24.7.2022. Wenn Tagesnachrichten immer langweiliger werden, liegt das nur an den Wiederholungen. Wer zehn Mal am Tag die gleichen Schreckensbilder sieht, stumpft ab. Seitdem es das Internet-Fernsehen gibt, ist die Auswahl grenzenlos geworden, jeder Ahnungslose kann plötzlich Dinge sehen, mit denen er niemals gerechnet hat. Dabei werden Kleinigkeiten immer wichtiger. Sie enthüllen Querverbindungen zu den Ursachen, also zu den Marionettenspielern, die die Welt bewegen. Sie bleiben gern unsichtbar. Wie man sie findet, zeigt das Kapitel „Unsichtbare Spuren“. Für Zufallsleser: Dazu tippt man nur das Stichwort ein, in die Such-Fuktion, rechts oben auf dieser Seite. Staatsgeheimnisse gibt es da nicht, sondern nur Fakten, die im Netz frei zugänglich sind, aber ausgewertet werden müssen, um ihren Wert erkennbar zu machen.
Manchmal rührt man auch nur ahnungslos an große Dinge, die geplant werden, aber noch in einem Früh-Stadium durch die Welt geistern. Bis 1999 habe ich das der Presse überlassen, weil dort professionelle Werkzeuge im Einsatz waren, um großen Knallern auf die Spur zu kommen. Seit November gibt es dafür Pandora, ein Netzwerk freier Journalsten, das Gesetzesverstöße sucht und findet. Das ist auch hier ein Dauerthema, aber immer nur bis zu den Grenzen des Datenschutzes, der Einzelpersonen davor bewahrt, im grellen Scheinwerferlicht von Raubtieren zu stehen. Offen sind die Methoden, die leicht verständlich sind, aber selbst bei Profis ubekannt, im Nebel verschwinden. Meine ersten Knaller bekam ich im Septmber 2000, bei der Teilnahme an offenen Internet-Diskussionen. Die Hass-Kommntare waren so brutal, dass man sie jederzeit vergleichen kann mit dem Tonfall, in dem ich hier schreibe und der alle Formen von Drohungen und Gewalt ablehnt.
Die Vergangenheit von damals taucht hier nur noch als Beispiel auf, aber nicht zur Beschimpfung, sondern als Warnung. Es ist kein Spass, dass sie sehr lebendig werden kann, aber nur durch die Mitwirkenden von damals, die sich gern zu Wort meldeten und dabei viele Zuschauer hatten. Ganz allgemein ist festzustellen, dass die Justiz erst kürzlich den Ernst der Lage erkennt hat, als zu Ostern ein Netzwerk von siebzig Personen den Gesundheitsminister Lauterbach bedrohte. Das wird jetzt von den Profis genau untersucht, aber sehr spät, weil es nichts Neues ist. Notwendig ist es, die Methoden allgemein bekannt zu machen.
Wenn das zusammenprallt mit Themen aus der Hochkultur, rechnet Niemand damit. Aber das war der Grund für meine erste Internet-Begeisterung. Seitdem denke ich oft an den alten König Friedrich II, der folgende Bilanz zog: „Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich meine Hunde.“ Dem König sind hier 35 andere Artikel gewidmet:
https://luft.mind-panorama.de/?s=friedrich+II&x=14&y=8
Der allmächtige Herr aller Welten ist hier auch ein oft bearbeitetes Thema. Man findet es in den Kapiteln unter diesem Text, auch in den Beiträgen über Symbolik und Psychoanalyse. Seit dreißig Jahren verzichte ich gern auf Gespräche, die wertlos sind, weil die berufliche Sitauation das nicht mehr notwendig macht. Der Dichter Jea Paul schrieb: „Die Erinnerung ist ein Paradies, aus dem uns Niemand vertreiben kann.“ Das stimmt nicht, aber er meinte eine persönliche Erfahrung. Wenn man die Vergangenheit verbindet mit den Methoden der Logik und der Phantasie, bleibt daran kein Zweifel. Als Verbrechen kann man jede Einmischung bezeichnen, die nicht nur zufällig geschah. All das liegt offen auf einem großen Tisch, der drei Teile hat, wie der Altar in einer mittelalterlichen Kirche. Zum „Tryptichon“ gibt es hier 27 Beiträge:
https://luft.mind-panorama.de/?s=tryptichon+&x=10&y=9
Erst kürzlich war Schluss mit Vorfällen, die meinen Bekanntenkreis verletzten. Offensichtlich ist Jemand aufmerkam geworden, der dazu ein Machtwort sprechen konnte. Und das liegt im Interesse der Allgemeinheit, die dabei ahnungslos war. Wenn eine „neue Welt“ kommt, mit neuen Denkmethoden, hat sie keinen Platz mehr für Übergriffe, egal, von wem sie auch kommen. Heute ist der Beitrag mit der laufenden Nummer Zweitausend, am Jahresende lassen sich Vergleiche ziehen. Und die letzten Monate waren, auch aus dieser Perspektive, erfreulicher als eine Vergangenheit, die kein stabiles Funament hat, um in der Zukunft noch eine große Rolle zu spielen.
.