18.8.2022. Als Meister der Strategie wird hier immer Sun Tsu (554 – 496 vor Chr.) genannt. Seine Methoden, einen Krieg zu gewinnen, gehören auch zur Pflichtlektüre an internationalen Militär-Akademien, aber haben in der Realität oft keine Wirkung. Das gleiche Schicksal teilen sie mit Sigmund Freuds (1856 . 1939) Psychoanalyse, die hier ein eigenes Kapitel hat, außerdem mit zahlreichen anderen Themen, deren gedanklicher Wert dann auch keine finanziellen Folgen haben kann, obwohl „Die Gesetze der Ökonomie“ das dringend nahelegen, immer bewiesen durch zahlreiche Beispiele in den meisten Texten, die nur nachweisbare Fakten verwenden. Wenn schwere Fehler sich überprüfen lassen, spricht das gegen die Qualität der Experten, die in Spitzenstellungen immer wieder für Aufsehen sorgen, aber bei den schlimmsten aktuellen Problemen nichts bewirken, an erster Stelle dem Krieg in Osteuropa, Ukraine, zu dem es hier 138 Kommentare gibt:
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Einzelne können das nicht ändern, aber alle Benutzer der Schaltknöpfe, die große und kleine Staaten regieren. Auf ihren Luxus muss man nicht neidisch sein, aber er ist ein Traumziel für Alle, die wenig haben. Das ergibt eine Grauzone, für wertvolle und für schädliche Aktivitäten.
Das Markenzeichen ist das Einschleichen in Organisationen, das Unterspülen von festen Oberflächen, wie beim heute schon, im ersten Beitrag erwähnten „Kreidefelsen am Atlantik“. Daraus entsteht ein ganz neues Schreckensbild: Das Vertreiben von Kritikern und Konkurrenz, die Alleinherrschaft. Die Gewürze sind stark. Vorteile für gute Teilnehmer, der Absturz als Ziel, für alle anderen. Das kann nicht gelingen, weil auf sämtlichen Kontinenten Köpfe existieren, die einen eigenen Charakter haben. Versucht wird es trotzdem, schaut man zweitausend Jahre zurück, waren die Begleitmusik auch Gewalt und Blut. Nicht am Anfang, sondern als Schlussmusik.
Sämtliche Verkleidungen begleiten das Leben, nicht nur in Hollywood-Filmen, sondern schon seit der Kindheit. Dazu gibt es hier das Kapitel über das Münsterland 1949 – 1970, immer nur mit Kommentaren, die auch ein größeres Publikum erlebt, aber nicht verarbeitet. Störungen können viele Jahre dauern, wenn Niemand sie bemerkt. Ein Universalmittel ist die Phantasie, wenn sie nicht außer Kontrolle gerät und Schaden anrichtet.
Einer der Unsterblichen ist William Shakespare (1564 – 1637) Mit fünfzehn Jahren habe ich versucht, einige seiner Sonette zu übersetzen. Sie haben einen klaren Inhalt, sind aber voller Anspielungen und Querverweisen, die nicht sofort verständlich sind. Zum Beispiel Sonett 18:
„Vergleich ich dich mit einem Sommertag? Sanfter und milder bist du. Rauhe Winde schütteln die zarten Blüten im Mai. Der Pracht des Sommers ist nur kurze Zeit geschenkt. Zu feurig glüht das Himmelsauge, dann und wann, und oft trübt sich sein goldener Glanz. Einmal verliert auch Schönheit alle Pracht, durch Zufall oder der Natur unbezähmbaren Lauf. Doch dein ewiger Sommer soll niemals erlöschen, auch keinen Teil deiner Schönheit verlieren. Nicht prahlen soll der Tod, daß du in seinem Schatten wanderst, wenn du in ewigen Worten bestehst, der Zeit zum Trotz. Solange Menschen atmen, Augen sehen, so lange lebt diese Erinnerung. Und das ist Leben – für dich.“ .
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