26.12.2014
Im neuen Licht des Jahresanfangs
sehen wir die Schatten, die als dunkles Meer uns noch umfluten: Bewegungen, Konturen und Gesichter, die ihre eigene Art entfalten.
Tore, die sich öffnen zu grenzenlosen Gärten, rauschenden Wäldern an silbernen Flüssen.
Wellenförmig verläuft das Leben, in Höhen und Tiefen. Der Blick ist oft begrenzt durch nahe Details, die sich zusammenfügen und öffnen zu großen Panoramablicken, ähnlich auch den bunten Glasfenstern in alten Kirchen.
Sehnsuchtsbilder, die sich nie erfüllten. Gesichter, die aufblitzten und verschwanden,
manchmal wiederkehrten, als Zeichen des Vertrauens oder als Signal der Tücke.
Gedanken strömen dahin wie rasche Flüsse,
spiegeln sich im Himmelsblau wie kräuselnde Ozeane.
Hinter der Oberfläche wartet die Innenwelt
mit ihren Bildern, Verknüpfungen, Erinnerungen
und öffnet Türen in die Zukunft.