11.11.2021. Große Kriminalfälle erregen immer wieder viel Aufmerksamkeit, vor Allem, wenn sie nach vielen Jahren immer noch nicht geklärt sind und sehr bekannte Personen daran beteiligt sind.
Kriminalfilme im Fernsehen sind sehr beliebt, aber ich schaue sie schon lange nicht mehr an. Weil sich der Inhalt wiederholt, auch die Schauplätze und die Mitwirkung von Münchner Schauspielern. Schon in Münster sagten wir beim Anblick von neuen Folgen: „Da ist wieder die Bande aus München unterwegs“. Gemeint waren damit nur die bekannten Gesichter, die man immer wieder anschauen musste. Die Realität sah man im „Aktenzeichen XY“ das echte, tatsächlich passierte Fälle nachträglich mit Schauspielern besetzte. Im Publikum anwesend waren immer hohe Beamte des Landeskriminalamts, und alle waren gespannt darauf, welche Informanten sich telefonisch meldeten. Glücklicherweise konnten einige ungelöste Fälle geklärt werden. Aber beliebt war das auch bei Denunzianten, Schnüfflern und rachsüchtigen Nachbarn, die nicht erkannt werden wollten.
Wer das mag, kann natürlich auch frei entscheiden, wenn er mitmachen will. Mich hat das schon seit Jahrzehnten nicht mehr interessiert. Auf dieser Webseite gibt es laufend Hinweise auf die legalen Methoden, um auch schwierige Fälle aufzulösen, im Bereich der Politik, der Wirtschaftskriminalität und der Geldverschwendung durch Gauner und Diebe. Leider bestehen ausgerechnet dort viele Wissenslücken, die Unschuldige belasten.
Als Musterfall bearbeite ich hier die Messerstecherei, bei der William Shakespeare am 30.5.1593 angeblich in London starb. Einer der wenigen Zeugen war sein bester Freund Thomas Walsingham, der Neffe des Geheimdienstchefs, der für die persönliche Sicherheit von Königin Elisabeth I. Verantwortlich war.
Dieser Fall schlug schon vor vierhundert Jahren hohe Wellen, Das Wikipedia-Lexikon hat dazu sehr viele Informationen, aber ich habe noch mehr gefunden. Tippt man den Namen des Dichters ein, in die Such-Funktion, oben rechts auf dieser Seite, findet man die neuesten Ergebnisse. Insgesamt über 180 eigene Artikel, bei denen natürlich nur das Datum der letzten drei Monate aktuell ist. . Und noch mehr Hinweise findet man auf der Webseite, die ich dafür am 23.11.20 gestartet habe. „Zeichen und Bilder“ :
Jetzt gibt es ein neues Fundstück. Quelle ist wieder das Schlusswort, der Epilog aus dem letzten Theaterdrama des Giganten. Am 11.10.21 schrieb ich dazu: „In seinem letzten Werk „Der Sturm“ wendet sich William Shakespeare (1564 – 1617) direkt an seine Königin, Elisabeth I. Sie hat ihn aus London verjagt, weil sein Streit mit dem mächtigen Erzbischof von Canterbury außer Kontrolle geraten war. Die Kirche setzte bereits einen Gerichtstermin wegen Ketzerei (Gotteslästerung) fest, der mit einer sicheren Todesstrafe ausgegangen wäre. Im abschließenden Epilog seines letzten Theaterdramas bittet der Dichter um Gnade und bekennt, „Ich war zu ungeduldig“. Wenn er seinen Streit mit dem Erzbischof nicht übertrieben hätte, hätte er nicht nach Padua, in der Nähe von Venedig, fliehen müssen, sondern seine Meisterwerke in London schreiben können, direkt an der Quelle seiner Königsdramen, in denen er historische englische Herrscher ganz genau porträtierte. Zu seinen Bewunderern gehörte die englische Königin selbst und auch ihr Geheimdienstchef Francis Walsingham, der für ihre persönliche Sicherheit verantwortlich war.“
Im gerade erwähnten Epilog gibt es noch mehr unbekannte Juwelen. Der Verfasser schreibt „Weil ich mein Herzogtum entrissen habe, aus des Betrügers Hand, so verdammt mich nicht durch ein hartes Urteil. Befreit mich aus der Verbannung (nach Norditalien), durch eure Hilfe und Entscheidung.“
Wer ist der Betrüger? Eine konkrete Person wird nicht genannt. Und in der Bildersprache der Symbolik kann dieses „Herzogtum“ auch sein wertvollster Besitz sein: Seine genialen Theaterdramen, die er vermutlich zunächst nach Paris sandte, wo sein Freund Thomas Walsingham, als britischer Botschafter auch die Flucht an das Mittelmeer finanziert hatte. Und wer hatte ihn dorthin verjagt? Der Erzbischof von Canterbury, das Oberhaupt der anglikanischen Staatskirche. Seine Spitzel waren überall, und seine Zensoren hatten Shakespeares Londoner Frühwerke mehrmals gekürzt. Die Vorwürfe waren immer die gleichen: Ketzerei. Gotteslästerung, Seiner ersten Verhaftung entkam er nur, weil der Geheimdienst-Chef Francis Walsigham sich für ihn einsetzte, und auch Königin Elisabeth I. schrieb auf einen Zettel: „Man kann ihm vertrauen.“ Bei seiner Verhaftung wohnte er zusammen mir Thomas Kyd, der danach, ein Jahr lang im Gefängnis blieb und dabei seinen Zimmergenossen beschuldigte, er wäre die treibende Kraft bei den anonymen Flugblättern gewesen, die nachts in London verteilt wurden und gegen den Erzbischof hetzten, mit schweren Beleidigungen.
Der „Betrüger“, dem er sein „Herzogtum“, also sein geistiges Eigentum wieder „entriss“, war also die Kirche, mit dem Erzbischof und seinen Spionen. Und damit löst sich auch das Geheimnis um die „Dark Lady“, die namenlose „dunkle Dame“, in den Sonetten, die seine Liebe und Freundschaft stört. Denn mit diesem Symbolwort war wohl auch die Kirche gemeint, die in Shakespeares späteren Meisterwerken nur noch eine ganz kleine Randerscheinung bleibt. Denn zu den Vorwürfen gehörten auch der Atheismus, die Gottlosigkeit, die damals immer mit einem Todesurteil bestraft wurde.
So kann man auch in kleinen Indizien sehr wichtige Spuren finden, obwohl solche Sprach-Untersuchungen nicht zum Alltag der meisten Juristen und Kriminalbeamten gehören. Wenn man sich mit Polizeischülern darüber unterhält, wissen sie davon auch gar nichts. Aber man kann fast alles finden, seit sechs Jahren auch diese Webseite, die nicht in der Phantasie herumgeistert, aber deren Rolle ernst nimmt, bei der Auswertung von Fakten.
Übergeordnet dabei ist immer das Thema, das hier auch die Universalgesetze behandelt, die das Fundament sind, für alles Leben auf diesem Planeten. „Die Gesetze der Mystik“ :
https://luft.mind-panorama.de/category/2-das-universum/9c-die-gesetze-der-mystik/
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