Versteckte Paradiese vor 400 Jahren

Das verlorene Paradies“  ist ein langes  Gedicht  des englischen Dichters John Milton (1608 – 1674). Er erzählt die Geschichte des Höllensturzes der gefallenen Engel, der Versuchung von Adam und Eva durch Satan, des Sündenfalls und der Vertreibung aus dem Garten Eden. Das Werk wird auch als aktuelles Gleichnis auf die politische Situation Englands in der Mitte des 17. Jahrhunderts interpretiert: 1660 scheiterte die ausdauernde puritanische Revolution gegen den Alleinherrscher König Charles II. (1630 – 1685), unter der Führung von Oliver Cromwell.  Der König  bekam  sofort seinen Thron zurück. Die Bezeichnung der aufständischen „Puritaner“ kam von ihren Forderungen nach einer „Reinigung“  der englischen Kirche von der römisch-katholischen Lehre.

John Milton verkleidet und erweiterte die gewalttätige Unruhe in seiner Zeit mit dramatischen Ausschnitten aus der Bibel und gestaltete sie frei, aber durch Vergleiche mit den  überlieferten biblischen Ereignissen. Am Ende brechen Adam und Eva sogar gemeinsam auf, um das verlorene Paradies wiederzufinden. Milton lebte in der Zeit nach William Shakespeare, der sich sogar mit der Spitze der mächtigen Londoner Kirche heftig stritt und in seinen Welt-Dramen die Kirche nur noch als Randerscheinung auftreten lässt, die gegenüber den anderen Elementen der Natur keine Rolle mehr spielt.

Das ist auch eine starke gedankliche Strömung in der Gegenwart. Aber vergessen wird dabei, dass die Religion sehr viele unterschiedliche, ernstzunehmende  Erscheinungsformen hat. Am deutlichsten kann man das verstehen mit der Bildersprache der Symbolik. Unter diesem Text sieht  man dazu das Stichwort „Bilderschriften“, mit bisher 290 Beiträgen. Darin findet man alle Perspektiven der Religion und auch solche Spuren, die allgemein kaum bekannt sind. Zum Beispiel in der Kunst, Musik, Kriminalistik, Politik und Ökonomie, die mit möglich geringen Kosten den größt möglichen Gewinn erreichen soll und Ursache ist für die Spannungen in armen Ländern. Die Themen haben viele Querverbindungen, wie eine Matrix (Schaltzentrale). Erst gemeinsam, mit den dazu notwendigen Methoden, sind sie eine sichere Zukunftsaussicht.

Hinweise auf die vergessenen Risiken gibt es hier laufend, auch auf voraussehbare Zusammenbrüche von Firmen oder anderen Projekten. Die Milliarden-Verluste könnten tatsächlich verschwinden, dazu die Unzufriedenheit der betroffenen Mitarbeiter und die Ungerechtigkeiten in bekannten Staaten, die immer noch arm sind, obwohl die öffentlichen Vergleichszahlen alle Ursachen und deren Verbesserung offen zeigen.

Schulungen mit solchen Tipps können sehr teuer und trotzdem  nicht zuverlässig sein. Es kommt immer auf die Denkmethoden an. Wenn man nicht mehr ständig, im Berufsleben die eingebauten materiellen und menschlichene Katastrophen erlebt, ist auch Geld zwar notwendig, aber nicht mehr die Hauptsache für alle Aktivitäten. Am besten hat das Epiktet (50 – 138 nach Chr.) formuliert: „Dir gehört nur das, was du selbst bist. Alles andere kann dir genommen werden.“

Solche Gedanken machen ihn unsterblich und auch alle anderen großen Geister der Vergangenheit, über die der geniale Physiker Albert Einstein (1879 – 1955) sagte: „Wir stehen auf den Schultern von Riesen, die vor uns waren.“

Solche Zusammenfassungen kann man nicht einfach schlucken, sondern muss sie ausprobieren. Gebrauchsanweisungen dafür, mit vielen Einzelheiten, überschreiten den Rahmen dieser Webseite. Entweder nutzt man dafür das Internet oder schaut in alten Bibliotheken nach. Nicht verzichten kann man dabei auf persönliche Erfahrungen, die man erst nach vielen Jahren bekommt. Aber Stichwörter sind auch ein Universalschlüssel für alle offenen Fragen.

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