8.3.2022. Selbst in den größten Katastrophen gibt es Lichtblitze, die nicht wie ein Strohfeuer schnell verpuffen, sondern immer stärker werden. Die Ukraine-Krise zeigt, zur Zeit noch, eine extreme militärische Gewalt, die es in Zukunft überhaupt nicht mehr geben wird. Das spart viel Geld, Zeit und Menschenleben. Die Gewalt war immer ein Zeichen der Vergangenheit und ließ sich trotzdem nicht beseitigen. Man braucht nur die Methoden der Logik, um ihren Untergang immer deutlicher zu erkennen. Dazu gehört die Bekämpfung der Kriminalität und ihrer Ursachen. Ich bin seit dem August 2000, als ich zum ersten Mal im Internet unterwegs war, von Pseudonymen bedroht worden, die sich für unsichtbar hielten.
Selbst die raffinierteste Technik, Verschlüsselungs-Systeme wie Tor, die technisch noch gar nicht zu knacken sind, schützt überhaupt nicht gegen die Enttarnung der realen Personen, die sich dahinter verstecken. Einige haben das zu spüren bekommen, aber ich habe nichts weiter gegen sie unternommen, weil sie sich wiederholen und allein deshalb immer mehr Zuschauern auffallen, mit allen ihren Details und Eigenarten. Heute noch bedauere ich einen Einzelfall. Ein Mensch, der fünf lange Jahre im Internet unbeirrbar auf meiner Seite stand, wie ein Freund. Das war schlagartig zu Ende, als ich, unter vier Augen, ihn einmal traf und dabei sein Pseudonym entschlüsselte. Danach hatte ich einen Todfeind, weil an dem Doppelspiel mehr hing als nur eine Spielerei. Rachephanatasien sind Zeitverschwendung und Dummheit. Ich hätte kein Problem, mit solchen Menschen ganz normal umzugehen, auch wenn alle Verbindungslinien radikal abgeschnitten wurden.
Auf Dauer beendet man mit damit, ohne jede Gewalt, alle körperlichen Angriffskriege. Die Todesstrafe ist nur abgeschafft, weil dabei zu viele Fehler passierten. Dafür gibt es Hochsicherheits-Gefängnisse, die so konstruiert sind wie die Tierquälerei in einer Massentierhaltung. Tierquälerei ist verboten, trotzdem geschieht es. Menschen müssen immer nach dem Prinzip behandelt werden: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Das bedeutet kein Luxusleben, sondern eine Behandlung, die auf jede Form von Gewalt und Psychoterror verzichtet.
Selbst Aufpasser kann man sich dabei sparen. Der Mehrheit ist längst bekannt, dass eine Video-Überwachung längst stattfindet, auch in privaten Bereichen, wo sie verboten ist. Einem einfachen Wachmann habe ich einmal nur gesagt: „Ihr macht das trotzdem.“ Es war nur ein Test, aber er brach sofort das Gespräch ab, verschwand in seinem Büro und rief nur noch: „Mahlzeit!“ Also war es ein Volltreffer. Wochen später stand ich neben seinem Chef, der sich als einfacher Arbeiter getarnt hatte. Aus seinen Worten, seiner Sprache und seinen Lieblingsthemen habe ich ihn nach einer Stunde identifiziert, aber mit keinem Wort nach privaten Details gefragt. Und will, auch heute noch seinen Namen auf keinen Fall wissen.
Wir haben uns konzentriert über sein Berufs-Risiko unterhalten, das ich gerade genauer beschireben habe. Mehrmals war er völlig erstaunt, aber auch dankbar für die Hinweise. Eine Fortsetzung des Gesprächs war nicht möglich, weil ihm das verboten wurde. Von wem, will ich auch nicht wissen. Seitdem sehen wir uns nur noch wie Unbekannte, wie Fremde, und das ist gut so. Kein Gruß, kein Wort. Aber es gibt gute Signale, die Niemand verstehen kann.
Eine Vertrauens-Basis kostet keinen einzigen Euro, ist aber wertvoller als ein Traumpalast im Orient. Denn ohne die Einzelheiten zu kennen, erzählte im Dezember, der ganzen Welt, unser früherer Finanzminister Olaf Scholz, heute Bundeskanzler, dass er im Orient ein paar streng geheime deutsche Steuer-Verstecke entdeckt hat. Wer ihm dabei geholfen hat, weiß ich nicht und will es gar nicht wissen, aber es ist offensichtlich. Die Namen, die Kontonummern und die Guthaben bekam er auf einem anonymen Speicherstift, der keinen Absender hatte.
Darum bin ich ganz sicher, dass es in Zukunft keine militärische Gewalt mehr geben wird. Sie ist verboten, auch nach dem internationalen Völkerrecht, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, und das Internet wartet nur auf Informationslücken, die jeder Nutzer, jederzeit füllen kann.
Das gilt auch für alle anderen Themen hier. Sie bedrohen Niemand, die Sicherheit privater Daten ist garantiert, und sie enthalten Informationen, die selbst bei Experten nicht bekannt sind. Nur deshalb passieren noch zu viele Fehler, nicht nur in der Ukraine-Krise, die schwere finanzielle und persönliche Katastrophen auslösen. Aber wir sind im Frühlingsmonat März. Der Hochsommer und die Ernte im Herbst folgen, mit Sicherheit.
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