Heidi und Peter

13.2.2022. „Heidi und Peter“ ist ein bekanntes Kinderbuch aus der Schweiz. Die Hauptrolle spielt das malerische Hochgebirge, und deshalb wurde es immer wieder verfilmt. Zum letzten Mal mit Bruno Ganz als Alm-Öhi, und drei Mal war ich mit Bekannten im Kino, die von dem Erlebnis begeistert waren. Die beiden Hauptdarstelle heute nenne ich auch „Heidi und Peter“, sie hießen aber ganz anders.  1955 war unser neues Elternhaus fertig. Die ersten Mieter waren Heidi  und Peter. Sie musste, nach dem Kriegsende 1945, in Osteuropa Erbeeren pflücken, im Frost, ohne Handschuhe. Danach war sie an beiden Händen gelähmt, kam als Flüchtling in meine Geburtsstadt an der holländischen Grenze und fand dort sofort einen Ehemann. Er war sportlich und lebhaft, fand aber keine andere Frau. Alle Nachbarn wussten, dass er niemals  mehr über die holländische Grenze gimg. Seine Frau erzählte meinen Geschwistern: „Wenn er mich verlässt, sage ich Alles, was er in Holland gemacht hat.“ Deshalb hat er sie nie verlassen, hatte aber eine jüngere Freundin und arbeitete nachts in einer Textilfabrik. Deshalb konnten sie sich oft treffen. Die Ehefrau hatte einen der ersten Fernseh-Apparate, damals eine Seltenheit, und ich durfte dort Abenteuerfilme anschauen. Meine Eltern vertrugen sich mit beiden, verzichteten aber auf jeden näheren Kontakt. Alle wussten, dass der einfache Arbeiter in Holland eine Uniform trug und dort Herr über Leben und Tod war. Solche Fälle landeten niemals vor einem Gericht, die Bevölkerung übernahm selbst die Bestrafung, in erster und letzter Instanz. Unsere Familie hatte niemals Probleme dort, aber Deutsche wurden mit Distanz behandelt, und sie kauften gern in den Läden ein. Das Alles habe ich als achtjähriges Kind nicht verstanden, heute weiß ich es. Man muss nur Bücher von damals lesen und Vergleiche ziehen, dann bleibt keine Frage mehr offen.

Diese Geschichte habe ich im Kino niemals gesehen, aber sie ist tatsächlich passiert. Man könnte ein gutes Drehbuch daraus machen, und ich selbst den Entwurf schreiben. Die Kosten wären niedrig, aber es gilt das Copyright, das ganz oben auf dieser Seite erklärt wird. Ideen sind wie Patente, das Münchner Patentamt prüft sie, lehnt sie ab, aber bei einer Genehmigung können die Produzenten damit Millionen verdienen. Sie suchen nach guten Horror-Filmen, beteiligen sich aber auch an Stoffen, die im Kino nichts zu suchen haben. Früher habe ich oft mit Beteiligten über solche Themen diskutiert, aber keinen Kontakt mehr dazu. Gespräche können dann sehr wertvoll sein, wenn sie nicht zur Planung von Verbrechen dienen.

Im Kino dominieren immer noch Erfolge, die mit Sensationen bekannt werden: Gewalt oder Psychoterror, von  der ganz einfach gestrickten Sorte. Wie das besser funktioniert, erfährt man hier mit dem Stichwort „Hitchcock“, wenn man es in die Such-Funktion eintippt, rechts oben auf dieser Seite. Dazu gibt es hier über 60 eigene Artikel, mit  Analysen, die nicht an der Oberfläche stecken bleiben. Hitchcock zeigte immer im Vorspann auch die Namen der Autoren, von denen er die Ideen bekam, bearbeitete sie aber dann frei, nach seinen eigenen Ideen. Für „Rebecca“ und „Die Vögel“ war das Daphne du Maurier (1907 – 1989). Sie hat niemals mit dem Meister gestritten und mischte sich nicht in seine Arbeit ein, war aber sicherlich stolz darauf.  denn erst so wurde auch ihr Name  weltberühmt. Als Wieland Wagner von 1951 bis zum seinem Tod 1966 die Festpiele in seiner Heimatstadt leitete, standen die internationalen Stars Schlange, und auch das Publikum musste jahrelang auf Eintrittskarten warten. Er zahlte 800 Mark an die besten Solisten, für einen langen, anstrengenden  Abend. Wer sich bei ihm beschwerte, bekam die Antwort: „Bei mir werdet ihr berühmt. Geld verdienen könnt ihr anderswo.“ Keiner hat auf einen Auftritt verzichtet. Niemand konnte sich bewerben, es gab nur persönliche Einladungen.

