Die Rückehr der Giganten

13.2.2022. Wenn Giganten die Welt verändern, reicht dafür ein Blick. Bei Kopernikus war es die Erkenntnis, dass die Erde sich um die Sonne dreht, nicht umgekehrt. Damit brach das vorherige Weltbild zusammen, leistete aber zähen Widerstand.Bei Darwin reichten die Vögel auf den Galapagos-Inseln, die mit jeder neuen Generation ihre äußeren Merkmale veränderten, wenn sich die Umwelt veränderte. Das schaffte auch ein neues Menschenbild, das missverstanden und angefeindet wurde. Freud entdeckte sogar eine neue Schaltzentrale im Gedächtnis: Das Unterbewusstsein, in dem Störungen und Misserfolge nicht verschwinden, sondern sich verkleiden, bis eine Analyse sie auflöst. Und viele solcher Fälle sind hier ein Kapitel, mit über 40 Beiträgen:

https://luft.mind-panorama.de/?s=unbekannte+kontinente&x=16&y=9

Außerdem „Fremde Länder“ :

https://luft.mind-panorama.de/?s=fremde+l%C3%A4nder&x=12&y=6

Solche Entdecker laufen nicht auf der Straße herum. Albert Einstein (1879 – 1955) war ein junger Physiker im Züricher Patentamt, der Gutachten über neue Erfindungen schrieb. Danach konnte man sie vergessen oder bekam ein Patent, das wie eine Besitzurkunde regelt, wer die Idee benutzen darf, gegen eine Nutzungsgebühr, die sehr hoch sein kann. Hier findet man das beim Stichwort „Copyright“, ganz allgemein, oben auf dieser Seite. Einstein kannte sich aus, aber er entdeckte Fehler in den Formeln, die er selbst gelernt hatte. Niemand hatte sich darum gekümmert, aber er erforschte die Ursachen. Das Ergebnis war seine Relativitätstheorie, die ganz neue Dimensionen öffnete, zum Beispiel die spätere Elektronik. Der Erfinder blieb trotzdem bescheiden: „Wir stehen auf den Schultern von Riesen, die vor uns lebten.“

Damit kann man ein Vermögen erwerben, aber das war nicht seine Hauptsache. Ideen sind nicht unbedingt beliebt, weil sie Veränderungen verlangen und auch durchsetzen können. Die Mehrheit sitzt lieber auf geerbten goldenen Thronen. Das Eine passt nicht zum Anderen. Wie trotzdem ein Krieg verhindert werden kann, findet man hier in dem Artikel „Kochende Wassertöpfe“ von gestern. Die Fälle sind völlig unterschiedlich, haben aber eine gemeinsame Struktur und Ursachen, deren Namen nur ausgetauscht werden müssen.

Das funktioniert überall, aber man muss es trainieren. Und vorher lernen. Dabei zählt nur der nachprüfbare Erfolg. Er fehlt in kleinen Staaten und in ganz großen, weil die Ursachen nicht verändert werden, auch absichtlich.

Schaut man auf die große Trümmerwüste, entsteht der Eindruck, es wäre Krieg. Aber unter der Oberfläche findet das Leben statt, mit allen Vorzügen und Aussichten, wenn es nicht zugeschüttet wird. Man braucht dafür kein Fernrohr und kein Mikrokoskop, sondern nur veränderte Denkgewohnheiten. Dafür gibt es hier 45 Kapitel, die niemals vollständig sein können und das auch gar nicht wollen. Die wichtigsten Lücken können geschlossen werden, wenn die Geräte eingeschaltet werden. Einerseits Computerprogramme, die noch besser reagieren auf Auffälligkeiten. Dann gibt es automatisch Auswertungen und Erfolge, wenn sie nicht gebremst werden. Die Türen stehen offen, auch die Fenster für den Fernblick, aber sie müssen auch benutzt werden, ohne überflüssigen Druck.

Die Messwerte werden immer präziser, auch für eingefressene alte Fehler der Vergangenheit, die schneller erkannt und bewertet werden können. Maschinen können das automatisch, in allen anderen Fällen macht das die Realität.

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