Verfluchtes Gold

14.9.2021. Die arabischen Ölstaaten haben eine mächtige Waffe: Das Öl. Aber sie nutzen es für friedliche Geschäfte. Öl hat auch den Spitznamen „Flüssiges Gold“. An echtem Wert hat es längst das klassische Metall-Gold abgelöst. Dessen Besitzer haben zwei unsterbliche Feinde: Die Neidlinge, die als Erbschleicher die alten Leute mit goldenem Honig einseifen. Und die Kriminellen, die ihre alten  Krallen scharf schleifen, um mit allen Mitteln ihre eigenen Konten zu füllen. Öl ist auch das Hauptmaterial für Plastik, das überall herumfliegt und nur langsam verrottet. Andererseits ist es das Hauptmateriel für Computer. Dabei wird die Hardware, die technische Hülle, schon lange nicht mehr überschätzt. Sie ist eine austauschbare Fließbandware. Wer einen neuen Computer kauft, kann eigentlich blind zugreifen. Denn die Geräte konzrollieren sich bei der Herstellung und Auslieferung selbst. Werden trotzdem Auffälligkeiten festgestellt, fliegt der Produzent mit seine ganzen Arbeit aus allen Verkaufsregalen und kann leicht feststellen, wer für den groben Pfusch verantwortlich ist. Immer wertvoller wird die Software. Die Standard-Programme, die Bestseller werden, haben keine Programmierungsfehler mehr. Fällt trotzdem etwas auf, haben fremde Hände einfach dazwischen gepfuscht. Zunächst sind sie unsichtbar, aber nicht nur Einstein und Freud haben bewiesen, dass in ihren Entdeckungen zur Elektronik und zum Unterbewustsein des menschlichen Gedächtnisses sich ganze Planeten verbergen, Galaxien, die im physikalischen Universum gar nicht existieren.

Die heutige Reklame mag ich nur deshalb nicht, weil sie zu dumm und aufdringlich daherkommt. Ernsthafte Informationen kann man auch so attraktiv einpacken, dass sie appetitlich bleiben. Eigenreklame ist Dummheit, aber es ist mittlerweile notwendig, dass hier, angesichts der Überfülle an Informationen in 11.154 Artikeln, leicht benutzbare Wegweiser aufgebaut werden, die bereits existieren, aber nicht beachtet wurden. Zum Beispiel die Such-Funktion, oben rechts auf dieser Seite. Tippt man nur ein Stichwort ein, sieht man sofort sämtliche Artikel zu dem Thema, auf dieser Webseite. Dann ist sie kein unübersichtlicher Irrgarten mehr, sondern ein Schnellzug für Antworten.

Allein dieses Beispiel ist typisch für die Gesamtsituation. Täglich steigern sich die Datengebirge und die Anwenderprogramme. Das ist nicht egal, sondern verhindert die schnelle und gründliche Auswertung.

Überall. Deshalb nur noch einmal das Stichwort Kriminalistik. Dort werden immer noch Methoden aus der Steinzeit angewendet, die falsche Ergebnisse liefern. Sonst könnte man sich die vielen juristischen  Berufungsverfahren sparen, die von einer Instanz bis zur nächsten mühsam höher klettern, von tausend Augen beobachtet werden, aber dann platzen wie Seifenblasen. Aufgezählt werden sie in der Kriminalstatistik noch gar nicht, weil sich die Verfasser auf rätselhafte, ungelöste Fälle beschränken. Sogar eine derartige  Statistik könnte schrumpfen, wenn ganz neue Methoden angewendet werden.

Das hoch brisante und sehr empfindliche Thema verdient noch viel mehr Ausmerksdamkeit als nur die Kriminalfilme im Fernsehen und die Schlagzeilen der Sensations-Presse.

Was ich dazu beitragen kann, ist bereits ausführlich hier nachzulesen. Es muss nicht in Gesprächsrunden mit laufenden Fernsehkameras zerredet werden. Einige meiner Voraussagen sind nur deshalb immer wieder eingetroffen, weil ich solche Methoden anwende und dann auch offen erkläre. Das „Unsichtbare“ gehört dabei zu den Lieblings-Bereichen. Ich lehne jeder Form von übertriebener Kontrolle ab, weil unsere Verfassung, das Grundgesetz, alle Übergriffe  deutlich und ohne jeden Zweifel verbietet. Sondergesetze, die trotzdem dagegen verstoßen, sind rechtswidrig. Die Verursacher müssen jederzeit mit ihrer Entdeckung und Bestrafung rechnen.

Dazu reicht der Hinweis auf die Nürnberger Prozesse 1945 – 1946, direkt nach dem Zweiten Weltkrieg. Die internationalen Richter kamen auch aus Amerika und Russland. Die Angeklagten hatten sogar einen eigenen Justizminister, Hans Frank, der auch zum Tode verurteilt wurde. Ihre eigenen Gesetze verstießen gegen das übergeordnete Menschenrecht und Völkerrecht, zum Beispiel wegen Führung eines Amgriffskriegs oder der Ausbeutung und Ermordung von Häftlingen und Kriegsgefangenen. Der Nachweis war ganz einfach. Es gab Berge von derartigen Papier-Dokumenten, die von den führenden Tätern selbst unterschrieben worden waren.

Nach dem Urteil wurden sie aufgehängt, wie Verbrecher im Mittelalter und verbrannt. Die Asche wurde nachts nach München transportiert und dort in die Isar gekippt, um spätere Wallfahrten der Anhänger zu verhindern. Die genaue Stelle befindet sich im südlichen Ortsteil Thalkirchen, neben der kleinen Wallfahrtskapelle „Maria Einsiedel“. Thalkirchen ist ein beliebtes Ausflugsziel, für Einheimische und Besucher. Es gibt Biergärten, Wanderwege und einen sehr friedlichen Gesamteindruck.

Ich war dort seit vielen Jahren nicht mehr, weil die Alltagsinteressen sich verändern. Manchmal erfährt  man aber aus  den Tagesnachrichten oder beim Treffen mit alten Bekannten, was es Neues dort gibt.

Darüber habe ich gestern den Artikel geschrieben „Das Unglück an der Isar“. Kommentar heute überflüssig, aber hier kann man die bisher bekannten Fakten lesen:

https://luft.mind-panorama.de/das-unglueck-an-der-isar/

.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.