17.9.2021. Gar nicht geplant war gestern die Überschrift „Die Gesetze der Mystik“. Eigentlich ist es auch falsch, feste Gesetze bei einem Mysterium zu vermuten, das sich jeder konkreten Beschreibung entzieht und auch nicht restlos aufzulösen ist. Vorhin wusste ich plötzlich, dass Alles genau stimmt. In dem Kapitel „Bilderschriften“ zum Thema Symbolik ist bereits Alles vorbereitet. Gestern begann die zweite Hälfte des Erntemonats September, und das gehört auch dazu. Alles, was im Frühling eines Kalenderjahres angepflanzt wird, reift bis zum Hochsommer, und dann kommt das Ergebnis. Die Jahresbilanz. Auch in der Ökonomie. Wenn Firmen gut geleitet werden, haben sie finanziellen Erfolg. Gut für die Mitarbeiter und die staatlichen Steuereinnahmen. Leider können viele Staaaten überhaupt nicht mit Geld umgehen. Die Ursachen dafür sind hier schon oft analysiert worden. Man kann Alles nachrechnen, aber selbst Hochleistungscomputer versagen bei der Auswertung, der Ursachenforschung und der Fehlerbeseitigung. In ein paar europäischen Nachbarländern ist das deutlich erkennbar, obwohl es Methoden gibt, innerhalb eines kurzen Zeitraums die selbstgemachten inneren Spannungen abzubauen und für mehr Gerechtigkeit zu sorgen.
Das wird sich ändern. Der Stadtbus fährt täglich an einem Altersheim vorbei. Auf der Gundstücksmauer sieht man goldene Metallbuchstaben: „Was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, und nimmt dabei Schaden an seiner Seele?“ „Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen rede und habe die Liebe nicht, dann bin ich ich ein klingendes Eisen oder eine laute Glocke.“ Beide Sätze stehen in der Bibel.
„Die Allmacht der Liebe“ ist ein triumphierndes Thema in Wagners „Nibelungenring“. Es meldet die erwartungsvolle Ankunft des Helden Siegfried, der durch „Sieg einen Frieden für die Welt“ schaffen soll. Nach seiner Ermordung geht die Welt unter. Während Alles laut polternd und krachend zusammenbricht, hört man noch einmal diese überirdische Melodie von der „Allmacht der Liebe“. Diese Definition habe ich mir selbst ausgedacht, in der Partitur und den bisherigen Kommentaren der Musikliteratur findet man sie nicht.
Der Begriff Liebe ist in der Gegenwart eine austauschbare Leerformel geworden, verkleinert auf Freizeitvergnügen. In der „Unio Mystica“, der mystischen Vereinigung des Menschen mit dem Universum, ist es die Wahrnehmung aller sichtbaren Zeichen Gottes, die der Mensch erkennen kann. Allein dieser kurze Satz überfordert die meisten Mitmenschen. Sie können nichts damit anfangen oder lachen darüber. Dieses Gelächter war besonders laut bis Ende März 2020, als plötzlich, aus medizinischen Gründen, sämtliche Lokale und Gemeinschftstreffpunkte geschlossen wurden. Daraus entstand hier das Kapitel „Die Johannes-Apokalypse. Der Weltuntergang“. So schlimm ist es bisher nicht gekommen, aber man wende nur die Methode für zuverlässige Prognosen an: Zwei wichtige Messpunkte in der Vergangenheit und Gegenwart ergeben eine graphische Veränderungslinie, die nach unten oder oben zeigt: Das ist die Zukunft. Zum Stichwort „Mystik“ gibt es hier schon über 40 Artikel:
https://luft.mind-panorama.de/?s=mystik&x=9&y=13
Genau wegen aller täglichen Schreckensnachrichten in der Welt, verstärkt sich eine Energie, die Niemand sehen kann. Der Wille, Lösungen zu finden. Leider sind die Welt-Probleme auch ein Thema dieser Webseite, aber damit ist der Film nicht zu Ende. Wenn im Kino eine digitale Technik-Sensation die vorherigen übertrifft, mit Blitz und Donner, geht manchmal das Licht im Zuschauerraum an. Die Besucher können mit dem Schrecken nach Hause gehen. Manche Regisseure lieben das. Wiederholungen erzeugen einerseits Langeweile. Bei kranken Menschen kann Psychoterror einen tödlichen Herzschlag auslösen. Sie müssen ja nicht hingehen, aber allein die gezielte Absicht, zu erschrecken, ist ein versuchter Mord, wenn das Spektakel zu sehr übertrieben wird.
Wem das übertrieben vorkommt, der schaue in die Realität. Nervenkitzel ist eines der beliebtesten Freizeitvergnügen. Im römischen Colosseum galt die Maxime „Panem et Circenses“ (Brot und Spiele). Damit wollte man die Zuschauer bändigen, die in ihrem Alltag auch nicht viel, zu lachen hatten. Doch Spannungen und Kriege gab es damals, trotzdem. Und heute immer noch.
Das zu dämpfen oder abzuschalten, wird auf dieser Webeite laufend demonstriert: Die Methoden dafür sind leicht verständlich, aber nicht überall bekannt. Das Internet wird in Zukunft noch eine große Auswahl solcher Möglichkeiten anbieten. Nimmt man „die Gesetze der Mystik“ ernst, enthalten sie auch kein Geschwätz, sondern realistische Pläne dazu. Allerdings muss man sie auch anwenden.
Bach hat aus einfachen Texten ganz große Musik gemacht. Man höre nur „Jesus, meine Freude“. Wem das nicht gefällt, kann einfach zuhören:
https://www.youtube.com/watch?v=u5uvQqMbNnI
.