2.11.2021. Der Klimagipfel im schottischen Glasgow zeigt jetzt schon erstaunliche Signale. Alle anwesenden Staaten sind sich einig, dass viel zu lange gewartet wurde, bei der Bekämpfung der gefährlichsten Umweltschäden. Darauf hätte man schon vor fünfzig Jahren kommen können, denn damals waren die ersten Vorzeichen bereits erkennbar. Es wurde aber nur leise gejammert. Also reicht wieder die Formel: Zwei vergleichbare Messpunkte aus der Vergangenheit und Gegenwart ergeben eine graphische Linie, die nach unten oder nach oben zeigt. Das ist die Zukunft. Es wurde glatt versäumt, diese Messpunkte immer wieder zu aktualisieren. Weil das für alle Bereiche gilt, kann man tatsächlich von einer Weltformel sprechen. Einem Universalgesetz. Davon gehört oder gelesen habe ich bisher gar nichts. Sollte sich die Regel irgendwo verstecken, gibt es für die Bekanntgabe eine Anerkennung, direkt hier. Die Welt ist voll mit schriftlichen Gesetzbüchern, die nur teilweise bekannt oder beachtet werden. Das geschieht hier in sämtlichen 43 Kapiteln, bei allen Themenbereichen. Betroffen ist auch die Justiz, die für Gerechtigkeit sorgen soll, aber Informationslücken hat. Und die politischen Regierungen auf der ganzen Welt, außerdem die Volkswirtschaften, die zu wenig gegen die Armut der Bevölkerung unternehmen, obwohl es sehr leicht möglich wäre. Im Kapitel „Die Gesetze der Ökonomie“ werden laufend praktische Hinweise begründet, in bisher über 600 Artikeln. Geändert hat sich nicht viel. Man muss auch gar nichts davon hier lesen. Eigentlich sind es Selbstverständlichkeiten. Aber trotzdem unbekannt.
David Attenborough, Jahrgang 1926, ist ein Londoner Naturforscher und Tierfilmer. Bei der Eröffnung der Klimakonferenz gestern wurde er aufgefordert, Fakten zu liefern. Für eine derartige Menge ist hier kein Platz, aber von Attenborough wurde der Satz in die ganze Welt übermittelt: „Wie brauchen keine Macht, sondern Erkenntnisse“ ´Solche Kurzformen und übersichtliche Begründungen sind ein Merkmal dieser Webseite. Auch Attenborough weiß genau, welche Riesen-Mengen an Fakten er in seinem eigenen, sehr langen Leben gesammelt hat. Doch alle Klimagipfel der vergangenen Jahre haben bewiesen, dass man sich viel zu wenig darum gekümmert hat. Und jetzt reden sie wieder, die nach Glasgow gereist sind. Die Gesichter sind bekannt, und sie sind oft schon sehr lange in ihren Regierungsgebäuden. Beneiden muss man sie deshalb nicht, aber der Neid ist so beliebt, dass er noch viel stärker ist, im Alltag.
Viele reden lieber über das Novemberwetter. Das bleibt jedes Jahr gleich und ist deshalb sehr beliebt. Dank moderner Technik beschädigt es auch nicht die Psyche und die Emotionen. Wer etwas Anderes behauptet, findet die Antworten in einer Analyse. Einerseits bei den Tatsachen in der Außenwelt, andererseits im Innnenleben. Das Stichwort „Psychoanalyse“ klingt dabei wie ein Witz, aber man findet hier 61 eigene Artikel zu dem Thema, das auch eng verwandt ist mit den Stichwörtern „Symbolik“, „Elektronik“, „Neue Verbrecher.Methoden“ und „Architektur der Macht“. Das zuletzt genannte Kapitel hat hier bisher 43 Beiträge, ist aber gedanklich verknüpft mit allen anderen
https://luft.mind-panorama.de/category/2-das-universum/2b-die-architektur-der-macht/
November ist auch der Monat der Trauertage, des Nebels, der sich von selbst auflösen kann, auch in den Gedanken. Außerdem ist es die Zeit der schwarzen Symbolbilder: Raben, die den wegen schwerer Verbrechen verurteilten „Galgenvögeln“ schon im Mittelalter die Augen aushackten. In den Großstädten sieht man heute meistens nur Rabenkrähen, die zwar auch so ähnlich ausschauen, aber nur die weg geworfenen Speisenreste suchen, in der Nähe von Speiselokalen oder Gemeinschaftstreffpunkten. Tierbilder sind ein mächtiges, sehr altes Instrument in der Symbolik. Zum Stichwort „Adler“ findet man hier 20 Beiträge:
https://luft.mind-panorama.de/?s=Adler+&x=8&y=5
Zitat vom 26.8.21 zum „Rauschen der Adlerflügel“: „Der erste Auftritt von König Herodes beginnt mit seinen Worten: „Es ist etwas in der Luft, wie das Rauschen von mächtigen Flügeln!“ Was er nicht begreift: Hier rauschen die schwarzen Flügel seines bevorstehenden Untergangs.
Das Wort „Rauschen“ hat einen ganz besonderen Klang. Es ist ein scharfer Zischlaut, wie bei einer Schlange, die ihr Opfer fixiert und erschrecken will. Ein Naturereignis, das bei allen Raubtieren zum angeborenen Programm gehört. Aber der Mensch ist eigentlich kein Tier, nur vom biologischen Aufbau her. Mit seinem Verstand kann er die wilde Natur bändigen, auch in sich selbst. Aber die am Anfang erwähnten, aktuellen Weltkrisen zeigen etwas ganz Anderes. Lateinisch: „Homo homini lupus est.“ (Der Mensch ist des Menschen Wolf.) Ein alter Bekannter sagt mir schon vor vielen Jahren, „Der Mensch ist wie ein wildes Tier. Nur Gesetze können ihn bändigen.“ Er hat das selbst zu spüren bekommen, hat auch die Gesetze dazu auswendig gelernt. Genutzt hat es deshalb gar nichts, weil an den wichtigsten Schalthebeln die falschen Bearbeiter saßen.“
Keine gute Weltformel ist es, zu behaupten: „Am Ende kommt immer das Gleiche heraus.“ Das wirkt zwar oft so, aber bei Tiefenbohrungen oder mit Unterwasserkameras im Meer entdeckt man dort eine ganze Welt für sich, die noch Niemand aus der Nähe gesehen hat. Auch im November kann man daraus immer das Beste machen.
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