Kontrapunkt

27.10.2016. Die  heftigen Krisen in wichtigen Staaten wirken zur Zeit  immer dramatischer. Doch in früheren Epochen war es noch viel schlimmer. Nur, der Normalverbraucher wusste nicht viel davon. Ordnet man die riesigen Datenmengen der Vergangenheit und Gegenwart, sieht man viele Ähnlichkeiten und als Fundament zwei Kräfte: Die schwarze und die weiße Energie. Das Dualitätsprinzip. Die Spannung zwischen den Kontrasten, die niemals untergehen, wie Tag und Nacht, wie Gut und Böse. Und man erkennt Symptome. Ursachen.

Im Alltag trifft man nicht nur gutgelaunte Menschen. Lernt man sie besser kennen, entdeckt man ihre Schwächen. Noch besser: Ursachen. Die kann man beeinflussen, nicht auf der Basis schlauer Bücher, sondern im Gespräch, in der Wahrnehmung von Planeten, die um eigene Sonnen kreisen. Wie verschlossene Türen, die sich nur ganz langsam öffnen, ohne Druck.

Manchmal gelingt das. Dann schaut man in erstaunte Augen, wie in einen tiefen Brunnen, dessen Wasserfarbe heller wird. So entwickelte sich die Menschheit, in Millionen Jahren, mit vielen Rückschlägen, doch immer weiter.

Die anfangs erwähnten, weltweiten Krisen lassen sich dämpfen, durch positive Energie, nicht durch Sprüche,  Phrasen von Politikern, Geschwafel, leeres Wortgeklingel. Im Großen wie im Kleinen. Man kann es jeden Tag direkt erleben. Es ist weniger kompliziert als Viele glauben. Anerkennung, Lob und Dankbarkeit sind direkt wirksam,  wenn sie echt sind.. Doch mühsam ist der Weg dorthin, durch ein Gestrüpp von Fehlern, Missverständnissen. So war es heute, ganz konkret. So war es immer, jeden Tag,

Viele Psychologen brauchen selber Hilfe. Eine solche Dame sehe ich oft in ihrem Stammlokal, manchmal schon nachmittag sturzbetrunken, mit glasigem Blick. Wenn sie ihre Falsch-Gutachten unterschreibt, weiß sie wohl nicht mehr, was drin steht. Andere Zeitgenossen haben Finanzprobleme, zerrüttete Beziehungen oder blicken einfach nicht mehr durch. Das Chaos. Wenn man nicht die Ursachen erkennt. Im Großen wie im Kleinen. Vor allem in der Politik.

Es gibt nicht nur eine Melodie. Die große Musik lebt von Gegensätzen. Ein Meister der Kontrapunkte war Johann Sebastian Bach, der in seinen Hauptwerken mehrere Melodien gleichzeitig erklingen ließ, deren Spur zu folgen zwar nicht einfach ist, aber zu ganz anderen Erkentnissen führt..

Hier zum Beispiel in den Brandenburgischen Konzerten:

https://www.youtube.com/watch?v=Ehbar90jHz8

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