Nicht noch einmal Zwanzig sein

18.3.2022. Man müsste noch einmal Zwanzig sein. Eine Horror-Vorstellung, weil dann alle Fehler sich auch wiederholen, ohne dass man sie früh genug erkennt. Aber das Lied hörten meine Eltern gern in den Fünfziger Jahren, mit dem unvergessenen Kölner Volkssänger Wiily Schneider:

https://www.youtube.com/watch?v=MUVSZj9dp_k

Die Vergangenheit hat nur dann einen Wert, wenn man aus Vergleichen lernt. Dazu gibt es hier viele Artikel, aber in der Realität sieht es ganz anders aus: Charaktere sind angeboren, sie ändern sich nicht. Ein Betrüger bleibt immer ein Betrüger, aber er kann sehr intelligent sein. DIe wirksamste Waffe des Verstands ist die Logik, also gibt es auch eine Verbrecher-Logik. Für schlaue Projekte, die hohe finanzielle Einnahmen garantieren, aber logische Lücken haben. Ein falscher Schritt reicht dann aus, dass die Erfinder im Abgrund landen, auch wenn sie ihre Schätze auf der ganzen Welt verstecken und viele dankbare Freunde haben, die flüchten, wenn es ernst wird. Dann tauchen professionelle Spuren-Sucher auf, die alle Einzelheiten beschlagnahmen und genau auswerten. Tränen fließen dann nicht, weil eisige Kälte nur Frost erzeugt, aber kein Mitleid. Jeder liebt den Verrat, aber Keiner liebt die Verräter. Das ist hier ein Dauerthema, die Beteiligten bleiben sicher und anonym, aber sie tanzen auf einer dünnen Eisfläche. Oder auf einem schlafenden Vulkan, der große Landschaften zerstört.

Man muss nur die Universalgesetze kennen, dafür braucht man noch nicht einmal Juristen, die jahrelang studiert haben. Hier sind die Universalgesetze ein eigenes Kapitel. Ein erfüllbarer Wunsch ist es, dass mehr Verstand zurück kehrt. Aber nicht die illegalen Methoden, die sehr teure finanzielle Folgen haben können, ganze Staaten immer noch in Armut versinken lassen, während einige meiner alten Freunde jedes Gespräch darüber vermeiden, obwohl es gar keine Folge hat, aber, nur vielleicht, haben könnte. Mittlerweile interessiert mich das überhaupt nicht mehr, und auch schon auf meinem ersten Arbeitsplatz, mit 21 Jahren, habe ich damit Niemandem geschadet, aber den Zorn der allmächtigen Köpfe erregt, die so hoch oben sitzen, dass sie die feste Bodenhaftung verloren haben. Beispiele dafür sind überflüssig, man findet sie, in anonymisierter Form, in allen 44 Kapiteln (Kategorien) hier. Wer Angst verbreiten will, ist chancenlos, weil er viele Mitwisser hat, deren Bekanntenkreis gar nicht kontrolliert werden kann. Sie brauchen nur einen Speicherstift, und dann landen ihre Schätze bei den richtigen Empfängern. Das war auch so bei den „Pandora Papers“. Das Stichwort findet man mit der Such-Funktion, rechts oben auf dieser Seite. Auch mit jeder anderen Suchmaschine, ein Geheimnis bleibt es niemals. Auch die alten Pharaonen in Ägypten mussten damit leben. Ein einziger hat daraus etwas Wertvolles gemacht. Das Stichwort heißt „Echnaton“, auch in jedem Lexikon zu finden.

Sogar die Ukraine-Krise wäre gar nicht entstanden und hätte längst beendet werden können, wenn man die Universalgesetze ernster genommen hätte.

Das ist eine Hoffnung, die niemals stirbt. Ich mag keine langen Reden oder dicken Bücher, wenn sie nur Schrott enthalten. Müll, der nicht verrotten will, aber schon bei der Entstehung vermeidbar war.

Über gute Kontakte kann man sich nur freuen. Die Auswahl muss Jeder selbst treffen. Jede Aufdringlichkeit ist eine Form von Zwang, also Gewalt. Also verboten. In Zukunft noch mehr.

Gold ist ein natürliches Element. Wer viel davon hat, landet manchmal bei den Millionären in der Oper oder bei den Bayreuther Festspielen. Eine Goldgrube für Finanzinvestoren, auch für kalte Herzen, die Millionäre suchen. Doch Wagners Zentralwerk vom „Nibelungenring“ verwendet das Rheingold als Fluch für Alle, die nach der Weltherrschaft streben oder dabei noch unterwegs sind. Im Sommer 2011 waren sie auch wieder da, als ich zum letzten Mal auf den Grünen Hügel eine Vorstellung besuchte. Das hat Aufsehen erregt, auch im Internet, obwohl gar nichts Auffälliges dabei passiert ist. Wagners Gedanken sind unsterblich und sehr mächtig. Zugeschaut hat er dabei bestimmt nicht, aber ich war auch an seinem Grab, ganz bescheiden. Das hatte eine Wirkung, mit einem Echo, das nur eine Minderheit versteht. Das wird sich auch nicht ändern, aber vielleicht bewegen sich einige Köpfe und Ihr Innenleben, wenn sie nicht leer sind.

Der Wunsch ist vorhanden, eines Tages auch nicht nur bei mir. Sonst war Alles Zeitverschwendung. So wie jeder Streit, der nur ein Schauplatz für Dummheiten ist. Musik ist eine Universalsprache für die ganze Welt, und Niemand kann das verhindern.

Herbert von Karajan hat 1978 das „Rheingold“ verfilmt, in den Münchner Filmstudios. Hier kann man das anschauen (2.25 Stunden) :

https://www.youtube.com/watch?v=yFCFq6WWmGE

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