Helles Licht

10.43.2022. Ein helles Licht ist ohne Strom gar nicht möglich. Strom muss aber erst erzeugt werden. Wasserkraftwerke sind eine natürliche Quelle, Erdgas und Öl eigentlich auch. Aber ihre Vorräte sind begrenzt. Solar-Energie liefert die Sonne, aber nicht genug für alle Menschen. Zur Zeit reicht das alles noch, wie lange, lässt sich berechnen, löst damit aber kein einziges der vielen Energieprobleme. Wenn ein Vulkan ausbricht, kann Niemand das genau voraussagen, aber die Folgen dann messen, wenn er wieder Ruhe gibt. Zu spät.

So ist das, lässt sich aber ändern, bei jedem Thema. Besonders stark kann die Energie von Gedanken sein. Gustl Mollath wurde bei seinem ersten Besuch in der Psychiatrie gefragt, ob er Stimmen hört. Die Antwort: „Ich höre immer nur die Stimme meines Gewissens.“. Danach schrieb der Arzt in seine Akte: „Leidet unter Wahnvorstellungen.“ Und wiederholte das jahrelang: „Zustand unverändert.“ Dem „Fall Mollath“ ist hier ein eigenes Kapitel gewidmet. Er stammte aus Nürnberg, besuchte aber ein paar Jahre lang Bayreuth, unfreiwillig. Keine einzige Hand dort hat sich für ihn eingesetzt. Fremde halfen ihm. Wilhelm Schlötterer, der zur Zeit des unvergesslichen Franz Josef Strauß der oberste Steuerfahnder war und sich oft mit mit seinem Chef stritt. Am Ende entschied ein Gericht, dass an Mollath fast 600.000 Euro Entschädigung zu zahlen waren, vom Freistaat Bayern. Märchenkönig Ludwig II, wurde, ebenfalls aufgrund falscher Gutachten im Jahr 1886 verhaftet. Bei seinem Selbstmord im Starnberger See war der einzige Augenzeuge sein Todfeind, der Gutachter und Psychiater Bernhard Gudden. Er wollte ihn aufhalten, dabei kamen beide gemeinsam um.

Tragisch ist es, dass die beiden keine Einzelfälle sind. Falsche Urteile sind in der Justiz keine Ausnahme, beschädigen und zerstören ganze Existenzen, nur weil falsche Zeugen bezahlt wurden oder der Fall für die Experten völlig unbegreiflich war. Das Wundermittel für mehr Licht ist immer das Internet. Diese Webseite hat einen ganz anderen Namen, aber „Der königsblaue See“ wird, oben auf der Startseite erklärt, nur mit den wichtigsten Einzelheiten, die Alles erklären. Zitat: „Der Titel des Blogs bedeutet, dass unter einer glatten Wasseroberfläche auch viele Dinge ablaufen, die man zunächst gar nicht sieht. Man erkennt  manchmal nur eine helle Oberfläche, in der sich der blaue Himmel spiegelt. Aber das ist nicht Alles.

Die Farbe „königsblau“ ist das Merkmal des  Lapislazuli-Steins, war früher ein Erkennungszeichen der mächtigen Herrscher, der  Zauberer  und  Magier, die den  nachtblauen Sternenhimmel deuten konnten  und entspricht der dunklen Farbe der Nacht, die Vieles verbirgt, was erst  im hellen Tageslicht der Erkenntnis deutlich sichtbar wird. Aber es ist kein Enthüllunngsjournalismus.   Viele Namen und Orte sind verschlüsselt, weil nur das als Nachricht  gilt, was auch allgemein wichtig sein kann. Klatsch und Tratsch aus Langeweile,  sind unerwünscht.“

Der letzte Satz ist besonders wichtig, weil ich den gefährlichen Quatsch schon zu oft gehört haben, auf den sogar Berufs-Analytiker und Kriminalisten hereinfallen, weil sie keine Zeichen lesen können. Die Körpersprache, die Gesichtsmuskulatur, aufdringliche Schminke und Lieblingsthemen, logische Lücken, reichen aus, um Lügner und Betrüger zu erkennen. Ein Wort dafür reicht aus: Auffälligkeiten, auch wenn sie ganz unauffällig verkleidet sind. Signalwörter sind das Handwerkszeug der Symbolik, zu der es hier zwei eigene Kapitel gibt, mit insgesamt über 700 eigenen Artikeln zur Sache. Tatsächlich ist es wenig bekannt, das weiß ich nicht aus Büchern, sondern aus persönlicher Erfahrung. Viele Opfer bleiben anonym, dann natürlich auch die Täter.

Eine einzige Wiederholung ist dabei unvermeidlich: Das wird sich ändern. Das ist keine Drohung, sondern eine Warnung. Selbst wer ständig lügt, kann auch in sein Inneres schauen, weil dort Alles zu finden ist. Die besten Instrumente dafür hat eine gute Analyse, aber nur, wenn sie auch gut angewendet wird. In alle Bereiche übersetzen lassen sich die Methoden von Sigmund Freud (1856 – 1939). Aber es fehlen noch zu viele Übersetzer. Die Hinweise hier enthalten nur 78 eigene Artikel dazu, aber sämtliche 1.652 Kommentare sind davon beeinflusst (Stand von heute). 

Heute, am 10. März, ist der Sommer noch weit entfernt (laut Kalender bis zum 21. Juni). Aber es wird immer heller. Wie das gemeint ist, wurde gerade hier erklärt. Auf Worte folgen Taten. Dafür ist Jeder selbst zuständig.

Und noch ein aktuelles Zitat: „Die Erfolge unserer Wissenschaft beruhen unter anderem wesentlich darauf, dass die Wissenschaftler ihre Ergebnisse und Versuchsaufbauten immer veröffentlichen. So können die Kollegen überprüfen, was der Forscher herausgefunden hat. Lange hielt ich es für selbstverständlich, dass dabei auch die Rohdaten der Untersuchungen veröffentlicht werden. Denn ohne Rohdaten können ja andere Forscher gar nicht feststellen, ob der Wissenschaftler richtig gerechnet hat.

Doch dann hörte ich von „Open Access“ und mir wurde klar, dass meine Vorstellung ein wenig naiv gewesen war. Wissenschaftler verarbeiten viele viele Daten, und es war im Papier-Zeitalter gar nicht möglich, die alle zu veröffentlichen. Erst im Zuge von Digitalisierung  und Internet können wissenschaftliche Rohdaten überhaupt so gespeichert werden, dass sie öffentlich zugänglich sind.

Nach und nach ändern daher die wissenschaftlichen Institute ihre Vorgehensweisen, immer mehr wissenschaftliche Daten können von jedem eingesehen werden. So stellt zum Beispiel das europäische Forschungszentrum für Teilchenphysik, das berühmte CERN, seine Rohdaten seit einigen Jahren öffentlich zur Verfügung. Unter http://opendata.cern.ch/ können Sie sich detailliert anschauen, was beim größten physikalischen Experiment der Welt bisher herausgekommen ist.

Viel Spaß mit den Open Source Secrets wünscht Ihnen,

Wagenknecht Achim Wagenknecht, Chefredakteurwagenknecht

 

 

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