6.1.2022. Wenn Verbrechen nicht bestraft werden, zerstören sie das ganze Fundament, die innere Ordnung eines Staates und jede Sicherheit. Alle Länder der Welt haben Strafgesetze und eine Verfassung als oberste Richtschnur. Der Staat allein darf bestrafen, keine Einzelpersonen oder Organisationen, die nach ihren eigenen Gesetzen aufgebaut sind, wie eine Parallelregierung im Schatten. Trotzdem gehört das zur Realität. Man erfährt es aus dem Vereinsregister, dessen Öffentlichkeit vorgeschrieben ist. Oder von den Betroffenen. Privat und beruflich gehört das zum Alltag. Wenn die Leute Angst haben, sagen sie auch, warum, weil sonst der innere Druck zu stark wird. Man erkennt das auch an der Gesichtsmuskulatur. Starre Blicke, versteinerte Mienen, geduckte Blicke. Oder das Gegenteil. Unverschämte Frechheit und dominantes Benehmen. Man muss sich da gar nicht einmischen, solche Gespräch ergeben sich von selbst. Also auch Informationen, die sich überprüfen lassen. Der Verfassungsschutz beobachtet einige Organisationen und veröffentlicht jährlich einen Bericht darüber. Wenn Gerichte das überprüfen, stellen sie oft fest, dass zu viele Verdächtige auch als Informanten arbeiten. Das ist normal, enthält aber die Gefahr, dass beide Seiten gleichzeitig informiert werden und Überraschungstreffen oft kein Ergebnis bringen, natürlich. Vor Jahren hat mir ein junger Wachmann erzählt, dass er eine besondere Vertrauensstellung hat. Gleichzeitig war er auch für die andere Seite aktiv. Wenn das nicht bemerkt wird, kann am Ende auch nichts dabei herauskommen.
Zu viel Neugierde bringt auch nicht weiter. Grundsätzlich muss Jeder sehr vorsichtig sein bei Personen, die zu viel Anteilnahme und Mitgefühle verbreiten. Die meisten suchen Informationen, die sie weitergeben können, ausgerechnet deshalb ein hohes Ansehen genießen und diskrete Belohnungen. Wer sich in die Privatsphäre anderer Leute einmischt, auch mit technischen Hilfsmitteln, ist verdächtig. Und wenn es zu auffällig ist, zeigt sich auch die Handschrift der Auftraggeber und deren unsichtbare Spuren. Jeder kann sie lesen und verstehen, wenn er das trainiert, also sich auch selbst Kenntnisse beibringt. Die wichtigsten Firmen findet man in allen Informationsmedien und kann ihre Auftritte bewerten. Auch die Spitze des Baums. Der heißt auch Krone, und wirkt manchmal wie der Allmächtige, mit vielen Zweigen und Querverbindungen. Doch man schaue nur in den Dekalog, zu dem es hier ein eigenes Kapitel gibt. Das sind die „Zehn Gespräche“ mit Gott über seine Weltordnung, also die zehn Gebote. Das erste lautet: „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“ Wer das nicht beachtet, ist unterwegs in einer Welt aus Macht und Geld, als obere Richtschnur. Dazu gibt es hier das Kapitel „Die Architektur der Macht“, weil sie wie ein großes Gebäude funktioniert, mit vielen Türen und Fenstern, aber kein stabiles Fundament hat und zusammenbricht, manchmal erst nach Jahren, aber schon erkennbar bei der Planung großer Projekte. Das habe ich vierzig Jahre lang erlebt, beruflich. Freunde findet man auch dabei, wenn sie sauber sind. Die anderen arbeiten mit Druck und Zwang, das kann am Ende nicht gut gehen.
Eine große Tragödie ist es immer, wenn gute Freunde dabei mit hineingezogen werden, die schon vor dreißig Jahren ihre Sauberkeit bewiesen haben. Ein Charakter änder sich nicht, er ist angeboren. Wer ein Betrüger und Lügner ist, bleibt das sein Leben lang, auch wenn er sich raffiniert verkleidet und alle Täuschungsmanöver kennt. Es kommt trotzdem heraus, in Zukunft immer schneller und zuverlässiger. Deshalb kann mir Niemand eine alte Freundschaft zerstören, auch wenn es mit Tricks versucht wird. Die schlimmste Idee ist es, wenn Freunde dazu gezwungen oder bedroht werden, an Verbrechen teilzunehmen. Sie sind dann aber nicht mitschuldig, auch wenn Gutachter und Richter das so beurteilen. Die „unsichtbaren Spuren“ verraten Alles. Wenn man dieses Thema eintippt, in die Such-Funktion, rechts oben auf dieser Seite, erfährt man eine ganze Menge darüber, in über 80 eigenen Artikeln:
https://luft.mind-panorama.de/?s=unsichtbare+spuren&x=15&y=13
Jeder Verdächtige muss wie ein Unschuldiger behandelt werde, also gut. Jede Form von Zwang oder Psychoterror ist dabei verboten. Das steht auch in der Verfassung anderer großer Staaten, die sich nicht immer daran halten. Nach dem Ende des Zweiten Welttkriegs 1945 landeten die Haupt-Verursacher vor einem internationalen Gericht in Nürnberg, auch ihr Justizminister wurde zum Tode verteilt und aufgehängt, wie im Mittelalter. Die Asche wurde nach München gefahren und dort an einem gefährlichen Wasserstrudel in die Isar geschüttet, an der alten Wallfahrtskirche „Maria Einsiedel“. Das Urteil sprachen auch, gemeinsam, amerikanische und russische Richter. Ihre Begründung: „Verletzung der Menschenrechte.“ Das kann man vergleichen mit der Gegenwart, die Beurteilung hat sich nicht geändert. Auch das wird in Zukunft geschehen, noch mehr, also ist es eine zuverlässige Prognose.
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