27.9.2021. Wenn Macht sich mit Geld verbindet, wird es gefährlich. Auch für beste Freunde und „gute Kollegen“ (Amigos). Kommt dann noch Dummheit dazu öffnen sich Grenzbereiche. „Wenn ein dummer Mensch Macht hat, wird er sie missbrauchen,“ Das ist ein altes Sprichwort und gilt schon seit der Steinzeit, vor 2,6 Millionen Jahren. Die Justiz muss sich darum kümmern, aber die lange Rechtsgeschichte wimmelt von Fehlern und Wissenslücken, deren Opfer auch noch mit Lügen und Habgier verfolgt werden. Man liest das in Kinderbüchern oder erlebt auch schon so früh die Realität. In unserer Kleinstadt passietten Dinge, die für Kinder völlig unverständlich sind, aber deren Merkmale sich später wiederholten und dann glasklar zu erkennen waren, auch in der Tiefe. Eine mittelständische Firma verteilte billige Kredite an die ahnungslosen Bauern. Dafür durften sie aber nur Produkte dieser Firma verkaufen, außerdem pünktlich die Rückzahlungsraten überweisen, plus Zins und Zinseszins. Dabei blieb nicht viel flüssiges Geld für den Alltag übrig. Wer nur zwei Mal nicht zahlen konnte, bekam eine Zwangsversteigerung, für seine eigenen Wertgegenstände, Gebäude und haftete mit dem Ersparten auf dem Bankkonto. Die Produkte dieser Firma wurden immer erfolgreicher, steigerten also die Gewinne rücksichtslos, und die Opfer lebten nur noch von dem finanziellen Minimum an Sozialhilfe des Staats, der keine Zeit hatte, das rechtzeitig zu verhindern. Viele glauben das sogar.
Auch im gestern abgelaufenen Wahlkampf ließen die Parteien keinen Zweifel daran, dass neue Milliarden-Schulden einfach unvermeidbar sind, dazu ein „Mindestlohn“ für alle Berufstätigen. Bundedskanzlerin Angela Merkel sagt schon vor vielen Jahren, dass ihre politischen Entscheidungen genau die richtigen waren, also „alternativlos“. Kurz danach hatten wir eine neue Partei: Die „Alternative für Deutschland.“ (AfD). Das hat Merkel und ihren besten Freunden auch nicht gepasst.
Ein Stichwort fehlte völlig: Einsparungen. Staatliche Zuschüsse, Subventionen, werden immer noch mit der großen Gießkanne verteilt, die sonst für verwelkende Blumen gebraucht wird, wenn Wahlsiege gefeiert werden. Die Ausgaben werden sogar veröffentlicht, aber Niemand kümmert sich darum. Denn die Rückzahlung ist Sache der Wähler. Niemand schaut auch auf die Stiftungen, die von Spenden leben. Bund, Länder und Gemeinden beteikigen sich daran, dazu freiwillige Spender. Ich spende gar nichts, weil der anschließende Weg des Geldes oft in der Wüste versickert oder in europaweiten, überall teuer aufgebauten Regierungszentralen spurlos verschwindet. Die Bevökerung ahnt das, sucht aber nicht nach den offen zugänglichen Beweisen und Spuren. Wir haben Gastarbeiter aus den ärmsten Regionen der Welt. Aber sie haben keine Betriebswirtschaft studiert oder deren natürliche Gesetze gesucht. Zur Ökonomie und zur Elektronik gibt es hier hunderte von leicht verständlichen Artikeln, die aus persönlichen Erfahrungen stammen. Aber die Betroffenenen selbst zucken, in der Mehrheit, nur hilflos mit den körperlich überlasteten Schultern, weinen still, bekommen psychosomatische Körperleiden, werden depressiv und hoffnungslos. Solche Beschwerden können ganz schnell verschwinden, wenn man sich um die Ursachenforschung kümmert. Und deren nachprüfbaren Fakten. Stattdessen funktioniet die andere Art der Mängelbeseitigung, der Ausgleich der ungerechten Unterschiede, mit Drohungen und Aktionen gegen berechtigte Kritiker. Als gutes Beispiel dafür ist immer noch das Stichwort „Wirecard“ geeignet. Dazu gibt es hier über 70 Artikel, und im Wikedia-Lexikon stehen seitenlange, genaue Erklärungen, zu den Verursachern und deren Methoden:
https://luft.mind-panorama.de/?s=wirecard&x=14&y=14
Jeder Betrieb, der gute Leistungen bringt, hat ein Recht auf hohe Gewinne, natürlich auch die Besitzer, die Manager und die Finanzinvestoren. Trotzdem gibt es ständig Probleme, denn die „Gesetze der Ökonomie“ sind unerbittlich und haben viel Geduld. Deshalb fallen Fehler immer schneller auf. Warum sie trotzdem passieren, ist eine eigene Geschichte. Der erste Satz heute lautete: „Wenn Macht sich mit Geld verbindet, wird es gefährlich. Auch für beste Freunde und „gute Kollegen“ (Amigos). Kommt dann noch Dummheit dazu öffnen sich Grenzbereiche. Wenn ein dummer Mensch Macht hat, wird er sie missbrauchen,“
Das kann nicht die ganze Wahrheit sein, aber schon ein großer Teil davon.
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