13.3.2022. Kürzlich habe ich mit einem alten Freund telefoniert, den ich schon seit dem Mai 1988 kenne, nach acht Monaten als Anfänger in München. Viele Freunde sind seitdem ihre eigenen Wege gegangen, ich vermissen sie nicht. Vor Allem dann nicht, wenn es falsche Freunde waren. Flüchtige Bekannte dagegen sind wie Goldgruben, auch wenn sie nicht viel verdienen. Immer wertvoller werden Informationen, aber nicht die Überfülle, der Müll, der täglich durch die Welt rollt, in Flugzeugen und in Luxushotels. Misstrauisch bin ich dabei nur, wenn es damit schlechte Erfahrungen gab, sonst muss Niemand neidisch belauert und verfolgt werden, der eine gute Leistung bringt und dabei viel Geld verdient. Leider ist das die Ausnahme, aber man kann offen darüber reden, wenn man das dumme Geschwätz über Einzelpersonen weglässt, die von ihrer direkten Umgebung negativ beeinflusst werden. Sie sind wie ein kleines Rad in einer großen Maschine, die längst verrostet ist, aber mit goldener Farbe sich tarnt und täuscht. Mir tut das leid, weil ich dabei auch gute Freunde verloren habe, die in den ersten zwanzig Münchner Jahren immer Vertrauen verdienten. Vergleichbar mit wertvollen Gefäßen, die man nur einmal fallen lässt, und dann kann die Scherben Niemand mehr zusammenkleben.
Kein Geheimnis ist es, dass ich immer gern mit Ausländern zusammen war, die aber auch auf falsche Straßen geraten sind und dort, ohne Hilfe, nicht mehr herauskommen. Wenn ich davon Jemanden treffe oder höre, ist das wie ein Sonntagsbraten. Zum Sonntag wünscht man sich in Italien „Buona Domenica“, und „frohe Ostern“ heißt „Buona Pasqua.“ Die Sprache verstehe ich nur lückenhaft, das erzeugt auch Spott, bei den Ur-Einwohnern. Aber viele Meisterwerke in der Oper kann ich wörtlich übersetzen, wenn sie es wert sind. Sogar den Dialekt in Mascagnis „Cavalleria Rusticana“ (Bauernehre). Die Handlung findet statt in einem sizilianischen Dorf, bei Catania. Wen man damit überrascht, fragt oft: “Wo stammst du her?“ „Aus Sizilien.“ Den Witz kläre ich immer sofort auf, aber vorher gibt es manchmal dramatische Reaktionen, er ist also als Test geeignet. Und zur „Cavalleria Rusticana“ gibt es hier 27 Beiträge, ich empfehle den letzten, vom 22.11.15, über einen Kriminalfall der ganz besonderen Art, der schon seit dem Jahr 1970 existiert:
https://luft.mind-panorama.de/?s=cavalleria&x=12&y=12
52 Jahre sind eine lange Zeit, manchmal umfassen sie ein ganzes Menschenleben. Für mich haben Vergleiche nur dann einen Sinn, wenn sie einer Universalformel folgen, die hier manchmal erwähnt wird: Verbindet man zwei Messpunkte aus der Vergangenheit und Gegenwart, ergeben sie eine graphische Linie, die nach unten oder nach oben zeigt. Das ist die Zukunft. Man kann sie verändern, wenn man den zweiten Messpunkt verändert: Die Gegenwart.
Gelesen habe ich das noch in keiner anderen Quelle, aber es ist ein Wundermittel für alle ungelösten Probleme und nicht aufgeklärten Kriminalfälle. Und auch das Ziel dieser Webseite. Im Internet gibt es Millionen von anderen Seiten die einen eigenen Wert haben und dabei unvergleichlich sind. Meine kann man sofort beurteilen, wenn man sich die Startseite anschaut, oben unter dem Titel. Auch Feinde lesen hier mit, das ist im Internet auch kein Geheimnis. Aber zur Kriminalität gibt es hier viele Artikel, die selbst bei Juristen nicht bekannt sein müssen, aber auch bei Staatsdienern verantwortlich sind, für falsche Urteile oder gefälschte Gutachten.
Die Welt besteht, zum Glück, noch aus ganz anderen Themen, aber alle haben eine innere Struktur, einen Schaltplan, der den Universalgesetzen gehorcht, sonst bringen sie Unglück, auch wenn man sie gar nicht kennt.
Unvergleichlich ist Carlo Bergonzi, wenn er Lieder aus Neapel singt. „Core `ngrato“ (Undankbares Herz) meint keine einzelne Person, sondern die Heimat, die man schon lange nicht gesehen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=oTpZ1ednTmc
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