Wieland ist heute nur noch bei Spezialisten bekannt, und er hat keine Gedenkstätte dort, wo Platz dafür wäre: Im „Siegfried-Anbau“, direkt neben dem Privathaus Wahnfried, wo die wchtigsten Wagnerwerke entstanden.

Dass er hier erwähnt wird, hat mit dem Arbeitsprinzip zu tun, hier nicht Einzelpersonen in das Licht der Öffentlichkeit zu schieben, sondern nur die Erfinder herausragender Werke und ihre Arbeitsmethoden. Dazu gehört auch Sigmund Freud mit der Psychoanalyse, auf gleicher Höhe Albert Einstein, der bei der Energie eine Relativitätstheorie erforschte, die später zur Entwicklung der Elektronik, der Computer und des Intenets führte. Und der altägyptische Pharao Echnaton, der nur von 1351 bis 1336 vor Chr. regierte, fünfzehn Jahre lang. Zu diesem Stichwort gibt es hier 75 eigene Artikel. Die Such-Funktion, rechts oben auf dieser Seite, ist Stammgästen längst bekannt, sie ist vor Allem für Zufallsleser geeignet, die nicht viel Zeit haben, aber sich informieren wollen.

Über meine ersten Erfahrungen mit dem Internet, ab August 2000, findet man hier nicht viel. Aber damals hatte ich schon viele Leser, die Kommentare schrieben. Deshalb ist die Kommentar-Funktion hier abgeschaltet. Ich freue mich über begründete Kritik, aber nicht über extreme Hass-Kommentare. Wie man solche Personen identifiziert, auch wenn sie Pseudonyme benutzen, wird  hier erklärt. Zuletzt gestern, in  dem Beitrag „Schlagende Argumente“. Ihre Mitwisser haben ein gutes Gedächtnis, das hilft auch den Staatsbeamten. Ich mische mich dabei niemals ein, das ist eine Sache der Leute, die dafür bezahlt werden. Ich hatte auch immer mit Sicherheits-Firmen beruflich zu tun. Die meisten arbeiten sauber, die anderen werden dazu gezwungen, weil die Strafen hoch sind, nicht nur finanziell.

Wichtig ist, dass die Informationen sich immer besser verbreiten und auch nachprüfbar sind. Die Programme „Linux“ und „Open Office“ haben starke Selbstreinigungs-Funktionen, und sie sind sicher, wenn ein Zuschauer das beurteilen kann. Nur Statistiken, die der Betreiber selbst bereit stellt, melden, dass 23,34 Prozent meiner Leser das Linux-System benutzen. Es schützt vor Kriminellen, so weit das möglich ist. Weitere Spuren verfolgt die Kriminalpolizei. Die Leser benutzen bekannte „Suchmaschinen“, mit 10,79 Prozent.  „Direkt“ dabei sind 68,19 Prozent. Ob das ein persönlicher Erfolg ist, ist nebensächlich, denn nur das Interesse an den Themen ist wichtig. Ich schreibe gern, seit dem Alten von fünfzehn Jahren, im Jahr 1965, aber für Alle wird das Internet immer wichtiger. Beim Blick in eine solche, hellere  Zukunft gibt es auch schwarze Farben, aber die sind in jedem Bild unvermeidlich.

Rache-Phantasien sind selbst kriminell. Ich habe sie nicht, im Gegenteil. Einige Feinde von früher würde ich gern wieder sehen. Gespräche haben immer dann einen Sinn, wenn sie Qualität haben. Wer  dafür sorgt, ist als Einzelperson immer geschützt, mit seinen persönlichen Daten und Informationen. Das hat eine vollautomatische Energie, die Niemand abschalten kann. Auch wenn es nur Pläne oder Projekte dazu gibt, ihre Spuren sind leicht zu finden. Nicht nur für Profis, sondern für Jeden, der das auch will.

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