11.8.2021. Geheimnisse machen neugierig. Das kann spannend sein, und die ganze Unterhaltungsbranche verdient viel Geld damit, auch mit modernnster Technik. Geschützt sind Geschäftsgeheimnisse, damit die Konkurrenz nicht reich wird, ohne dafür zu arbeiten. Sehr viele Rästsel sollen ungeklärte Verbrechen vertuschen, das soll die Kriminalistik verhindern. Aber die Kriminalitätsrate ist viel zu hoch. Man muss sie senken und auch den vielen Verstecken im Sumpf auf die Spur kommen.
Deshalb ist ein Haupt-Thema dieser Webseite die Lösung von unberechtigten Geheimnissen. Ausgeschlossen dabei ist die Verletzung der Privatsphäre, die zu den wichtigsten Verfassungsrechten gehört, aber von neugierigen Blicken und Ohren gern ins Visier genommen wird. Die Methoden sind schon oft hier erklärt worden, auch die Gründe für Belästigungen und Übergriffe. Dabei kann es um wertvolle Schätze gehen, die nicht einmal sichtbar sind. Zum Beispiel Sicherheit, Freiheitsrechte, berechtigte finanzielle Gewinne. Um das Alles noch deutlicher zu machen, wird heute ein Beispiel durchleuchtet, das völlig harmlos ist, aber andere Ebenen berührt, die Jeden etwas angehen und weiterbringen sollen.
Wagners Meistersinger-Ouvertüre bereitet auf die Handlung vor, zeigt aber noch keine Bilder, sondern schaut tief in das Inneres der Hauptfiguren: Zuerst das Motiv der Nürnberger Handwerker, die gern Meister sein wollen, ist pompös, laut, und Trompeten schmettern. Es sind halt wichtige Leute. So denken sie selbst. Einer von ihnen, Beckmesser, ist besonders ehrgeizig. Er kann zwar nicht singen, will aber den ersten Preis gewinnen und schlängelt sich raschelnd überall durch. So klingt das Beckmesser-Motiv, das in den zehn Minuten der Ouvertüre fast gar nicht verstummt. Noch eine dritte Melodie wird gleichzeitig gespielt: Das siegreiche, hymnische Preislied vom Paradies, mit folgendem Text: „Ein Garten lud mich ein, dort unter einem Wunderbaum zu schauen in seligem Liebestraum, das schönste Weib: Eva im Paradies!“ Diese Melodie wird in den 4,6 Stunden Gesamtdauer der Komödie viel zu oft gespielt. Das ist langweilig, aber wohl die einzige Schwachstelle in dem rieisigen Werk. Man kann als Zuschauer innerlich an den Außenmauern entlang spazieren, und drinnen Alles anschauen. Alles ist offen zugänglich, aber hinter jeder Tür stecken große Geheimnisse. Das sind die Wahrnehmungsebenen, die Tiefenschichten des Bewusstseins. Man kann sie genau untersuchen und analysieren. So wie jedes andere Thema hier auch. Erst die Auswertung zeigt die Qualität der Sache und ihre versteckten Hinweise auf andere Galaxien, die im Weltraum nebeneinander aufleuchten, aber nichts voneinander wissen und ihre Querverbindungen auch nicht zeigen.
Was da Alles zum Vorschein kommt, ist doch immer wieder erstaunlich. Bleiben wir deshalb bei den Meistersingern. Das ist Richard Wagners vorletztes Werk, doch in den acht vorhergehenden hat er bereits sein ganzes Planetensystem ausgebreitet und zum Klingen gebracht.
In seiner einzigen Komödie geht es um versteinerte Traditionen, eingebildeten Größenwahn, Hinterlistt und Stolpersteine. Ein Alltagsthema in jedem Beruf und deshalb auch hier schon oft ausgebreitet. Dann geht es um die Natur, den Frühling, ein großes Volksfest, ganz neue Regeln und die Warnung davor, die Kunst der Alten zu vergessen. Die Klang-Methoden des Barock-Genies Bach (1685 – 1750) werden dabei drei Mal verwendet..
Außerdem geht es um Mysterien aus der Frühzeit der Menschheitsgeschichte, vor 2,6 Millionen Jahren. Mehr als Stichworte sind jetzt nicht möglich, aber man findet genaue Erklärungen, in der Such-Funktion, rechts oben auf dieser Seite. Zum Beispiel den Pharao Echnaton, der als einzigen Gott die Sonne anerkannte, die stärkste Energiequelle auf der Erde. Das Wort „Kathedrale“ führt zu über 60 Artikeln, in denen die aufwändige Architektur der mittelalterlichen Kirchen und die Bildersprache der Symbolik erklärt wierden:
https://luft.mind-panorama.de/?s=kathedrale+&x=19&y=9
Die Auflösung von Geheimnissen ist Sache des Rätselforschers. In den schlimmsten Fällen nennt man ihn Ermittler, Staatsanwalt oder Vorsitzenden Richter. Aber man kann auch auf dem Teppich bleiben. Deshalb gibt es hier nur eine Zusammenfassung, wie bei allen anderen Themen, aber mit dem Ziel, tief unter die Oberfläche zu schauen.
Wenn man dabei zuhören will: Die Meistersinger-Ouvertüre wird hier dirigiert von Fritz Reiner:
https://www.youtube.com/watch?v=Rh7qPYLE-d0
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