Offene Quellen

20..12.2021. Der Jahreswechsel 2011,vor zehn Jahren, verlief ohne besondere Ergebnisse, Deshalb war genug Zeit, sich vorzubereiten auf April 2012, mit dem das gesamte Berufsleben zu Ende ging. Das war keine Trauerzeit, sondern auch ein Rückblick auf die vierzig Jahre vorher, die voll waren mit Terminen, vorbeiziehenden fremden Gesichtern und denen, die übrig blieben. Morgens um 7.00 Uhr das Auftauchen am Arbeitsplatz, und dann folgte die tägliche Arbeit, noch meistens auf Papier. Erst sechzehn Jahre später, ab Dezember 1987, warf das Internet seine ersten großen Schatten, und nur wenige kümmerten sich freiwillig darum, nur weil es neu war und man die alten Gewohnheiten mehr liebte. Das Neue begann zwei Monate nach der Ankunft in München. Wir bekamen trotzdem noch dicke Bedienungsanleitungen auf Papier, die ständig aktualisiert werden mussten. Und die meisten Versuche, das neue Medium besser zu nutzen, wurden durch heftigen Widerstand abgewehrt. Das alte und neue Denken vertrugen sich nur selten miteinander, und die beteiligten Menschen auch nicht. Vor Allem auf der Führungsebene, wo noch eine uralte Hackordnung den engen Platz bestimmte, auf der Hühnerleiter nach oben. Das bedeutete damals Krieg, und meistens gewannen ihn diejenigen, die am meisten verdienten und deshalb die meisten Freunde hatten, die dafür belohnt wurden, mit Gehaltserhöhungen, Beförderungen, Leistungszulagen und am Ende sogar mit einer überhöhten Rente, weil die sich prozentual am letzten Gesamteinkommen orientierte, auf Kosten der fleißigen Mitarbeiter, die dann auch immer weniger wurden,

Ein paar Jahre später übernahm ein neues Management die wichtigsten Schalthebel, das auch die „Gesetze der Ökonomie“ auswertete und gestaltete. Dieses Thema ist hier ein eigenes Kapitel, mit über 800 Beiträgen, aber viele nachprüfbare Erkenntnisse haben sich immer noch nicht herumgesprochen, weil die Faulheit, neu zu denken, immer noch zu groß ist.

Dagegen hilft Information, und so ist es auch hier gedacht. Schmutzige Hände können allerdings alles verunreinigen, nur deshalb ist hier die Kommentar-Funktion gesperrt. Ich habe immer gern mit anderen Menschen gesprochen, auch wenn sie eine ganz andere Meinung hatten. Entscheidend sind immer nur nachprüfbare Argumente und ein zumutbares Benehmen. Im Internet gab es das in den ersten Jahren oft gar nicht. Selbst wenn Moderatoren eingeschaltet waren, blieben sie vornehm zurückhaltend. Allmählich wird aber immer klarer, dass wir dagegen Strafgesetze haben, die sehr hart sein können und auch hohe Entschädigungszahlungen auslösen können. Wenn sich eine unbegrenzte Zahl von Opfern einen Rechtsanwalt nimmt, können sie sich die Kosten bei einer gemeinsamen Sammelklage teilen und auch die Entschädigungen. Auch der Anwalt bekommt ein prozentuales Erfolgshonorar, wenn er sich wirkungsvoll einsetzt.

Doch das ist noch nicht überall bekannt. Im nächsten Jahr wird sich das dramatisch ändern, weil sauber verdientes Geld wertvoller ist als alle dunklen Seitenwege. Es findet also eine automatische Selbstreinigung statt, bei der noch viele Fehler der Vergangenheit auftauchen. Auch darüber kann man reden. Rechthaberei kostet viel Zeit und verschlingt insgesamt Millionensummen, die sich besser investieren lassen. Ich empfehle leicht lesbare Zeitschriften, die sich mit dem System  „Open Source“ (offene Quelle) auskennen, mache aber keine Reklame dafür, Das sind kostenlose Betriebsprogramme, die von der ganzen Gemeinde überwacht werden. Bei jeder technischen Auffälligkeit wird sie von Spezialisten auf der ganzen Welt sehr schnell beseitigt. Das Prinzip von „Open Source“ wird in der Wikipedia ausführlich erklärt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Open_Source

Wer sich mit den vielen Veröffentlichungen zu diesem Thema beschäftigt, hat noch bis zum Neuen Jahr viel Zeit, darüber nachzudenken, ob es auch ihm helfen kann.

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