Ewige Treue

25.12.2021. Die Wörter Hochzeit und ewige Treue waren Jahrtausende lang das Fundament von jeder Hochkultur.: Sie wurden aber oft ganz unterschiedlich bewertet, zum Beispiel als jahrelange Schlammschlacht, mit finanziellen Forderungen am Ende. Als am 28.6.1914 der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand mit seiner Ehefrau in Sarajevo ermordet wurde, sagte der Märchenkaiser Franz Josef in Wien nur: „Hier hat eine höhere Macht eingegriffen und die Ordnung wieder hergestellt, die ich nicht mehr schaffen konnte.“ Danach rief er den Ersten Weltkrieg aus, bei dem die Monarchien in Österreich und Moskau endgültig von der Bühne der Geschichte verschwanden. Und die ewige Treue hat ihren schlechten Ruf als „Nibelungentreue“. In der alten Sage werden die Ritter der Nibelungen von ihrer Schwester Kriemhild nach Ungarn gelockt, wegen  deren Mitschuld an der Ermordung ihres Ehemanns Siegfried. Dort lässt sie Alle ermorden. Sie bietet sogar einzelnen Gästen Gnade an, aber sie halten fest zusammen, bis zum gemeinsamen Tod, durch eine eiserne Nibelungentreue. Richard Wagner hat die Hauptmotive dieser Geschichte verwendet, aber eine ganz eigene Geschichte daraus gemacht,

Verrat unter Freunden galt früher als Todsünde. Heute ist das alltäglich und spielt sich ständig im Internet ab, in den Sozialen Netzwerken. Wie eine Gottes-Strafe sind seitdem immer härter Krisen über die Welt hereingebrochen, körperliche und auch finanzielle, weil d as Management großer Firmen von Kriminellen unterwandert wurde. Die meisten fühlen sich sicher und beschützen sich gegenseitig. Aber es gilt die hier schon oft wiederholte Zukunftsaussicht: Die Prognose, dass Alles ans Tageslicht kommt, ohne dass ein Verräter dabei mitwirkt. Viele sind auch eingeschüchtert, aber das Internet öffnet alle verschlossenen Türen, durch Informationen. Auch dabei gilt das Prinzip von „Open Source“ (Offene Quelle). Ein Artikel mit dem gleichen Titel erschien hier am 20.12.21:

https://luft.mind-panorama.de/?s=offen+quelle&x=7&y=2

Seit der Wintersonnenwende am 21.12. dauert das Tageslicht immer länger. Auch die Möglichkeiten zur Information werden immer heller und durchsichtiger, also transparent. Das ist das Leitmotiv der Zukunft. Allerdings auch das Copyright. Wer fremde Ideen ausnutzt, um sich damit finanziell zu bereichern oder berühmt zu werden, muss vorher dafür zahlen. Ein Beratungshonorar, wie bei jedem Rechtsanwalt. Auch wenn das jahrelang verschwiegen wird: Es kommt trotzdem heraus und lässt sich leicht nachweisen. Jeder kann auch darauf verzichten, das Geld spenden oder verschenken, aber Voraussetzung ist eine nachweisbare Willenserklärung. Für diese Internetseite findet man sie oben, mit der Überschrift: „Zum Ausklang ein Epilog“.

Damit kann man einfach in das Neue Jahr gehen, egal, was es bringt. Hoffentlich auch die Zusammenarbeit der Menschen, die dafür geeignet sind, nachweisbar, aufgrund ihrer bisherigen Mitwirkung.

.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.