Morgenröte

20.7.2022. Vor vierhundert Jahren schrieb Jakob Böhme sein bekanntestes Buch: „Morgenröte.“ Bis heute kennt es fast Niemand, aber das macht nichts. Die wichtigsten Dinge sind auch unbekannt, wenn sie nicht jeden Tag gebraucht werden. Böhme meinte mit der Morgenröte ein Denken, das seine meisten Zeitgenossen nicht leiden konnten. Er glaubte, dass in allen Lebewesen das Göttliche lebendig ist. Auch heute ein Grund zum Wegschauen. Aber eine Idee, die es schon seit dem Beginn der Menschheitsgeschichte gibt, vor 2,6 Millionen Jahren. Außerdem war die Morgenröte damals der Beginn eines neuen Arbeitstags, zur Fortstzung aller noch nicht erledigten Aufgaben. Jetzt wird die Sache schon klarer erkennbar. Wenn man um zwölf Uhr mittags von einem konkreten Gebäude nach Süden blickt, sieht man die mittelalterliche Stadtkirche des Ortes. Das ist wie der Zeiger einer „unsichtbaren Weluhr“, und damit beginnt hier das Kapitel Nummer Eins. Dort steht auch der Name dieser Stadt, deshalb muss man ihn nicht wiederholen.

Aber im Frühjahr 2019 bin ich dort, auf diese Idee gekommen, bei meinem Abschiedsbesuch. Bemerkt hat das fast Niemand, der auf der Straße zu sehen war, aber die Leser hier kennen die ganze Geschichte. Auch sie war die Öffnung einer verschlossenen Tür, wie die meisten Entdeckungen in der Weltgeschichte. Vieles wird sofort vergessen, Anderes wird plötzlich lebendig, wenn Niemand überhaupt auf eine solche Idee kommt. Das ist das Hauptziel dieser Webseite, in allen 46 Kapiteln zu ganz unterschiedlichen Themen. Etwas wird immer dann lebendig, wenn seine Zeit gekommen ist. In der Natur ist das die Baumblüte im Frühjahr, gleichzeitig gibt es eine neue Generation von Tieren, in allen Ländern der Welt. Ein Zufall ist das nicht, sondern ein Teil der Universalgesetze, die das Weltall regieren.

Dabei ist auch nicht immer Hochsommer, sondern die ganz schwarze Nacht zeigt sich bei den Themen, die sich mit der Verbrechensbekämpfung beschäftigen. Eine Auswahl steht unter diesem Text. In der Realität spielte das meistens überhaupt keine Rolle, außer in Tageszeitungen.  Die Jahre in Münster, 1971  bis 1987, verliefen auch so. Im September 2000 kam es zur ersten Teilnahme an offenen Dikussionen, im Internet, die rücksichtlosen Hass-Kommentare  waren nur ein Vorspiel für andere Verbrechen. Sonst hätte mich das niemals interessiert, denn es gibt eine riesige Auswahl an viel erfreulicheren Themen. Aber unsichtbare Spuren gibt es nicht, sie können nicht gelöscht werden, weil es zu viele Mitwirkende gibt. Manchmal wie in einem Hollywood-Film. bei dem vor sechzig Jahren, die echten Massenszenen mit Statisten für große Kassenerfolge sorgten. Seit 1990 gibt es eine Entscheidung aus Amerika, die Konkurrenz des Internets mit  einer elektronischen Digitalisierung der Kinofilme zu besiegen. Geklappt hat das leider nicht, das Problem wird sogar immer größer, wie beim Untergang der Dinsosaurier vor 66 Millionen Jahren. Über die Dinosaurier muss Niemand lachen, als Forschungsziel gibt es dazu hier mehrere Artikel:

https://luft.mind-panorama.de/?s=dinosaurier&x=10&y=10

Das ganz Alte und das ganz Neue können sich gut vertragen, es kommt immer nur auf die Teilnehmer an. Dieser Satz steht auf keiner Raklametafel, er verspricht also keine frei erfundenen Überraschungen und Hauptgewinne. Aber wenn man unter die Oberfläche schaut, ist das der Schaltplan für die Zukunft. Kurze Stichwörter bleiben länger lebendig, wenn man sie gut behandelt. Bis zum Jahresende ist mit Ergebnissen zu rechnen, deren Vorzeichen jetzt schon, immer deutlicher erkennbar werden. Stichwörter reichen für die Such-Maschine, oben rechts auf dieser Seite. Dann findet man sofort alle Artikel dazu.

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