27.7.2017. An den alten Isarbrücken ist im kalten Dauerregen kein Platz zum Verweilen. Doch nur ein paar Meter weiter von der Reichenbacher Brücke füllen sich die Räume. Zum zweiten Mal ein junger Architekt, der sich noch gut erinnert, an ein erstes Zufallstreffen hier vor einer Woche. Wenn man sein berufliches Thema jahrzehntelang selbst macht, gibt es viel zu fragen und zu sagen. Und Lösungen zu finden, für offene Probleme, für Irrwege und falsche Entscheidungen. Beim nächsten Zufallstreffen.
„Die Erde war wüst und leer, und es war finster in der Teife. Und über den Wassern schwebte der Geist Gottes“ So steht es im Alten Testament, im Buch Moses. So beginnt die Entstehung der Welt, die man sich auch als Werk des „Allmächtigen Baumeisters Aller Welten“ (ABAW) vorstellen kann.
Dieses Werk blieb bisher unvollendet. Es ist Aufgabe des Menschen, an der endgültigen Entwicklun ständig weiter zu arbeiten. Durch Lernen, Wissen und Handeln. Durch die Annäherung an das ewige Licht, die Erkenntnis und deren höchste Stufe, die Erleuchtung. Das ist die Vereinigung mit dem Numinosen, der Zeichen Gottes, die für den Menschen erkennbar sind.
Im Jahr 1956, vor sechzig Jahren, sang Sandor Konya die Gralserzählung. Sie behandelt genau diese Thematik.
„In fernem Land“
https://www.youtube.com/watch?v=tB9TjEjiszM
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