Die zwei Dimensionen des Fünfecks

13.9.2021. Was ein Unglückstag ist, weiß man erst, wenn er vorbei ist. Beim Eintreffen von Besuchern sage ich manchmal, „Ob das en gutes Treffen wirf, weiß ich erst, wenn du wieder weg bist.“ Doch man kann das auch voraussagen. Geschäftliche Wahrsagerei lehne ich ab. Aber wenn man die Leute kennt, dann auch ihren Charakter. Was man darüber weiß, trifft oft auch ein, sogar bei Überraschungsbegegnungen in Stammlokalen, mit Menschen, die man schon lange überhaupt nicht mehr sehen will.

Der Dreizehnte gilt als Unglücktag. Das ist auch schon so passiert. An einem Freitag, dem 13., wurden die Tempelritter in ganz Frankreich überraschend verhaftet und später ermordet. Auf Befehl von König „Philipp dem Schönen“ in Paris, der einfach nur ihr Geld an sich reißen wollte. Doch der wertvolle Templerschatz ist bis heute verschwunden. Und die Tempelritter haben in vielen alten Erzählungen überlebt. Deren Höhepunkt ist Richard Wagners letztes Werk „Parsifal“. Wer zu solchen Stichwörtern mehr wissen will, benutze einfach die Such-Funktion, rechts oben auf dieser Seite.

Heute geht es um ein Symbol des Unglücks, das nur halb verstanden wird. Es ist das Pentagramm, das Fünfeck. Zeigt die Spitze nach unten, nimmt sie Verbindung auf mit der Unterwelt auf, dem Reich Satans, eines verstoßenen Engels, der auch den Namen „Luzifer“ trägt. Lichtbringer. Zeigt die Spitze des Pentagramms nach oben, richtet sie sich auf den Himmel und das dahinter verborgene Universum. Der Kosmos ist die Energiequelle, aus der alles Leben entstand, und er hat Gesetze, deren Verletzung bestraft wird.

Zur Zeit ist es wieder so. Beim Stichwort „Afghanistan“ kann man mit der Such-Funktion rechts oben Alles finden, was ich dazu in den letzten vier Wochen dazu geschrieben habe.

Außerdem wird jetzt sehr aktuell der Artikel von gestern, über den 27.9.87 und den 29.9.90. Am erste Tag begann, sehr aufregend,  mein neues Leben in München. Am Tag des zweiten Datums ist einer der Verursacher dieses Dramas gestorben, und das habe ich erst Jahre später erfahren, weil es überhaupt mehr keinen Kontakt zu den Personen gab, die damals gern als Mitwirkende auftraten. Nachlesen kann man das in dem aktuellen  Artikel „Abschied im September“:

https://luft.mind-panorama.de/september-2/  

Künstliche Spannung soll hier nicht  erzeugt werden. „Ein Effekt ist eine Wirkung ohne Ursache“, schrieb der Theaterzauberer Richard Wagner, außerdem: „Nicht die großen Noten sind die Hauptsache, sondern die kleinen und ihr Text.“

Solche Ideen muss man nicht breit auswalzen. Entweder hält man sie für langweilig, oder man kommt damit selbst zu großen Ergebnissen. Wie immer entsteht jeder Text hier spontan, ohne lange Vorplanung. Wenn dazu heute Alles gesagt ist, reicht das auch. Wichtig ist der Hinweis, dass hier keine realen Personen mit ihrer Privatsphäre erkennbar sind und nur solche Namen erwähnt werden, die man mit jder öffentlichen Quelle findet, zum Beispiel dem Wikipedia-Lexikon.

Dass eine große Epoche auch endet, ist einfach das Schicksal der Menschheit. Wer Luzifer (Satan)  in der Unterwelt begegnet, hat ein persönliches Ziel erreicht. Gleichzeitig scheitert er an dem Schwert, mit dem der Erzengel Michael das Paradies bewacht und alle unerwünschten Gäste vertreibt. Die ersten hießen Adam und Eva. Sie verstießen gegen Gottes Verbote, wurden für immer verjagt, und ihre heutigen Nachkommen können nur noch vom Paradies träumen, als unerfüllbarer Sehnsucht.

Ich glaube nicht an das Paradies  auf Erden oder im Himmel. Aber der Weg dorthin ist schon das Ziel. Und wenn Vorzeichen immer stärker werden, kann man schauen, was daran stimmt. Solche realistischen Prognosen findet man auf dieser Webseite. Einige sind auch, nachweislich, eingetroffen. Die Methode ist ganz einfach: Der Vergleich von Messdaten aus der Vergangenheit und Gegenwart. Die Verbindungslinie zeigt direkt in die Zukunft. Das soll, absichtlich einfach und leicht verständlich klingen. Aber zum unverzichtbaren Werkzeug gehören persönliche Erfahrungen, Bewertungen und Nebensachen auf kleiner Flamme. Das lässt sich auch nachprüfen. Die Ergebnisse sind viel zu oft erschreckend. Ein paar Wundermittel findet man direkt unter diesem Text, zum Beispiel: „Der Dekalog“. Das sind die zehn Gespräche mit Gott über seine Weltordnung, die Zehn Gebote. Zum Beispiel das Verbot von Diebstahl, Lügen, Mord und die entfesselte Habgier nach fremdem Eigentum. Was davon aktuell und wichtig ist, folgt zwar heute noch, aber es ist immer nur ein Schlüssel, eine Signalglocke. Das sind Symbolbilder.

Deren  Übersetzung wird hier oft erklärt. Die Denkmethode selbst ist aber nicht sehr bekannt. Sie kann in jedem Fall überprüft werden. Wenn nur das Ergebnis falsch ist, macht das nichts, weil es nur ein Wegweiser ist, auf dem großen Weg in die Zukunft.

Heute morgen, beim Einschalten der Musik, war, ganz zufällig Daniel Barenboim zu sehen, mit seinem West-East Divan Orchestra, das nur aus jungen Israelis und Arabern besteht. Sie spielten den zweiten Satz aus Beethovens Neunter Sinfonie, mit dem Schlußchor „An die Freude“. Der zweite Satz klingt wie ein großer Dialog über die „Allmacht der Liebe“, die alle Dimensionen der menschlichen Existenz umfasst. Am 31,8,19 schrieb ich über dieses Orchester, unter dem Titel „Die Sephirot, das Gebäude der Welt“ :

https://luft.mind-panorama.de/sephirot-das-gebaeude-der-welt/ 

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