Ex oriente lux

30.11.2021. Von Katastrophen will zur Zeit Niermand etwas hören. Die Alltagsrealität reicht, Aber einfach wegzuschauen, hilft auch Niemandem. Zum Einschlafen fand ich als Jugendlicher das Wort Inflation. Und auch am Gymnasium gab es das Wort Betriebswirtschaft nicht. Das musste lange warten, bis das langweilige Studium an der Universität begann. Gehört habe ich davon keine einzige Vorlesung, allein die Themen klangen wie vertrocknete Orangen. Mit dem Beruf musste sich das ändern. Ohne Spezialausbildung war man mitten im Krieg angekommen. Um das zu verändern, gibt es hier auch das Kapitel „Die Gesetze der Ökonomie“, mit 381 Artikeln. Und dabei kann es immer nur um überschaubare Beispiele gehen. Weil sonst der Rahmen platzt. Zu Zeit galoppiert die Inflation. Das bedeutet vor Allem steigende Preise und Kosten. Es erwischt den einfachen Obsthändler am Markt, und die Leiter voni großen Projekten, deren Planung allein schon Millionen kostet. Denn das benötigte Material wird immer teurer. Wenn die Pläne gut durchdacht sind, gibt es am Ende trotzdem hohe Gewinne, die ganz legal sind, wenn sie nicht mit kriminellen Methoden herbeigezaubert wurden.

Neid und Eifersucht sind sehr beliebt, vergiften aber das beste Klima. Wenn sich das ungebremst hochschaukelt, bricht Alles zusammen. Niemand muss scheinheilig und immer froh herumgrinsen, aber wenn Niemand ein  rollendes Rad stoppt, entgleist der ganze Zug. Leider musste ich oft dabei zuschauen, war aber völlig machtlos, weil die Gegenkräfte am Steuerrad saßen.

Und das Ergebnis? Die jetzige, sehr gefährliche Inflation war voraussehbar, schon seit Jahren. Wie man solche Alarmsignale entdeckt, habe ich schon oft erklärt und begründet. Die Geduld kann und darf man dabei nicht verlieren. Aber man darf fragen, warum meine Methoden zur Bekämpfung der Kriminalität auch bei den Profis nicht bekannt sind und deshalb auch nicht angewendet werden. Bei Zufallsgesprächen passiert die Bestätigung immer wieder, und auch die öfffenllichen Informationsmedien sind ein Beweis dafür.

Aktuelle Kriminalfilme können aber durchaus hellwach machen. Ich habe nur eine Vorschau gesehen, aber das war sehr vielversprechend. Der Sprecher rief: „Eine Mischung aus Spannung und großer Oper.“ Da kann man wenigstens zuhören. Für mehr gibt es zur Zeit auch keine Zeit. Aber die Filmfreunde freuen sich vielleicht über den Hinweis: „House of Gucci“. Das ist eine bekannte italienische Modemarke. Genaueres zu dem Film weiß ich noch nicht. Aber die Vorschau kann man auch im Internet sehen. Wenn man die Regeln kennt, die ich hier immer wieder beschreibe, könnte man an eine Querverbindung denken. Aber das ist falsch. Die Information ist ganz neu. Ob was dran ist, kann Jeder selbst überprüfen.

Die Mischung muss stimmen. Fakten und Phantasie müssen sich vertragen. Ein Universalprinzip.

Wie auch immer ein einzelner Film ist, er verändert die Welt und ihre gefährlichsten Probleme nicht. Aber aus kleinen Mosaiksteinen entstehen manchmal meisterhafte, farbig leuchtende Glasbilder, die in mittelalterlichen Kathedralen, neben dem Altar das bevorstehende Tageslicht ankündigen, immer im Osten. Lateinisch hieß das damals „Ex Oriente Lux“ : Aus dem Osten kommt das Licht. Das gilt auch für besondere Orte und Gebäude. Mehr dazu erfährt man mit dem Stichwort „Tryptichon“, wenn man es in die Such-Funktion eintippt, rechts oben auf dieser Seite. Dann findt man sofort 15 eigene Artikel und kann man auch noch mehr darüber erfahren:

https://luft.mind-panorama.de/?s=tryptichon+&x=14&y=11

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