Stärkeres Novemberlicht

30.10.2021. Dass der kurz bevorstehende Trauermonat November von empfindsamen Menschen gefürchtet wird, ist ein Irrtum. Wer jetzt noch trauriger wird, hat ganz andere Gründe. Ärger im Beruf oder eine psychische Veranlagung, die auch im Hochsommer für schwarze Wellentäler sorgt. Für dauernden Ärger sorgt die Realität. Auf dieser Webseite  werden oft Krisen und ungelöste Probleme beschrieben, aber auch deren Entfernung. Im Vergleichsmonat November, vor einem Jahr, war das auch so. Wer ganz rechts in die Übersicht der damaligen Kommentare (Kategorien) schaut, findet zwar die vielen Formen des Novembernebels, aber auch dessen Auflösung. In der Natur passiert das von selbst, bei den Menschen muss die Matrix funktionieren, die Schaltzentrale des Denkens. Fehlerfrei geht da gar nichts, aber in jedem einzelnen Kapitel werden hier  Änderungsmöglichkeiten begründet und zuverlässige Zukunfts-Prognosen..Dafür gibt es Formeln, die überhaupt nicht bekannt sind. Wer die Kommentare nicht lesen will, hat dabei immer Recht, aber auch Informationslücken.

Die dunkelsten Tage kommen kurz vor Weihnachten, zur Wintersonnenwende, diesmal am Dienstag, 21. Dezember. Es ist kein Zufall, dass vorher wochenlang Adventszeit ist: Die „Ankunft“ des Geburtsfestes, drei Tage später, wird mit Lichterketten und Kerzenschimmer vorbereitet. Danach wird auch das Tageslicht immer stärker und dauert länger Sieben Tage später endet das Alte Jahr, mit allen Gipfeln und Abgründen. Oder fängt wieder genau so neu an.

Rückblicke, die nur aus Wiederholungen bestehen, sind langweilig, aber weit verbreitet. Vor Allem die Jahres-Rückblicke in den Informationsmedien. Alles, was man kennt, wird noch einmal breit durchgekaut, und wenn man die Sprecher oder Gesprächsteilnehmer anschaut und kennt, weiß man schon vorher, was sie sagen. Das bringt nichts.

Das ist Alles mit eingeschlafenen Gewohnheiten verknüpft, die eine eigene Art von Zwang aufblähen. Bei Alltagsgesprächen dreht sich immer wieder ein Hamsterrad, die Gemeinschaftstreffpunkte sind leider auch voll mit Schwätzern und Betrügern.

Das Alles wird sich ändern, aber nicht sofort. Alle Lösungsvorschläge, die hier ständig vorgestellt werden, kommen aus persönlichen Erfahrungen und sind realistisch. Auch Phantasie schadet dabei gar nichts. Nur wenn sie übertrieben wird, wackeln die Wände oder das feste Eis wird brüchig. Anschauungsmaterial dafür gibt es überall. Hier immer kostenlos, aber das Copyright schützt alle Ideen davor, dass fremde Raubvögel nach der Beute schnappen und ihre eigenen Einkaufstüten damit versilbern und vergolden. Ich freue mich, wenn danach  sogar Straßen verändert werden, um die Nachbarschaft attraktiver zu machen. Aber mein Material darf nicht einfach fremde Kassen bereichern, sondern die Nutzung muss vereinbart werden. Kostenlos ist das nicht, aber für tatsächlich gute Zwecke sind Spenden etwas ganz Normales.  Allerrdings nur, wenn man vorher offen damit umgeht.

Heimlichkeiten haben in Zukunft immer weniger Chancen, weil die Elektronik ihre Augen und Ohren überall hat. Verstanden haben das viele Betroffenen noch nicht. Es gilt auch für die Politik, die Ökonomie, die Geldverteilung in großen Staaten, die Freizeitgestaltung und die Bekämpfung der Kriminalität. Dass immer noch unglaubliche Finanz-Skandale passieren, zeigt dass einige Verursacher sich immer noch im Tiefschlaf befinden. Man braucht für die Erkenntnisse nur kurze Stichwörter, dann findet man ganz genaue Antworten, mit jeder normalen Suchmaschine. Zum Beispiel Wirecard, Masken-Skandal, Panama-Verstecke. Pandora.

Die Liste wird täglich länger. Das beweist, dass durchsichtige Transparenz eine große Tür ist, an der Niemand mehr vorbei schleichen kann. Gerade deshalb darf niemals vergessen werden, wo die Grenzen sind: Das Recht auf Meinungsfreiheit. Freier Zugang zu allen offenen Informationen (Internet). Recht auf Menschenwürde und Privatleben. So steht das in der amerikanischen und deutschen Verfassung (Grundgesetz). Auch das Bundesverfassungsgericht muss dabei mitwirken. Warum für wichtige Entscheidungen, manchmal monatelang Zeit gebraucht wird, ist nicht nachzuvollziehen. Auch sämtliche staatlichen Behörden und die Justiz, mit allen Mitarbeitern, muss dabei wachsam und aktiv sein, vor Allem beim Schutz vor einem Missbrauch durch Privatpersonen und private Firmen oder Journalisten, die ihre Grenzen nicht kennen.

Man braucht nicht herumraten, ob der bevorstehende November dabei für helle Lichtblicke sorgt. Zeit, um noch mehr nachzudenken, haben die Wintertage immer. Und im Neuen Jahr wird auch das noch besser.

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