Die Ozean-Konferenz in Lissabon

29.6.2022. Die Welt-Konferenzen hören nicht auf. Jetzt sind die NATO-Spitzen in Madrid gelandet. Haupt-Thema ist die Ukraine-Krise. Eine einzige Frage wurde noch nicht gestellt:  Wie konnte aus dem früheren Partner Russland ein Feind werden? Also die Ursachen dafür. Hier werden sie seit über drei Monaten ganz genau erklärt. Nur deshalb der Hinweis: Tippt man das Stichwort „Ukraine“ in die Such-Funktio ein, rechts oben auf dieser Seite, findet man sofort alle Artikel dazu, aus den unterschiedlichsten Perspektiven. Das funktioniert auch bei ganz anderen Stichwörtern, es ist wie ein altes Zauberwort. Eichendorff brauchte für seine besten Gedichte nicht viele Worte. Zum Beispiel: „Es schläft ein Lied, in allen Dingen, die da träumen, fort und fort. Und die Welt fängt an zu singen, sprichst du nur das Zauberwort.“

Wenn man das nur wörtlich nimmt, ist es ein schlechter Scherz. Verknüpft sich die Idee aber mit persönlichen Erfahrungen, mit den Gesetzen der Logik und einer Phantasie, die nicht außer Konrolle geraten ist und Alles zerstört, dann funktioniert sie. In Madrid wird das wohl nicht passieren, alle Merkmale sprechen  dagegen. In Lissabon gibt es jetzt eine „Ozean-Konferenz“. Kluge Köpfe aus aller Welt machen sich Sorgen um den schlechten Zustand der Natur, die von Menschen beschädigt wurde. Viel zu spät, auch da kann man ahnen, was am Ende dabei herauskommt. Gestern gab es hier schon das Vorspiel: „Die Spuren des Urknalls“ :

https://luft.mind-panorama.de/die-spuren-des-urknalls/

Zitat: „Auf jeder Weltkarte sieht man die Spuren des Urknalls. Nach der Explosion des festen Erdballs zerbrachen die Teile in fünf Kontinente, die in einem gemeinsamen Ozean abkühlten. Die Bruchstellen sind noch deutlich zu sehen. Kleinere Einzelteile schwimmen als Inseln herum.  Aus Feuer und Eis entstand die Luft, mit dem Sauerstoff. Das sind die vier Elemente: Feuer. Wasser. Erde. Luft. Alles lässt sich in tausend Einzelteile und noch mehr auflösen, aber die Gesamtstruktur ändert sich nicht.“

Das macht viele ungelöste Probleme zu einer Frage der Zeit. Alle Projekte und Pläne müssen sich in diese Richtung bewegen, weil sie sonst, als Dauerzustand, zusammenbrechen und nur noch als Trümmerbrocken weiter existieren. Die Uhren drehen sich nicht rückwärts, versucht wird das noch viel zu oft, aber es kann nicht gelingen. Wer nur in seinen privaten Bereich schaut, findet das Gleiche. Das meiste Geschrei darüber bleibt wirkungslos, die Mitwirkenden werden immer passiver und unbeweglicher. Angst vor den Folgen und Wut wachen auf, dann gibt es Streit oder Krieg, möglichst gegen schwache Opfer. Körperliche und technische Kraft steigern das noch, aber die Qualität verschwindet immer mehr. Auch ein Grund, an den chinesischen General Sun Tsu (544 – 496 vor Chr.) zu erinnern. Ihm sind hier über 130 Beiträge gewidmet:

https://luft.mind-panorama.de/?s=sun+tsu&x=12&y=10

Die Ideen von Su Tsu habe ich im Jahr 2000 entdeckt. Sie beendeten eine berufliche Krise und stellten die Verursacher ins Abseits. Schon im September danach entstand eine ganz neue Situation. Die Teilnahme an offenen Diskussionen im Internet, zum ersten Mal. Das Datum ist in die persönliche Biographie eingegangen, alle Beteiligten haben diese Jahre nicht vergessen. Für mich, damals ein Grund ein Grund zur Fortentwicklung, für andere nicht, deren Markenzeichen immer noch aktiv sind, aber nur als der Rest, den andere Mitspieler beenden müssen, damit nicht doch noch die Justiz eingreifen muss.  Herumspionieren ist eine Form der Freiheitsberaubung, eine Straftat,  ein Angriff auf die Freiheitsrechte unserer Verfassung.  Ein mächtiger Manager hat mir, schon vor dreißig Jahren, im Vertrauen, seine Lebensgeschichte erzählt. Er kannte die Gesetze, hat sie aber nicht ernst genommen. Die harte Strafe bekam er bei einem öffentlichen Prozess, über den in der ganzne Welt berichtet wurde. Und danach von seinen früheren  Freunden. Er kannte sich genau aus, hat mir aber vertraut. Das ist schon lange her, in den ersten Münchner Jahren, ab 1987. Ich wünsche ihm immer noch alles Gute, habe ihn aber seitdem nicht mehr wiedergesehen.

Der Auslöser war nur ein Zufall. Ich trank freitagabends ein Bier im Café Villanis, damals im Asamhof und ein belieber Treffpunkt. Auf den Barhockern saßen meistens Unbekannte, aber nicht gern allein. Das Café gibt es schon lange nicht mehr, aber viele Begegungen blieben unvergesslich, und auch viele Jahre  lang. Der Blick in die Vergangenheit kann langweilig sein, weil sie unterschiedlich bewertet werden kann. Hier ist sie das Fundament dieser Webseite, und mehr noch, der Blick in die Zukunft, wenn sich Jemand für die Fakten und deren Analyse interessiert.

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