10.2.2022. Die kleinen Bildschirme von Smartphones sind Schatzkammern. Im Stadtbus wird ständig darauf herumgetippt, schaut man zu, ist klar, dass die meisten Benutzer Langeweile haben. Aber Jeder kann noch viel mehr damit machen. Lässt man sie eingeschaltet in einer Brusttasche des Freizeithemds, zeichnen sie alle Gespräche in der Nachbarschaft auf. Auch wenn man nur flüchtige Bekannte trifft, die Probleme haben, speichern und versenden sie Alles bis nach Alaska. Auch Privatfotos bleiben meistens unbemerkt, wenn man das Gerät senkrecht hält, so als ob man nur gerade telefoniert. Nach drei Jahren findet man sie im Internet oder gar nicht, weil sie längst bearbeitet wurden und in australischen Datenbanken landen. Suchmaschinen erkennen auch Fotos und vergleichen sie mit ähnlichen in weltweiten Netz. Niemand muss deshalb überrascht sein, wenn er in Sozialen Netzwerken alles herumplaudert und zeigt, das jedem Straßenpassanten längst bekannt ist, mit erfundenen Ergänzungen und bösen Bemerkungen. Unbekannte begrüßen sich mit ihren echten Namen und erfinden noch mehr dazu. Manche Tageszeitungen machen das auch, aber das ist altmodisch und regt nur alte Leute auf, die nachmittags Kaffee trinken wollen und staunen, dass sie bereits bei allen Gästen noch besser bekannt sind als sie sich selbst kennen.
Solche Methoden lehne ich ab, sie sind auch strafbar, nicht nur für Privatpersonen. Trotzdem habe ich seit vielen Jahren .die grenzenlose Aufregung erlebt, wenn man fremden Leuten direkt in ihr Innenleben schaut. Das kann man trainieren, mit persönlichen Erfahrungen und selbst erlebten Anläufen von zufälligen Gesprächspartnerm, so etwas auszuprobieren, wenn sie davon keine Ahnung haben. Außerdem ist, unersetzlich, die Methode der Analyse, die oft zerredet oder mit Geschwätz zugemüllt wird. Hier ist das ein eigenes Kapitel, aber der Titel „Psychoanalyse“ führt in Sackgassen, wenn man ihn nur medizinisch verwende. Auch die Bildersprache der „Symbolik“ wird oft für ein Kunstprodukt gehalten. Sie funktioniert zwar auch bei großen Kunstwerken, die aber nur eine winzige Miniatur-Ausgabe abbilden. Hier sind das zwei eigene Kapitel, mit über 800 Beiträgen. Die gesamte Themenliste enthält 45 „Kategorien“, rechts unten auf dieser Seite. Die Stichwörter sind allgemein bekannt und sollen das auch sein, aber die Einzelheiten sind oft kaum bekannt, nicht einmal bei Profis, die damit ihr Geld verdienen.
Geld ist notwendig, aber wenn es zu wichtig genommen wird, ist die ganze Existenz des Besitzers blutleer, Gegenstand von Neid und sogar von Kriegen, bei denen Staaten das Beste verlieren: Ihre Bevölkerung, deren innere Energie und die Kraft zu realistischen Fortschritten.
Über eine ganz andere Welt, die tatsächlch geheimnisvoll ist und es auch bleiben wird, erfährt man hier im Kapitel „Die Gesetze der Mystik“, mit 90 Beiträgen. „Myst“ ist das englische Wort für Nebel, aber gemeint ist damit kein Frühlingsmorgen auf dem Bauernhof, sondern der Weg zu den sichtbaren Zeichen Gottes, die der Mensch erkennen kann. Die „Unio Mystica“ ist die mystische Vereinigung mit der Energie, die das Universum geschaffen hat, mit Gesetzen, deren Missachtung und Verletzung hart bestraft wird.
Natürlich ist das Geld hier auch ein Haupt-Thema, im Kapitel „Die Gesetze der Ökonomie“, mit über 800 eigenen Beiträgen. Die Gefahr und das Risiko von Betrügereien gehören dazu. Immer mehr im ganzen Kapitel „Elektronik“ und noch konzentrierter bei der „Reinigung des Internets“. Da gibt es immer noch große Lücken. Fachzeitschriften berichten täglich Neues, aber das Thema hat eine eigene Dynamik. Strom erzeugt Licht, und die Elektronik braucht immer weniger Strom, weil die Fehler automatisch erkannt werden oder sich durch Nachdenken schneller einkreisen lassen. Die Anonymität ist ein Irrtum, denn sie hinterlässt Spuren, die sich nicht löschen lassen, weil zu viele Mitwirkende Kopien speichern, die sich vergleichen lassen und sofort Ziele hell sichtbar machen, die bisher gar nicht erkannt wurden. So wie bei der schon oben, in den ersten Sätzen beschriebenen Benutzung von Smartphones. Das kann langweilig sein, wird aber immer spannender, wenn sich der Inhalt der Schatztruhen noch mehr herumspricht.
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