10.9.2021. Aktuelle Tagespolitik wird hier nicht kommentiert. Es ist zu viel Unsinn und Unruhe darin. Aber man manchmal entdeckt man Kleinigkeiten, die eine große Wirkung haben und sich nicht auf ein einzelnes Land beschränken. Wenn sie trotzdem Niemand bemerkt, kann das einen großen Schaden auslösen. Und dann gehören sie hier hin.
Am 10.8.21 schrieb ich den Artikel „Neues aus China“. Dazu gehören auch noch 10 andere Beiträge, die man hier findet:
https://luft.mind-panorama.de/?s=neues+aus+china&x=11&y=11
In dem Kommentar vom 10.8. wird deutlich vorausgesagt, dass nach dem plötzlichen Abzug der amerikanischen Soldaten aus Afghanistan dort gefährliche Spannungen ausbrechen. Leider ist das auch eingetroffen, aber mittlerweile reden die Beteiligten miteinander: Die wichtigste Voraussetzung für jede Verbesserung, vor Allem, wenn die Lage derart umzukippen drohte, mit Gewalt und verschleuderten Riesensummen an Geld. Irreführnd ist zunächst der Titel „Neues aus China“, denn China hat sich in die Spannungen überhaupt nicht eingermischt. Es ist aber das Nachbarland von Afghanistan und hat genug Geld, sich auf der ganzen Welt noch deutlicher zu zeigen. Die Gesamtpolitik ist jedoch sehr zurückhaltend. Man denkt dabei an das Bibel-Wort: „Wer Wind sät, wird Sturm ernten.“ Heiße Windmacherei und Schaumschlägerei sind nur etwas für die Dummen. Schaut man auf sämtliche Welt-Krisen, ist das die Haupt-Ursache. Blickt man in den Bekanntenkreis, die vielen Gesichter in München, ist das genau so. Die Elektronik kann Wunder vollbringen, aber nur, wenn man sie vernünftig nutzt. Die Kriminalität ist dabei selbst in der größten Gefahr. Denn sie hinterlässt unsichtbare Datenspuren, die auch nach einer Löschung wieder sichtbar gemacht werden können. Mit Hilfe aller Beteiligten, die als Zeugen dazu verpflichtet sind. Da leben Menschenmassen im Schatten, die einen ganzen Kontinent bevölkern können, aber Niemanden satt machen.
Fehler macht Jeder, aber man darf sie nicht absichtlich wiederholen. Zu den Fehlern gibt es hier laufend konkrete Hinweise, aber alle Gesetze sind nur leeres Papier, wenn sich nicht einmal die Profis daran halten. Querverbindungen sind wie die Einzelteile eines Silbenrätsels. Auf amerikanisch heißt das „Charade“, und gestern konnte man dazu einen Filmartikel lesen, der auch von den unbekannten Seitenstraßen handelt, die zunächst für Angst und Schrecken sorgen, sich dann aber, restlos auflösen:
https://luft.mind-panorama.de/charade/
China ist sehr diskret, hat aber ganz sicherlich auch nicht tatenlos beim endlosen Krieg im Nachbarland Vietnam zugeschaut, der von 1955 bis 1975, die ganze Welt in Atem hielt, vierzig Jahre lang. Auch zu dem Stichwort gibt es hier schon mehrere Beiträge. Heute ist Vietnam ein selbstbewusster Staat, der sich keine Einmischung aus dem Ausland gefallen lässt. Die Vietnamesen in München sind freundlich, aber sie brauchen keine Umarmungen von unerwünschten Händen. Das war der erste Krieg, den die Weltmacht USA verloren hat. Technisch war sie hoch überlegen, verstand aber nicht die Denkweise (Strategie) der Guerilla-Taktik, die sich mit einem Satz erklären lässt: Plötzliche Angriffe kleiner Kampfgruppen aus dem undurchsichtigen Dschungel, die überwiegend aus armen Reisbauern betanden und auch äußerlich so auftraten.
Wer Genaueres wissen will zur Strategie der Asiaten, braucht nur das Stichwort „Sun Tsu“. Tippt man es ein, in die Such-Funktion rechts oben auf dieser Seite, findet man dazu über 60 Artikel:
https://luft.mind-panorama.de/?s=sun+tsu+&x=11&y=7
Dieser chinesische General (544 – 496 vor Chr.) hat mich schon vor zwanzig Jahren interessiert, als ich ich zum ersten Mal sein Buch „Die Kunst des Krieges“ las. Mittlerweile habe ich davon zehn verschiedene deutsche Übersetzungen, weil die Feinheiten der chinesischen Sprache sich in ganz feinen Einzelheiten voneinander unterscheiden, aber auch ihr Inhalt. Als Zwanzigjähriger habe ich bei der deutschen Militärausbildung schon viele strategische Einzelheiten praktisch erlebt. Nicht nur die Landessprachen fremder Staaten unterscheiden sich stark, ondern vor Allem ihre Denkweise. Auch wer einen finanziellen, geschäftlichen Erfolg will, muss sich in die Denkweise seiner Mitarbeiter und zahlenden Kunden hinein versetzen. Oder Armbanduhren auf dem Wochenmarkt verkaufen. Das ist gar nicht zum Lachen. An Neapels Haupt-Einkaufstraße Via Roma habe ich, im Sommer 1983, viele Händler gesehen, die Fälschungen von Luxusmarken verkauften. Da sagt man gar nichts, denn dahinter steckt die nackte Not. Ein täglicher Überlebenskampf. Das meiste daran verdienen unsichtbare Zwischenhändler, wie bei den Straßenbettlern in deutschen Großstädten, deren Einnahmen, im Stundentakt von Aufpassern abkassiert werden.
„Die Gesetze der Ökonomie“ sind überhaupt kein Spass. Deshalb gibt es dazu hier noch über 500 andere Artikel, mit vielen Tipps. Sie funktionieren auch, wenn man sie nicht kennt oder beachtet. Wenn große Staaten mit gesetzlichen Methoden regiert werden, können sie nicht arm bleiben. Auch Privatleute nicht, wenn sie von Anfang an keine überflüssige Konkurrenz mit allen Mitteln bekämpfen, sondern einen eigenen, legalen Weg gehen. Im Berufsleben kann man oft das Gegenteil erleben. Als Dauerzustand hilft das Niemandem, auch nicht den Verursachern.
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