Dinosaurier und Meteoriten

23.7.2022. Angeblich begann der Untergang der Dinosaurier nach dem Einschlag eines Meteoriten. Wikipedia: „In den letzten 550 Millionen Jahren gab es fünf große Massenaussterben, bei denen jeweils mindestens 40 % aller Gattungen ausstarben. Die meisten aktuellen Theorien sehen die Ursache in einem Meteoriteneinschlag oder einem gesteigerten Vulkanismus, einige schließen beide Ereignisse mit ein.“ Ein Meteorit kann auch die Ursache für den Urknall sein, bei dem der Planet Erde entstand. Dazu gibt es hier über 60 Artikel:

https://luft.mind-panorama.de/?s=urknall&x=20&y=6

Wie die Dinosaurier wird auch das Internet immer mächtiger, die dabei ungelösten Probleme auch. Die größten Weltkonzerne müssen weiterleben, aber anders. Wie soll das aussehen? Dazu gibt es hier viele Beispiele, die nicht vollständig sein können, aber Auswege sind. YouTube ermöglicht den Zugriff auf unvorstellbar große Musikachive, doch wer schaut überall hinein? . Also muss es Wegweiser geben, aber keine Zaunpfähle, die den Weg versperren. Die Konzerne sehen das genauso. Die Nutzer werden statistisch ermittelt, mit den Methoden der Demoskopie, wörtlich Volksbefragung. Gesteuert werden muss das nicht, Fernbedienungen sollen die Auswahl vergrößern. So will das auch die Verfassung, die Freiheitsrechte garantiert. Gemeinsam unter einem Dach, aber mit vielen Straßen, Fenstern, Türen.

Ein Ghospelsong heißt: „He got the whole world in his hands.“ Der Allmächtige hält die ganze Welt in seiner Hand. Auf allen Kontinenten. So ähnlich klingt das auch bei den Beatles: Im „Nowhere Man“ heißt es: „He is a real nowhere man, Sitting in his nowhere land, Making all his nowhere plans for nobody. Nowhere man, the world is at your command.“ Er ist ein Niemand. Er hat die ganze Welt in der Hand.“

Vor fünf Jahren saß ich in einem meiner Stammlokale, dessen Gäste vor Allem Arbeiter waren, mit denen man gut reden konnte, über ihr eigenes Leben und die manchmal schrecklichen Erfahrungen. Da betrat ein unbekannter Sänger den Gastraum und sang, zufällig neben mir, ein Lied von den Beatles: Nowhere Man.

Das Lied hat mir immer gefallen, weil ich selbst auch immer ein „Nowhere Man“ war, also völlig unbekannt für den Rest der Welt, mit Ausnahme der Menschen, die zur persönlichen Privatsphäre gehören.

Aber es muss ein Leser dieser Webseite gewesen sein, und er mochte mich offensichtlich. Denn zwei Tage später saß auf genau dem Platz, wo wir uns, unbekannterweise begegnet waren, ein Herr mit schwarzem Anzug, Krawatte und Einstecknadel mit einem Emblem, einem Abzeichen. Plötzlich sagte er, „Erkennen Sie mich nicht?“ „Wer sind Sie?“ „Ich war der Sänger vorgestern.“ Also kein Zufall. Danach haben wir uns lange unterhalten, später auch in anderen Nachbarlokalen. Aber nicht über diese Texte hier. Er war Experte für eine andere europäische Region, die ich nur aus der Zeitung kannte und hatte ein derart großes Hintergrundwissen, dass es noch nicht einmal eine Überraschung war, als er mich einlud zu einer Feier: „Sie sind der Ehrengast, und die Plätze sind bereits reserviert.“ Das ging zu schnell. Daraufhin zeigte er ein paar Privatfotos, völlig allgemeine Motive. Nur auf einem war er mit einem Schmuckstück zu sehen, das ich einordnen konnte. Als er das hörte, ging er bald danach. Noch ein Gespräch kam niemals zustande, es blieb bei diesen Kleinigkeiten, die Jeder selbst in den Informationsmedien lesen kann.“

Das Geheimnis sind immer Querverbindungen. Gedankenbrücken, die nicht Jeder verstehen kann, aber auf denen man auch nicht herumspielen soll. Im Lauf der Jahre passiert das oft, es ist unvermeidlich, hat aber Folgen. Auch dafür gibt es hier viele Bespiele. Einzeln sind sie wertlos, aber wer sie zusammensetzen kann, entdeckt unbekannte Sternensysteme, die kein Weltraumteleskop findet.

Beethovens Klavierkonzerte gibt es in schweren Interpretationen, aber auch so dass man einfach dabei träumen oder etwas anderes arbeiten kann. Hier hört man das mit den Wiener Philharmonikern und dem Pianisten Wilhelm Backhaus:

https://www.youtube.com/watch?v=lg29kX1lUg8

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