Nowhere Man today

8.12.21. Was Musikfreunde gern hören, ist immer ihre Privatsache. Jedes Smartphone hat deshalb Kopfhörer, damit die Fahrgäste in der Straßenbahn nicht belästigt werden. Empfehlenswert sind auch FM-Radios. Damit kann man nicht nur Programme aus dem Internet hören, sondern kann sie auch auf Micro-USB-Stiften speichern, in bester Qualität. Stundenlange Opernaufzeichnungen zum Beispiel.

Aber es sind auch geheimnisvolle Erlebnisse möglich, mit Musik. Vor Jahren tauchte in einem meiner Stammlokale ein unbekannter Schlagersänger auf, der mit einer Wandergitarre alte Beatles-Lieder sang. Eines erschien zum ersten Mal im Dezember 1965 und hat mich beim unvermuteten Wiederhören sofort getroffen: „He is a real Nowhere Man, living in his Nowhere World. Isn´t he bit like you and me? Nowhere Man, please listen. You don´t know what you’re missing. Nowhere man, the world is at your command.“

Hier kann man das hören:

https://www.youtube.com/watch?v=8scSwaKbE64 

Ein paar Tage später tauchte der Sänger noch einmal auf. Diesmal ergab sich daraus ein sehr gutes  Gespräch. Berichtet habe ich darüber, mit dem Titel . „Nowhere Man 2016“:

https://luft.mind-panorama.de/nowhere-man/

Zufällig hatte das Lied in dem Jahr sein 51 jähriges Jubiläum.  Das Besondere ist im Text der Hinweis, dass ausgerechnet dem unbekannten „Mann von Nirgendwo“, den Keiner kennt, in Wirklichkeit die ganze Welt gehört. Als das Lied ganz neu war, habe ich zufällig, auch  meine ersten eigenen Texte geschrieben. Niemand hat sich dafür interessiert, aber Eines stimmt: Wer nur einen Punkt auf der Erde genau anschaut, kann sie erobern, wenn er darüber nachdenkt. Nicht mit Gewalt, sondern mit der Kraft der Erkenntnis.

Dazu habe ich am 14.5.21 den Artikel geschrieben „Archimedes und der feste Punkt“ :

https://luft.mind-panorama.de/achimedes-und-der-feste-punkt/

Zitat: „Archimedes (1281 – 1212 vor Chr.) sagte, er könne ganz alleine die Erde anheben, wenn er nur einen festen Punkt und einen ausreichend langen Hebel hätte. Dieser sei insbesondere unbeweglich und könnte daher fest verankert als Angelpunkt dienen. Im übertragenen Sinne wird dieser Begriff in der Philosophie verwendet, um eine vollkommen evidente (unbezweifelbare) Wahrheit oder Tatsache zu bezeichnen. Für René Descartes und die, die ihm folgen, bildet die Aussage „Ich denke, also bin ich“ (cogito, ergo sum) einen solchen archimedischen Punkt, denn auch wenn ich denke „Ich bin nicht“, sei da zweifellos ein Ich, das denkt.“ (Wikipedia).

Als ich im Dezember 1987, vor  34 Jahren, das erste Compuerprogramm entwickelte, das für die ganze Stadt München galt, war ich bei den direkt  Betroffenen bald sehr bekannt. Es ging um das Thema „Logistik“, den Transport von Gegenständen, so einfach und preiswert wie nur möglich. Aber ich hatte nicht nur Freunde. Der Widerstand kam von versteinerten Betonköpfen, die keine Veränderung wollten, aber viel Macht und Geld besaßen. Am Erfolg konnten sie trotzdem nichts  ändern. Ideen können sich sogar durchsetzen, wenn vorher viel Zeit vergeht, also nutzlos verschwendet wird. Auch danach gab es derartige Widerstände, immer wieder. Jetzt ist das längst Vergangenheit, aber das Internet ist die beste Möglichkeit, um Informationen weiter zu geben, die für Alle wichtig sind.

Ernsthafte Kritik dabei ist willkommen. Alle Hinweise stammen aus persönlichen Erfahrungen. Und auch die Enttäuschungen müssen sich nicht wiederholen. Wer dabei nicht absichtlich stört und sich auch nicht einmischt, gewinnt die Zukunft. Vielleicht sogar Geld, wenn er sich an die Gesetze hält. Unter diesem Text stehen die passenden Hinweise dazu.

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