21.3.2022. Bis Mitte März 1988 gab es, die ersten 18 Monate in München, und nur in der Altstadt. Beruflich und privat. Dann tauchte plötzlich, unter tausend anderen Gesichtern, spätabends ein neues auf. Nur zufällig, aber nicht zum letzten Mal. Jahr für Jahr, im Sommer und Winter, mit Eigenschaften, die meine erweiterten und ergänzten. Das ist jetzt 34 Jahre her, aber ein langer Film, der als Drehbuch auf die meisten Einzelheiten verzichten müsste, weil es zu viele sind. Aber es gilt das Prinzip dieser Webseite. Die Hauptsachen erklären und vertiefen, aber die Nebensachen wegschieben, weil sonst zu viel Müll den Durchblick versperrt. Das hat sich 1988 noch drei Mal wiederholt. Im Mai, mit einem Gruß vom Mittelmeer. Im Juli am Marienplatz, wo im Sommer viele Stadtbesucher unterwegs sind. Und im November, am Ende einer langen Nacht. Da wurde ich, mitten im Gespräch, an einer Biertheke einfach stehen gelassen, grußlos. Zwei Stunden später kam die nächste Zapfstation, überfüllt. Und gleichzeitig eine Hand, die vorher sich noch nicht einmal verabschiedet hatte. Diesmal dauerte es bis zum frühen Morgen. Und danach noch 34 Jahre, also bis heute. Die meisten anderen sind schneller verschwunden, zum Glück. Selbst William Shakespeares ( 1564 – 1627) Meisterdramen verblassen dagegen., weil sie kürzer sind. Wer mehr darüber wissen will, findet hier das Kapitel „Shakespeares Bilder und Zeichen“., mit einer eigenen Webseite, zur Ehre des unsterblichen Universalgenies, das in alle Bereiche des menschlichen Innenlebens so tief hinein tauchte wie kein anderer.
Im März 1988 fing das in Schwabing an, am Hohenzollernplatz, wo ich damals wohnte. Morgens folgte ein Spaziergang bis zum Englischen Garten. Am Baldeplatz, an der Isar, begann eine stundenlange Wanderung, diesmal, zum ersten Mal aus der Stadt heraus. Mit Naturlandschaften, auf denen noch das Eis des letzten Winters auftaute. Immer am Fluss entlang, bis Großhesselohe bei Pullach. Die Texte alter Frühlingsgedichte tauchten auf, dazu viele Erinnerungen an das bisherige Leben. Ohne Geschwätz, dafür mit den besten Gedanken damals. Von Harlaching aus ging es zurück, mit der Straßenbahn. Leichter Schnee setzte ein, im April kam der erste Biergartenbesuch, bei besserem Wetter. Und München zeigte nicht mehr nur sein buntes Freizeitgesicht und die vielen Treffpunkte, sondern immer mehr sein Innenleben. Das hat sich verstärkt. Der Tag damals bekam den Titel „Nie gesehene Isarauen.“ Das erweiterte sich. Meistens nach Süden, mit vielen anderen Teilnehmern. Im Sommer 1989 nach Oberfranken. Im Dezember 2003 nach London und Wien. Geographisch gab es noch mehr Glanzpunkte, aber nur, wenn sie sich verknüpften mit dem Innenleben, den persönlichen Erfahrungen und der Entdeckung der Regeln und Gesetze, die das ganze Universum steuern. Kurz gesagt, aber in der Realität grenzenlos.
Jeder Geschäftsbericht endet mit einer Bilanz, die genau Auskunft gibt über finanzielle Erfolge und Verluste. Das war im Beruf die Hauptsache, prvat war es notwendig, aber nicht der Lebensinhalt, die Gesamtbewertung. Die Ursachen für jedes Ergebnis lassen sich feststellen, das ist hier immer ein Haupt-Thema. Auch die Fehler, die sich vermeiden lassen und Schaden anrichten. Das ist das Thema des Kapitels „Die Reinigung des Internets“. Das ist gar nicht so schwer, wenn alle Nutzer das ernst nehmen. Bisher ein unlösbares Problem, aber nicht als Dauerzustand. Es kommt nur auf die Mitwirkenden an und den Schutz der Opfer vor Abstürzen. Im Fall des Komponisten Musorgsky habe ich das heute erklärt. Bei Friedrich Nietzsche (1844 – 1900) schon früher., am 5.9.21:
https://luft.mind-panorama.de/?s=nietzsches+absturz&x=14&y=3
Dass Unglück gehört zum menschlichen Leben. Aber es darf nicht absichtlich geplant werden. Dafür steht das Horrorbild der Pandora
https://luft.mind-panorama.de/?s=pandora&x=18&y=1
Zitat vom 18.3.22: „Als „Pandora Papers“ wird das bis dato größte Leak über sogenannte Steueroasen bezeichnet, dessen Existenz vom Internationalen Netzwerk investigativer Journalisten (ICIJ) am 2. Oktober 2021 bekanntgegeben wurde. Weltweit arbeiteten Journalisten an der Auswertung der Daten und deckten die Besitzer und Verbindungen von 29.000 Steuervermeidungs- und Steuerhinterziehungskonten bei 14 Offshore-Dienstleistern auf.“
Auch damit soll keine Angst verbreitet werden, sondern nur Klarheit. Dafür steht auch der Monat März: Für den Neubeginn, die Blüte der Pflanzen und den Fortschritt der Welt. Nicht in langen Reden, sondern in der Wirklichkeit.
Dazu gehört auch das Lied „Que sarà“ (Was wird sein?), dem hier 18 Beiträge gewidmet sind:
https://luft.mind-panorama.de/?s=que+sara&x=13&y=16
Und hier kann man das hören:
https://www.youtube.com/watch?v=jRhtJtUDAZs
.