Die Grenzen des Universums

10.1.2022. Alles hat Grenzen, auch das Universum. Der Urknall war der Beginn der Dimensionen Raum, Zeit und Materie. Die Astrophysiker haben ausgerechnet, dass dieses Ereignis vor 14 Milliarden Jahren stattfand. Und das Ende? Das Weltall dehnt sich ständig weiter aus, also kann man auch das feststellen, wenn es nicht vorher unerwartete Überraschungen gibt. Das neue Webb-Teleskop, Nachfolger des legendären Hubble, soll sogar feststellen können, ob es Planeten gibt, die mit der Erde vergleichbar sind. Ohne Digitalisierung wäre das nicht möglich. Und die ist immer noch lückenhaft, bei den aktuellen Katastophen und Spannungsgebieten. Lückenlos wird sie niemals sein, denn die Bewertung muss durch Menschen geschehen.   Zuverlässige Analysen und Prognosen gibt es hier immer wieder, aber nicht nur mit technischen Methoden. Denn außer den Spezialkenntnissen braucht man eine lange persönliche Erfahrung, die auch Nebensachen aussortiert. In separaten Speichern können sie genutzt werden, aber wichtig ist nur der Zusammenbau der Hauptsachen. Wie bei einem Gebäude, das ohne ein sicheres Fundament jederzeit einstürzen und Millionenwerte vernichten kann. Finanzinvestoren sind Spezialisten dafür, aber leider auch solche Betrüger, die auf eigene Faust ihre Regeln ausbauen. Die Digitalisierung wird auch das schneller erkennbar machen, aber die Auswertugen sind zu oft lückenhaft, wie Wanderwege im Hochgebirge, bei denen die Abgründe versteckt sind. Rettung bringt ein Mobiltelefon, damit die Bergwacht eingreifen kann. Das ist das Wichtigste, aber auch nicht Alles. Wenn die Technik außer Kontrolle gerät, helfen nur Gegenmaßnahmen, die logisches Denken enthalten. Auch das ist riskant, weil eine gestörte Psyche eine eigene Logik hat, die für Unruhe und Zerstörung sorgt. Auch jeder Machtrausch, der auf die Gesetze der Natur keine Rücksicht mehr nimmt.

Musik hat eigene Gesetze. Die Zeichen sind auf Notenblättern fixiert und können auch von Computern verarbeitet werden. Aber die Kunst eines Dirigenten besteht nicht nnur aus handwerlicher Perfektion. Er muss den passenden Rhytmus erkennen, die wichtigten Instrumente in den  Vordergrund setzen, auch ihre Lautstärke und das Tempo. Das macht er nur mit den Händen, die von allen Musikern beobachtet werden, nur unauffällig, aus den Augenwinkeln. Wenn der Leiter die Hände weit ausbreitet, will er den vollen Einsatz der Gemeinschaft oder er zeigt auf einzelne Gruppen. Der Dirigent Hans Knappertsbuch blieb meisten auf seinem Stuhl sitzen, aber wenn er aufstand und seine ganze Armlänge zeigte, entstand Hochspannung. Das lässt sich nicht digitalieren, nur das Ergebnis verfilmen.

Auch das hat Grenzen. Im Jahr 1980 gelang dem Regisseur John Landis ein Meisterwerk: „Blues Brothers“. Der turbulente Film zeigte alle Varianten des amerikanischen Alltagslebens und die dazu passende Musik, mit Weltstars besetzt, auch in den kleinsten Rollen. Im Jahr 2000 gab es eine digitale Neubearbeitung, mit mäßigem Erfolg. Alles war perfekt, bis in die kleinsten Details, aber man bemerkte sofort die elektronische Bearbeitung. Sie war kälter und hatte kein natürliches Feuer. Auch ein flackernde Kaminfeuer kann auf einem Monitor sehr echt ausehen, aber es hat keine natürliche Wärme und ist deshalb auch nicht so beliebt.

Auf dieser Webseite spielt das Thema „Elektronik“ natürlich eine wichtige Rolle, aber es ist nur eines von insgesamt 45 Kapiteln (Kategorien). Sie geben, in Kurzform, ein Panorama aller Wisensbereiche, auch ihrer Gemeinsamkeiten. Besonders spannend kann die Entschlüsselung von ungelösten Rätseln sein. Mit dem Internet allein ist das nicht möglich, man braucht auch die sonstigen Informationen, zum Beispiel aus dem zuverlässigen Wikipedia-Lexikon. Diese Quelle gebe ich immer an, oft auch einen direkten Link zum Thema, das sich mit unbekannten Querverbindungen noch mehr vertiefen lässt.

Die Wikipedia-Texte sind lizenzfrei, aber der Rest der Welt nicht. Jeder Entdecker oder Erfinder hat ein Copyright, das vor der finanziellen Bereicherung fremder Taschen schützt und ganz oben auf diese Seite erklärt wird. Wer das nicht beachtet, muss auch nachträglich dafür zahlen, so wie bei einem Rechtsanwalt, dem ein gesetzliches Honorar zusteht. Man kann mit ihm darüber verhandeln und er auch darauf verzichten, aber die Wirklichkeit ist nicht so einfach, weil dabei die Gesetze gegen Diebstahl und den Raub fremden Eigentums gelten, wie schon in der Steinzeit und in der Hochkultur des Alten Ägypten. Die Spuren findet man immer noch, und Wisenschaftler haben sogar alle Einzelheiten des damaligen Alltagslebens rekonstruiert.

Auch das Grenzenlose hat also Grenzen. Und ganz oben gibt es nicht nur den grenzenlosen Himmel, sondern auch die „Gesetze der Mystik“. Informationen dazu findet man direkt unter diesem Text.

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