Die stärkste Macht

27.11.2021. Was ist stärker als Macht und Geld? Die Frage wurde hier in den letzten Tagen mehrmals beantwortet, aber Viele haben gar keine Zeit dafür, weil sie Wichtigeres zu tun haben. Nämlich Macht und Geld.

Die Frage stellte mir vor vielen Jahren ein Fremder im Café „Villanis“, mitten in München. Damals ein Treffpunkt für elegante junge Leute und längst verschwunden. Vormittags bis spät abends konnte man dort die neuesten Mode-Kreationen anschauen, traf aber auch Unbekannte, die sich so sehr für andere Themen interessierten, dass sie als Besucher ein ganzes Wochenende blieben. Und nie mehr zurück kehrten.

Was man dabei im Einzelnen besprach, interessierte schon damals Niemanden. Und jetzt ist es fast vergessen, aber nicht der starke Grundton, die Atmosphäre. Schon damals gab es in München die klügsten Köpfe, aber sie blieben meistens in ihren Kreisen. Beruflich hatte ich jahrzehntelang auch mit sehr reichen Menschen zu tun. Die meisten waren bescheiden und keine Angeber. Also pflegeleicht. Bei Problemen reichte ein kurzer Anruf, und dann setzten sie ihre Hebel in Bewegung, ihre Querverbindungen. Das war manchmal wie im Paradies, obwohl das Paradies als materieller Ort gar nicht existiert, sondern nur in den Ideen und Gedanken. Wenn daraus große Projekte entstehen, nutzen sie auch der Allgemeinheit, bringen den Finanzinvestoren berechtigte Gewinne und den Nutzern unbezahlbare Vorteile, bei der Lebensqualität.

Klappt das nicht, entsteht ein Ärger ohne Ende, viel Geld verbrennt nutzlos im offenen Kamin und die Verstecke werden immer schneller gefunden. Tippt man die Stichwörter „Wirecard“ und „Pandora Finanzen“ ein in die Such-Funktion, oben rechts auf dieser Seite, dann erfährt man die Methoden und Ursachen. Noch ausführlicher mit dem zuverlässigen Wikipedia-Lexikon.

Doch „was ist stärker als Macht und Geld“? Man findet es in dem Kapitel „Die Gesetze der Mystik“, mit insgesamt über 800 eigenen Artikeln, in den übergeordneten Themen „Die Deutung der Symbole“, „Die Gesetze der Ökonomie“, „Gemeinschaftsregeln“, „Universalgesetze“, „Elektronik“, „Johannes-Apokalypse“ und „Dekalog“.

Natürlich auch im Aufbau der großen Musik. Zum Thema „Nabucco“ gibt es hier 5 Beiträge, der letzte ist vom 26.11. Zitat: „„Die Erzählung beginnt mit der Geburt Moses und beschreibt aufkeimende Konflikte zwischen Israeliten und Ägyptern. Der Auszug wird den Israeliten erst gestattet, nachdem Ägypten von den Zehn Plagen heimgesucht wurde. Er führt durch das Schilfmeer, dessen Durchzug als wunderbares Handeln Gottes beschrieben wird, und weiter in die Wüste des Sinai, wo Gott am Berg Sinai Moses die Zehn Gebote offenbart.“ Moses soll schon zur Zeit des Pharaos Merenptah, also 1.300 Jahre vor Chr., gelebt haben.

In dessen Zeit spielt auch Verdis Spätwerk „Aida“, das 1871 uraufgeführt wurde. Das zweite Bild findet statt im Tempel des Gottes Vulkan in Memphis. In einer feierlichen Zeremonie mit religiösen Tänzen überreicht der Oberpriester Ramfis an den ägyptischen Feldherrn Radames sein Kampfschwert, und gemeinsam mit den Priestern bitten sie den Gott Ptah um den Sieg. Sein Name erinnert wieder an den gerade erwähnten Pharao Merenptah. Der Glaube an einen einzigen, sehr mächtigen Gott war auch das Thema von Sigmund Freuds letzter Untersuchung „Der Mann Moses und die monotheistische Religion“.

Ptah („der Bildner“) ist einer der Götter der altägyptischen Religion. Sein Hauptkultort war Memphis, eine Stadt knapp südlich des heutigen Kairo. Neben den Göttern Re, Osiris und Amun. errichteten die Priester in Memphis ein eigenes theologisches Gedankengebäude, in dem Ptah zum obersten Schöpfungsgott und zum Herrn aller Götter erklärt wurde. Gedanklich und zeitlich gehört dazu der Pharao Echnaton, der von 1351 – 1334 vor Chr. regierte und nur noch die Sonne (Aton) als einzigen Gott anerkannte. Das war nur 30 Jahre vor der Zeit des Pharaos Merenptah.“

Hier handelt es sich also um den ersten Ursprung, die Quelle der großen Weltreligionen. Es gab sie zwar schon seit dem Beginn der Menschheitsgeschichte, vor 2,6 Millionen Jahren. Die Überreste der ersten Menschen wurden in Äthiopien gefunden, dem Nachbarland von Ägypten. Dort entstand auch die erste Hochkultur, mit den allmächtigen Pharaonen als Herrschern. Zunächst haben sie viele Götter verehrt, aber Echnaton respektierte nur Aton, die Sonne, die mächtigste Energie auf der Erde. Gleichzeitig wurde das Alte Testament immer umfangreicher, das 1.300 vor Chr. mit dem Propheten Moses einen gewaltigen Höhepunkt erreichte, der vorhin schon erklärt wurde. Das Erste Gebot lautet: „Du sollst keine anderen Götter haben, neben mir.“

Eines der ganz groén Geheimnisse der Menschheit kann damit zeitlich genau bestimmt werden. Es gibt noch zahllose andere historische Daten, aber hier geht es um den zeitlichen Übergang vom Glauben an viele Naturgötter, zur Wahrnehmung einer einzelnen Energie, die das ganze Universum aufgebaut hat, in vielen unterschiedlichen äußeren Formen.

Als Christus geboren wurde, begann unsere heutige Zeitrechnung. Sein Geburtstag ist Heiligabend, der wieder kurz bevorstehende 24. Dezember. Aber zum Tod am Kreuz verurteilt wurde er durch ein öffentliches Gericht des römischen Statthalters Pontius Pilatus, der „keine Schuld“ an ihm fand. Der Grund war ausgerechnet „Gotteslästerung“ und wurde auch vom Hohepriester Kaiphas mehrfach wiederholt.

Das römische Weltreich ging danach, ganz langsam unter. Die römisch-katholische Kirche verfolgte später alle Kritiker gnadenlos als Ketzer. Zu diesem Stichwort gibt es hier über 80 eigene Artikel, in denen man die berühmtesten Denker der Weltgeschichte wiederfindet. Einer davon war William Shakespeare, dem seit dem 23.11.20 eine eigene Webseite gewidmet ist. „Zeichen und Bilder“

https://www.mind-panorama.de/

Stärker als Macht und Geld ist die Mystik. Das Geheimnisvolle selbst. Sie enthält die Universalgesetze, Symbole und Zeichen Gottes, die der Mensch erkennen kann. Noch stärker ist Niemand.

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