Links und rechts von der Isar

29.4.2022. Ein einziger Fluss teilt die ganze Stadt München in zwei Teile: Rechts und links der Isar. Das ist Osten und Westen. Sie verläuft weit im Umland, in den Voralpen gibt es viele Sehenswürdigkeiten, auch für Touristen. Einige sind Geheimtipps. Zum Beispiel die kleine Wallfahrtskapelle „Maria Einsiedel“ in Thalkirchen. Dazu gibt es hier 15 Beiträge: :

https://luft.mind-panorama.de/?s=maria+einsiedel&x=15&y=12

Noch mehr Ziele findet man in jedem Reiseführer oder mit den Suchmaschinen im Internet. Ein Stammlokal war der Isartalbahnhof in Großhesselohe, einem Nachbarort vor Pullach und Treffpunkt für viele Prominente aus Film und Fernsehen, weil die Millionärsvillen von Grünwald nicht weit entfernt waren. Eine dankbare Fundgrube für die Steuerfahnder des Finanzamts, die nach 1990 auch in Thüringen unterwegs waren, also hinter den offenen Türen des Eisernen Vorhangs. Mancher hat sich dabei große Verdienste erworben und die beiden Systeme genähert, ohne Gewalt.

Das ist jetzt dreißig Jahre her, aber in den Erinnerungen noch immer sehr lebendig. Das lässt Vergleiche zu, zwischen Damals und Heute, eine Spur, die direkt in die Zukunft führt. Das waren meine ersten Jahre in München. Einige Ergebnisse findet man in dem Kapitel, direkt unter diesem Text. Aber nur mit dem Schutz der persönlichen Daten von allen Beteiligten. Sie leben weiter so, wie sie es immer gewohnt waren. Darum gehört dazu auch der Name „Pandora“, ein Netzwerk freier Journalisten, das im letzten November sich der Öffentlichkeit vorgestellt hat, deren einzelne Namen aber geheim bleiben. Sonst ist damit zu rechnen, dass der Fall unseres Gesundheitsministers Lauterbach sich wiederholt. Attacken gegen ihn wurden im Internet geplant, aber zu Ostern, vor einer Woche, verhafteten Kriminalbeamte fünf Hauptverdächtige, Sie gehörten zu einem Netzwerk von 70 Personen, weitere Kontakt werden noch ermittelt.

Das bleibt kein Zufall, die Universalgesetze regeln das von selbst.

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