Nachts in der Traumstadt

8.6.2022. Alle Menschen, die ich jemals kennenlernte, hatten einen eigenen, persönlichen Charakter, der manchmal unterging, wenn sie sich in schlechter Gesellschaft aufhielten. Bei starken Köpfen ist jede eigene Handschrift unbezahlbar, wenn die Begleitmusik keine Wichtigtuerei ist. Ob solche Bewertungen stimmen, lässt sich hier in allen Kapiteln überprüfen, durch den Vergleich mit Fakten und Erfahrungswerten, die für Jeden nur dann offen zugänglich sind, wenn er auf Herumspionieren, Fälschung von Nebensachen und das Aufwirbeln von Staub und Dreck verzichtet. Das ist angeboren wie Dummheit, man kann es aber mit sauberen Methoden bekämpfen. Die Beispiele dafür stammen aus allen Bereichen des Internets und werden deshalb immer mehr bekannt. Ein primitives Bewusstsein versperrt den Fernblick, auch die Freiheitsrechte, die immer ganz in der Nähe sind. Dafür braucht man keinen Aufpasser.

Wer über Fehler anderer Menschen laut lacht, zeigt einen starken Vernichtungswillen. Dabei klirrt kein teures Porzellan, aber die Scherben sollen immer ruinieren, fertigmachen. In München findet man dafür viele Ausflugsziele, nur als austauschbare Beispiele genannt werden der Reichenbachplatz. der Wiener Platz und die Fraunhoferstraße. Für gute Gedanken oder das Gegenteil. Beliebt sind dabei auch Ausgehlokale mit vergessener Prominenz, die von Hauptrollen träumt und von Traumvillen, die schon längst besetzt sind. Im echten Hollywood ist das noch trauriger. Die Konkurrenz aus aller Welt ist so groß, dass auch Angebote angenommen werden, die Niemand genauer anschauen sollte. Viele Beispiele dafür überschwemmen auch die Münchner Treffpunkte, nach zehn Jahren will man sie überhaupt nicht mehr sehen. Bis auf die Ausnahmen, die auch hier keinen Platz haben, weil Vertrauen wichtiger ist als jeder Filmproduzent. Einer sagte mir vor sechs Jahren: „Es ist Geld genug da, aber wir müssen auch etwas verdienen“ Damit öffnen sich tiefe Abgründe, die Niemand rechtzeitig erkennt.

Eine harmlose Leidenschaft ist das Musiktheater, das hier nicht nur eine Nebenrolle spielt. Es ist vergleichbar mit der Schrift der Sterne am Nachthimmel. Selbst Raketen der NASA, der amerikanischen Welttraumbehörde, konnen sie nur fotografieren, aber nicht deuten. Das sind also keine Startrampen in das Universum, weil dort kein menschliches Leben möglich ist. Die Bilderschrift der Symbole gibt es nur im menschlichen Gedächtnis, und hier sind sie das Thema von zwei Kapiteln oder ein Teil des Innenlebens aller Wahrnehmungen. Zum Beispiel die Archetypen, die Ur-Bilder, die sich nach dem Urknall im Gedächtnis weiter vererbten, seit 13,8 Miiliarden Jahren. Sie sind auch ein Merkmal der Inszenierungen von Wieland Wagner (1917 – 1966), der sie mit den Methoden der Pychoanalyse verrtiefte. Seitdem ich im Jahr 1965 die ersten Bilder davon sah, hatten sie sofort eine magische Wirkung. Das ist „die stärkste Energie“ der Welt, ein eigenes Kapitel auch unter diesem Text. Mit der Realität hat das nichts zu tun, und man kann die Spuren nur noch auf alten Farbfotos anschauen. Kein Sieg der Realität, im Gegenteil. Dem Stichwort „Wieland Wagner“ sind hier über 1.000 Beiträge gewidmet:

https://luft.mind-panorama.de/?s=wieland+wagner&x=18&y=10

Der begrenzte Tunnelblick auf eine kleine Theaterbühne erweitert sich grenzenlos, wenn man durch eine solche Brille schaut. Berichtet habe ich darüber auch am 16.12.21, mit der Überschrift „Tristan 1986“.

https://luft.mind-panorama.de/?s=tristan+1986&x=17&y=7

Die Begeisterung wurde damals nur gedämpft, als ich anschließend, mit einem Freund, noch ein Bier trinken wollte. Die Stadt war damals noch, bei den vielen Einzelheiten unbekannt. Der Taxifahrer brachte uns sofort zum Stadtrand, dort war ein Nachtlokal mit Damen in schwarzen Abendkleidern, die etwas verdienen wollten. Nichts Besonderes, aber zum vorherigen Abend passt es überhaupt nicht. Nach zwei schnellen Bier an der Theke war der ganze Abend beendet. Seitdem hat sich das nicht wiederholt. Und beim Thema von der „unsichtbaren Weltuhr“ ist man in einer ganz anderen Welt unterwegs. Manche Themen haben ein lebenslanges Leberecht, aber sie passen nicht zusammen. Noch stärker ist das bei der Macht des Geldes. Sie hat ihre Grenzen dort, wo es noch andere Dimensionen gibt. Ein altes Lokal war weltweit bekannt, als „Künstlerlokal“. Dann wurde ein Feinschmecker-Restaurant daraus, aber Kundschaft dafür gab es nicht das ganze Jahr. Nach den „Gesetzen der Ökonomie“ kann es nicht überleben, aber die Einzelheiten interessieren weder in Afrika noch in Südamerika.

Wenn die Projektplanung auch nicht an die unvermeidlichen Folgekosten denkt, werden die Probleme noch größer. Aber jede Planung lässt sich auch nachträglich ändern, möglichst schnell. Auch ein Thema für Gewinne und Verluste, damit sie durchschaubar bleiben. Wenn wir in der Firma gespart hatten, bekamen wir im nächsten Jahr weniger Geld, also wurde es im „Dezember-Fieber“ ausgegeben, vor vierzig Jahren. Sparen wäre vernünftiger gewesen, aber das Wort gebraucht auch die jetzige Berliner Regierung nur selten. Die Folgen bekommt Jeder zu spüren, trotzdem ändert sich daran nichts. Kredite des Staates könne auch ein Druckmittel sein, bei Privatleuten machen sie erpressbar. Auch ein Thema für ungeklärte Kriminalfälle, dessen Spuren nicht einmal erkannt werden. Vor vierzig Jahren war ich in Münster, vorübergehend mit einem gleichaltrigen Kriminalbeamten befreundet. Wie haben uns nur über private Themen unterhalten, das reichte auch. In München gab es solche Freundschaften nicht, aber viele Gespräche mit leitenden Mitwirkenden. Meistens zufällig, das  reichte auch. Sie gehören hier nicht zu den Lesern, weil das sonst sofort aufgefallen wäre. Bei anderen Themen war es nicht einmal eine Überraschung, denn viele Bekanntschaften entstanden nur deshalb. Ein paar Beispiele dafür sind auch nicht geheim, aber vertraulich. Und das ist wichtiger als jeder einzelne Satz, zu dem immer ein Zusammenhang gehört. Oder ein Netzwerk, das in Zukunft immer wichtiger wird, aber nicht durch Täuschungsmanöver oder Betrügereien.

Der Weg ist erkennbar, aber noch nicht überfüllt. Das wird sich verändern, aber freiwillig und nur dann, wenn alle Beteiligten damit einverstanden sind.

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