik/

Zitat: „Die Tarot-Karten werden oft von Wahrsagern benutzt, an die nur wenige Alltagsmenschen glauben. Sie bedeuten aber viel mehr und zeigen Symbolbilder über das ganze menschliche Leben, also Gleichnisse.“

Genauso mächtig sind einzelne Ziffern. Die Erklärungen findet man zum Beispiel mit den Stichwörtern „Pentagramm“ und „Hexagramm“, in der Such-Funktion, rechts oben auf dieser Seite. Das betrifft die Ziffern Fünf und Sechs. Übergeordnet ist die Ziffer Drei.

Sie ist die Quersumme von Eins und Zwei. Das Doppelprinzip der Zwei, der Dualität beherrscht die Welt. Schwarz und Weiß. Sommer und Winter. Leben und Tod. Die Eins ist die höchste Schulnote oder das Siegerzeichen der Sportler. Und das Symbol des „Allmächtigen Baumeisters aller Welten“ Allvater. Gott. Der Schöpfer.

Aus dem letzten Absatz ergibt sich auch die Ziffer Drei. In mittelalterlichen Kirchengebäuden, den Kathedralen, gibt es meistens einen großen Altar, der aus drei Flügeln besteht: Das Tryptichon. Auch zu diesem Stichwort findet man viele Informationen, wenn man es in die Such-Funktion eintippt, rechts oben auf dieser Seite.

Die dreifache Einheit, die Trinitas, ist auch das wichtigste Element der römisch-katholischen Kirche. Seit dem Untergang des römischen Weltreichs vor zweitausend Jahren, entwickelte sich die christliche Kirche immer mächtiger, ausgerechneet in Rom. Zu viel Macht ist gefährlich. Zu spüren bekamen das die klügsten Kirchenkritiker. Dazu gehört die Glaubensgemeinschaft der Katharer. Auch zu diesem Stichwort zeigt die Such-Funktion, oben auf dieser Seite, über zwanzig eigene Artikel. Wer mit dieser Funktion arbeitet, spart sich auch Wiederholungen hier.

Man kann die dreifache Macht auch kurz formulieren. Es ist der Schöpfer selbst, Allvater. Sein Sohn ist nicht nur Christus, sondern er predigte für alle Menschen. Also ist Gott auch in jedem einzelnen Menschen und nicht abhängig von einer einzigen Konfession. Glaubensgemeinschaften, die das nicht ernst nehmen und Zwang ausüben, gegen ihre Mitglieder, gehorchen dieser Ordnung nicht. Wenn Macht auch noch mit Geld verbunden ist, gehört sie zu den beiden schon erwähnten  Elementen, die mit den „Gesetzen der Mystik“ nichts zu tun haben. Das dritte Element, der „Heilige Geist“ klingt sogar nicht für alle Ohren ermunternd. Ganz realistisch ist es die unsictbare Universal-Energie, die den Kosmos regiert, als eine einzige Einheit mit den beiden anderen Begriffen.

Gestern erschien hier der Artikel „Die Ziffer Zwei“. Zitat: „Beim Aufräumen alter Unterlagen tauchten kürzlich auch drei halb vergessene Bilder auf: Kleine Ansichtskarten, vergrößert auf DIN A 4, in einem einfachen Holzrahmen. Sie hängen jetzt an einer Wand, in Sichtweite. Das erste zeigt die Nacht und das zweite die Morgendämmerung. Im strahlenden Mittagslicht fliegt ein weißes Pferd, mit großen Flügeln über eine erwachende Landschaft, die aus Natur-Symbolen besteht, aus magischen Bilderzeichen. Das fliegende Pferd wird auch im Wikipedia-Lexikon als „Pegasus“ bezeichnet und sehr genau erklärt. Es steht für die Dimensionen Phantasie, Inspiration und Ideen.

Das dritte, kürzlich wieder entdeckte und gerahmte Bild zeigt die Verbindung der beiden ersten und ihre Einheit. Ein Magier, ein mittelalterlicher Zauberer in einem schwarzen Kapuzen-Mantel, wie ein Mönch in seiner Klosterzelle, sitzt vor einem Sternenkreis, mit den zwölf astrologischen Zeichen, den Monaten im Jahreskreis. In der Mitte des Kreises befindet sich ein Pentagramm, das von hellen Blitzen durchzuckt wird. Wenn die Spitze eines Pentagramms nach unten zeigt, sucht sie die Verbindung mit der Unterwelt, der Hölle. Zeigt sie nach oben, nimmt sie Verbindung auf mit dem Kosmos, dem Universum.“

Diese Bilder waren zwanzig Jahre lang nur eine Erinnerung. Aber jetzt hängen sie an einer weißen Wand, auf die ich morgens und abends einmal schaue und nachts nur, wenn eine helle Leselampe dabei eingeschaltet ist. Es sind starke Meditationsbilder. Wenn man sich darauf konzentriert, regen sie auch das Unterbewusstsein an. Entdeckt hat das Sigmund Freud (1856 – 1939). Zum Stichwort seines Namens findet man hier über 100 eigene Artikel. Sie sind in sich abgeschlossen, man kann sie auch einzeln lesen, sonst wird es zu viel.

Das Unterbewusstsein ist ein gewaltiger Speicher im Gedächtnis, der gar nicht bekannt war, bis Freud im Jahr 1900 sein Jahrtausendwerk veröffentlichte: „Die Traumdeutung“. Es hat einen Ehrenplatz bei mir, mit einem selbst gestalteten Titelbild. Dahinter steht ein umfangreicher Bildband über Wieland Wagner (1917 – 1966), der hier eine Hauptrolle spielt, in dem Kapitel „Die Deutung der Symbole“. Als drittes Element steht dahinter noch ein größerer Bildband, mit sämtlichen Farb-Zeichnungen der mittelalterlichen Handschrift von Manesse. Diese Epoche durchdringt neun der zehn Meisterwerke von Richard Wagner (1813 – 1883). Zeitlich nur ganz zufällig, nach dem viel zu frühen Tod seines Enkels Wieland am 17.10.1966 in München, begann die immer genauere Beschäftigung mit den Wagnerwerken. Das ist jetzt 55 Jahre her. Die Quersumme ergibt Zehn. Auch diese Ziffer spielt eine wichtige Rolle bei der Zahlenmystik, der Numerologie. Offen ist immer noch der Wunsch, direkt neben Wielands lebenslangem Wohnhaus, der Villa Wahnfried, im benachbarten „Siegfried-Bau“ eine Gedenkstätte aufzubauen, mit sehr alten Dokumenten und mit allen Möglichkeiten, die heute das Internet anbietet.

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